Leichte Bauchschmerzen und ständiger Stuhldrang sind die Hauptsymptome des Reizdarmsyndroms (IBS). Diese Krankheit hängt eng mit den Essgewohnheiten der Menschen zusammen. Nach Ausbruch der Krankheit hat sie viele Auswirkungen auf den menschlichen Körper, daher sind eine rechtzeitige Konditionierung und Behandlung erforderlich. Zu den spezifischen Methoden gehören: Ernährungsumstellung, Psycho- und Verhaltenstherapie, medikamentöse Therapie und Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin. Nachfolgend stellen wir diese Behandlungsmethoden im Detail vor! 1. Passen Sie Ihre Ernährung an Machen Sie sich eingehend mit den Essgewohnheiten des Patienten und deren Zusammenhang mit den Symptomen vertraut, vermeiden Sie empfindliche Nahrungsmittel, vermeiden Sie übermäßig fette und reizende Nahrungsmittel wie Kaffee, starken Tee, Alkohol usw. und reduzieren Sie die Aufnahme blähender Nahrungsmittel (Milchprodukte, Sojabohnen, Linsen usw.). Ballaststoffreiche Nahrungsmittel (wie Kleie) können die Darmtätigkeit anregen und Verstopfungen deutlich lindern. 2. Psychologische und Verhaltenstherapie Erklären Sie den Patienten geduldig die Arbeit, einschließlich Psychotherapie, Biofeedback-Therapie usw. Bei Symptomen wie Schlaflosigkeit und Angstzuständen können gegebenenfalls Beruhigungsmittel verabreicht werden. 3. Medikamente (1) Antispasmodika Die derzeit am häufigsten verwendeten Mittel sind selektive Kalziumkanalantagonisten der glatten Darmmuskulatur oder Ionenkanalmodulatoren. Auch cholesterinsenkende Medikamente wie Atropin, Belladonna und Scopolamin können die Symptome von Bauchschmerzen lindern, allerdings sollte auf Nebenwirkungen geachtet werden. (2) Abführmittel: Abführmittel können bei Verstopfung eingesetzt werden. Es können Füllstoff-Abführmittel wie Methylcellulose und osmotische Abführmittel wie Polyethylenglykol und Lactulose ausprobiert werden. Stimulierende Abführmittel sollten mit Vorsicht angewendet werden. (3) Antidiarrhoika wie Loperamid oder Diphenoxylat können den Durchfall lindern, allerdings sollte auf Nebenwirkungen wie Verstopfung und Blähungen geachtet werden. In leichten Fällen können Adsorbentien wie oktaedrisches Montmorillonit verwendet werden. (4) Prokinetika eignen sich für Patienten mit Blähungen und Verstopfung. Zu den häufig verwendeten Mitteln gehören Cisaprid oder Mosaprid. (5) Viszerale Analgetika Somatostatin und seine Analoga wie Octreotid lindern somatische und viszerale Schmerzen. 5-HT3-Rezeptorblocker wie Alosetron können bei Patienten mit Durchfall Bauchschmerzen und eine häufigere Darmentleerung lindern, können aber auch Nebenwirkungen wie ischämische Kolitis hervorrufen, daher ist bei ihrer Anwendung Vorsicht geboten. Die Behandlung mit partiellen Agonisten des 5-HT4-Rezeptors wurde eingestellt, da sie das Risiko kardiovaskulärer ischämischer Ereignisse erhöhen. (6) Antipsychotika: Bei Patienten mit starken Bauchschmerzen, bei denen die oben genannten Behandlungen nicht ansprechen, insbesondere bei Patienten mit offensichtlichen psychischen Symptomen, kann die entsprechende Gabe von Beruhigungsmitteln, Antidepressiva und angstlösenden Medikamenten hilfreich sein. (7) Probiotika können das ökologische Gleichgewicht der Darmmikrobiota des Wirts regulieren und eignen sich für IBS-Patienten mit einem Ungleichgewicht der Darmflora. 4. Behandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin Die traditionelle chinesische Medizin unterteilt das Reizdarmsyndrom in Syndrome wie Dickdarm-Trockenheits- und Hitzesyndrom, gemischtes Kälte- und Hitzesyndrom, Milz- und Magenschwächesyndrom, Leber-Qi-Eindringen in die Milz-Syndrom und Leberdepressions- und Qi-Stagnationssyndrom. Durch Syndromdifferenzierung und -behandlung, Akupunktur und andere Methoden wurden bei der Behandlung des Reizdarmsyndroms gewisse therapeutische Wirkungen erzielt, aber in Zukunft sind weitere Forschungen erforderlich. |
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