Welche Komplikationen können nach einer Operation bei intrazerebraler Blutung auftreten?

Welche Komplikationen können nach einer Operation bei intrazerebraler Blutung auftreten?

Im Alltag ist eine Hirnblutung eine sehr häufige körperliche Erkrankung, die normalerweise bei Menschen mittleren und höheren Alters auftritt. Eine Hirnblutung ist sehr schädlich für die körperliche Gesundheit und gefährdet sogar Leben und Gesundheit. Eine Operation bei einer Hirnblutung ist eine sehr häufige Behandlungsmethode. Nach einer Operation bei einer Hirnblutung können leicht Komplikationen auftreten, wie z. B. ein Rückfall des Gehirns oder eine Infektion der Einschnitte.

Welche Komplikationen treten nach einer Operation bei einer Hirnblutung häufig auf?

Die Komplikationen einer Operation bei Hirnblutungen sind folgende: 1. Blutung: auch als Nachblutung bekannt. Aufgrund der komplexen Gewebestruktur und der zahlreichen Blutgefäße im Gehirn kann es bei unvollständiger Hämostase zu Nachblutungen kommen; 2. Wundinfektion: Bei jedem chirurgischen Schnitt besteht das Risiko einer Infektion. Operationen bei Hirnblutungen sind meist Notoperationen. Wenn die Operation nicht vollständig vorbereitet ist, kann es relativ leicht zu einer Infektion der Kopfhaut kommen; 3. Intrakraniale Infektion: Wenn eine Infektion der Kopfhaut nicht rechtzeitig behandelt wird, dringt sie in das Unterhautgewebe und in das Gehirngewebe ein, was zu einer intrakraniellen Infektion führt. Darüber hinaus kann eine externe Ventrikeldrainage auch zu einer intrakraniellen Infektion führen, wenn der Drainageschlauch zu lange an Ort und Stelle bleibt.

Ursachen

Häufige Ursachen sind Bluthochdruck in Kombination mit Arteriosklerose, Mikroaneurysmen oder mikrovaskulären Aneurysmen. Weitere Ursachen sind zerebrale Gefäßfehlbildungen, meningeale arteriovenöse Fehlbildungen, Amyloidangiopathie, zystische Hämangiome, intrakranielle Venenthrombose, spezifische Arteriitis, Pilzarteriitis, Moyamoya-Krankheit und arterielle anatomische Variationen, Vaskulitis und Tumorschlaganfälle.

Zu den Blutfaktoren zählen außerdem Antikoagulation, Thrombozytenaggregationshemmung oder Thrombolysetherapie, Haemophilus-Infektion, Leukämie, thrombotische Thrombozytopenie, intrakraniale Tumoren, Alkoholvergiftung und sympathische Nervenstimulanzien.

Zu den auslösenden Faktoren zählen Überanstrengung, Klimawandel, schlechte Gewohnheiten (Rauchen, Alkoholismus, übermäßiger Salzkonsum, Übergewicht), Blutdruckschwankungen, emotionale Erregung und übermäßige Müdigkeit.

Klinische Manifestationen

Hypertensive Hirnblutungen treten häufig bei Menschen im Alter von 50 bis 70 Jahren auf, bei Männern etwas häufiger. Sie treten häufiger im Winter und Frühling auf, normalerweise während Aktivitäten und emotionaler Erregung. Vor der Blutung treten normalerweise keine Warnsignale auf. Die Hälfte der Patienten hat starke Kopfschmerzen und häufig Erbrechen. Der Blutdruck steigt nach der Blutung erheblich an. Die klinischen Symptome erreichen oft innerhalb von Minuten bis Stunden ihren Höhepunkt. Die klinischen Symptome und Anzeichen variieren je nach Ort und Menge der Blutung. Eine leichte Hemiplegie aufgrund von Blutungen in den Basalganglien, dem Thalamus und der inneren Kapsel ist ein häufiges Frühsymptom. In einigen wenigen Fällen treten epileptische Anfälle auf, die oft fokal sind. Schwere Fälle führen schnell zu Verwirrtheit oder Koma.

1. Bewegungs- und Sprachstörungen

Die häufigste Bewegungsstörung ist die Hemiplegie; die häufigsten Sprachstörungen sind Aphasie und unscharfe Aussprache.

2. Erbrechen

Etwa die Hälfte der Patienten leidet unter Erbrechen, was mit erhöhtem Hirndruck, Schwindel und einer Reizung der Hirnhäute durch Blut während einer Hirnblutung zusammenhängen kann.

3. Bewusstseinsstörungen

Es äußert sich als Schläfrigkeit oder Koma, wobei der Schweregrad von Ort, Ausmaß und Geschwindigkeit der Hirnblutung abhängt. Starke Blutungen in tiefen Hirnregionen innerhalb kurzer Zeit führen meist zu Bewusstseinsstörungen.

4. Augensymptome

Bei Patienten mit erhöhtem Hirndruck und Hirnhernien kommt es häufig zu einer Anisokorie, außerdem können Hemianopsie und Augenbewegungsstörungen vorliegen. Während der akuten Phase einer Hirnblutung starren Patienten häufig auf die blutende Seite des Gehirns (Blicklähmung).

5. Kopfschmerzen und Schwindel

Kopfschmerzen sind das erste Symptom einer Hirnblutung und treten häufig an der Seite des Kopfes auf, an der auch die Blutung auftritt. Bei erhöhtem Hirndruck können sich die Schmerzen auf den gesamten Kopf ausbreiten. Kopfschmerzen gehen häufig mit Schwindel einher, insbesondere wenn es zu Blutungen im Kleinhirn oder Hirnstamm kommt.

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