Myoglobin ist ein Protein, das in Muskeln, insbesondere im Myokard, vorkommt. Ein niedriger Myoglobinspiegel ist im Allgemeinen ein normales Phänomen und beeinträchtigt die normalen Funktionen des menschlichen Körpers nicht. Wenn der Myoglobinspiegel jedoch zu hoch ist, weist dies darauf hin, dass im menschlichen Körper bestimmte Probleme vorliegen, beispielsweise eine Myokardischämie, eine Myokardschädigung usw. Wenn ein zu hoher Myoglobinspiegel festgestellt wird, müssen Sie daher zur aktiven Behandlung ins Krankenhaus gehen, um unerwartete Ereignisse zu vermeiden. 1. Grundkenntnisse über Myoglobin Myoglobin kommt in Muskeln vor und ist im Herzmuskel besonders reichlich vorhanden. Die Tertiärstruktur des Myoglobins von Pottwalen wurde 1960 von Kendrew mittels Röntgenbeugung aufgeklärt. Es handelte sich dabei um die weltweit erste beschriebene Tertiärstruktur eines Proteins. Da die Tertiärstruktur in direktem Zusammenhang mit der biologischen Funktion des Proteins steht und die Analyse der Tertiärstruktur sehr schwierig ist, hat diese Arbeit von der akademischen Gemeinschaft sehr großes Lob erhalten. 2. Was verursacht einen niedrigen Myoglobinspiegel? Ein niedriger Myoglobinspiegel ist normal, ein hoher Myoglobinspiegel kann jedoch auf ein Problem hinweisen. Bei gleichzeitigem Auftreten von Engegefühl in der Brust ist auf eine mögliche Myokardischämie, Myokardüberlastung etc. zu achten. Eine Kontrolle des Myokardenzymspektrums, Elektrokardiogramms etc. sowie eine symptomatische Behandlung sind zu empfehlen. 3. Klinische Bedeutung von Myoglobin Bestimmung von Serum-Myoglobin Myoglobin kann als empfindlichster Indikator zur Frühdiagnose eines akuten Myokardinfarkts (AMI) verwendet werden. Allerdings weist es eine geringe Spezifität auf und kann durch Erkrankungen wie Skelettmuskelverletzungen, Traumata und Nierenversagen erhöht werden. Obwohl Myo-Positivität einen AMI nicht bestätigen kann, ist sie ein wichtiger Indikator für den frühen Ausschluss einer AMI-Diagnose. Wenn Myo negativ ist, ist ein Herzinfarkt grundsätzlich ausgeschlossen. Es kann auch zur Diagnose eines erneuten Infarkts verwendet werden. In Kombination mit klinischen Befunden sollte ein erneuter Anstieg von Myo als erneuter oder erweiterter Infarkt angesehen werden. Erhöht: tritt in den Frühstadien eines akuten Herzinfarkts, einer akuten Muskelverletzung, einer Muskeldystrophie, einer Muskelatrophie, einer Polymyositis, eines akuten oder chronischen Nierenversagens, einer schweren Herzinsuffizienz und eines langfristigen Schocks usw. auf. Der Wert kann innerhalb von 1,5 Stunden nach einem Herzinfarkt ansteigen, sich jedoch innerhalb von 1 bis 2 Tagen wieder normalisieren. (1) Erhöhte Blutwerte: Hypothyreose, Hyperaldosteronismus, Niereninsuffizienz, maligne Hyperthermie und nach anstrengender körperlicher Betätigung usw. (2) Erhöhte Konzentrationen im Urin: Porphyrie, Hämoglobinurie, Hämaturie usw. (3) Erhöhte Myoglobinwerte im Blut und Urin: treten bei akutem Herzinfarkt, Angina Pectoris, kardiogenem Schock, Kardiomyopathie, Muskelerkrankungen (progressive Muskeldystrophie, Polymyositis, Myasthenia gravis) usw. auf. |
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