Kann man bei Gicht Lotuswurzeln essen?

Kann man bei Gicht Lotuswurzeln essen?

Lotuswurzeln sind in unserem täglichen Leben ein weit verbreitetes Nahrungsmittel. Sie sind reich an Nährstoffen. Regelmäßiger Verzehr von Lotuswurzeln ist gut für den Körper und kann auch zur Kontrolle der Ernährungsbalance beitragen. Klinisch gesehen ist die Inzidenz von Gicht relativ hoch, was eng mit der täglichen Ernährung der Menschen zusammenhängt. Daher müssen Gichtpatienten auf ihre tägliche Ernährung achten. Können Gichtpatienten also Lotuswurzel essen?

1. Gicht kann Lotuswurzel essen

Lotuswurzeln sind purinarm und können daher öfter gegessen werden. Darüber hinaus ist die Lotuswurzel selbst ein wärmendes Nahrungsmittel. Pharmakologisch gesehen haben warme Speisen die Wirkung, das Herz zu erwärmen, Yang zu stärken und Kälte zu vertreiben. Sie werden daher häufig bei Erkältungskrankheiten eingesetzt. Manche Gichtpatienten leiden an Yang-Mangel. Menschen mit Yang-Mangel, Qi- und Blutmangel oder schleimfeuchter Konstitution haben Angst vor Kälte, leiden an Verdauungsstörungen oder sind aufgebläht und für den Verzehr kalter Speisen ungeeignet. Daher kann die warme Natur der Lotuswurzel die „Kälte“ bei Gichtpatienten neutralisieren. Deshalb können Menschen mit Gicht warme Nahrungsmittel wie beispielsweise Lotuswurzeln zu sich nehmen.

2. Gicht

Gicht ist eine wiederkehrende entzündliche Erkrankung, die durch eine erhöhte Purinbiosynthese und einen erhöhten Purinstoffwechsel, eine übermäßige Produktion oder unzureichende Ausscheidung von Harnsäure verursacht wird. Dies führt zu einem Anstieg der Harnsäure im Blut und zur Ablagerung von Harnsäurekristallen in der Synovialmembran, den Schleimbeuteln, dem Knorpel und anderen Geweben der Gelenke. Gicht ist durch das Vorhandensein doppelbrechender Natriumurat-Monohydratkristalle in der Gelenkflüssigkeit und den Tophi gekennzeichnet.

3. Achten Sie auf Ihre Ernährung

Purin ist die Quelle von Harnsäure. Der Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Puringehalt kann leicht Hyperurikämie hervorrufen und Gichtanfälle auslösen. Zu den Lebensmitteln, von denen derzeit bekannt ist, dass sie einen hohen Puringehalt aufweisen, zählen vor allem Innereien von Tieren wie Leber, Nieren, Herz und Bauchspeicheldrüse, Fisch wie Sardinen, Sardellen, Kabeljau, Lachs und deren Rogen sowie Fleisch wie Speck, Lammkeulen, Fasan und Taube. Daher sollten Gichtpatienten die oben genannten Nahrungsmittel weniger oder gar nicht zu sich nehmen. Sie können stattdessen frisches Schweinefleisch, Hühnchen, Süßwasserfisch und Milch wählen, um eine bestimmte Menge an Proteinen zu ergänzen, und mehr frisches Gemüse essen, um die Ernährung sinnvoller zu gestalten und Gichtanfällen vorzubeugen.

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