Unterschied zwischen atrialer Tachykardie und supraventrikulärer Tachykardie

Unterschied zwischen atrialer Tachykardie und supraventrikulärer Tachykardie

Was ist der Unterschied zwischen einer atrialen Tachykardie und einer supraventrikulären Tachykardie? Diese Frage stellen sich viele Menschen. Ventrikuläre Tachykardie ist eine Manifestation einer Herzerkrankung und die Abkürzung für supraventrikuläre Tachykardie. Die Patienten verspüren Herzklopfen und Beschwerden im präkordialen Bereich, und ein Elektrokardiogramm zeigt eine Herzfrequenz von mehr als 100 Schlägen pro Minute. Diese Krankheit kommt im klinischen Alltag relativ häufig vor und kann leicht zum plötzlichen Tod führen. Auch die Vorbeugung dieser Erkrankung ist sehr wichtig. Patienten sollten auf Ruhe achten und Überanstrengung vermeiden.

Vorhoftachykardie wird mit AT abgekürzt. Der Herzschrittmacher, der die Tachykardie verursacht, befindet sich im Herzvorhof. Supraventrikuläre Tachykardie wird als SVT abgekürzt. Dazu zählen vor allem die paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie, die autonome atriale Tachykardie und die nicht-paroxysmale junktionale Tachykardie. Bei der paroxysmalen supraventrikulären Tachykardie handelt es sich um einen paroxysmalen schnellen und regelmäßigen ektopischen Rhythmus. Der Unterschied zur Vorhoftachykardie besteht darin, dass das Problem eine andere Ursache hat.

Bei der atrialen Tachykardie (AT), auch als AT bekannt, handelt es sich um eine schnelle atriale Arrhythmie, die durch eine ektopische Vorhoferregung verursacht wird. Bei Ausbruch der Krankheit verspüren die Patienten in der Regel Herzklopfen, das meist kurz oder paroxysmal ist. Die Diagnose wird bei Ausbruch der Krankheit durch ein Elektrokardiogramm bestätigt. Je nach den unterschiedlichen Mechanismen und elektrokardiografischen Manifestationen kann die Vorhoftachykardie in autonome Vorhoftachykardie, Reentry-Vorhoftachykardie und gestörte Vorhoftachykardie unterteilt werden. Mit der zunehmenden Verbreitung der Katheterablationstechnologie bei Herzrhythmusstörungen wird die Vorhoftachykardie zur Vereinfachung der Kartierung und Ablation heute häufiger in zwei Typen eingeteilt: fokale Vorhoftachykardie und Makro-Reentry-Vorhoftachykardie.

Die elektrokardiographischen Manifestationen einer Vorhoftachykardie sind wie folgt: ① Die Vorhoffrequenz beträgt üblicherweise 150 bis 200 Schläge pro Minute; ② Die P-Wellenmorphologie unterscheidet sich von der einer Sinustachykardie und variiert je nach Lage des ektopischen Vorhoffokus oder dem Mechanismus der Vorhoftachykardie.

③ Häufig tritt ein atrioventrikulärer Block zweiten Grades Typ I oder Typ II auf, und eine atrioventrikuläre Überleitung von 2:1 ist ebenfalls üblich. ④ Die isoelektrischen Linien zwischen den P-Wellen sind weiterhin vorhanden (anders als das Verschwinden der isoelektrischen Linien beim typischen Vorhofflattern).

⑤ Die Stimulation des Vagusnervs kann die Tachykardie nicht stoppen, sondern verschlimmert lediglich den atrioventrikulären Block; ⑥ Die Herzfrequenz beschleunigt sich zu Beginn des Anfalls allmählich. Merkmale der elektrophysiologischen Untersuchung ① Bei Patienten mit abnormalem automatischen Mechanismus kann eine programmierte Vorhofstimulation normalerweise keine Tachykardie auslösen oder beenden, und der Anfall ist nicht von einer Verzögerung der Reizleitung im Vorhof oder AV-Knoten abhängig.

②Die P-Welle unterscheidet sich von der Sinus-P-Welle; ③Bei Auftreten einer Tachykardie tritt ein Phänomen des „warmen Erwachens“ auf; ④Sie kann durch Überdrehzahl vorübergehend unterdrückt werden, kann den Tachykardieanfall jedoch nicht beenden;

⑤ Die erste P-Welle der Tachykardie hat die gleiche Morphologie wie die nachfolgenden P-Wellen.

Supraventrikuläre Tachykardie wird als SVT abgekürzt. Dazu zählen vor allem die paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie, die autonome atriale Tachykardie und die nicht-paroxysmale junktionale Tachykardie. Bei der paroxysmalen supraventrikulären Tachykardie handelt es sich um einen paroxysmalen schnellen und regelmäßigen ektopischen Rhythmus. Es ist durch einen plötzlichen Beginn und ein plötzliches Aufhören gekennzeichnet. Während eines Anfalls hat der Patient das Gefühl, dass sein Herz sehr schnell schlägt, als würde es jeden Moment herausspringen, was sehr unangenehm ist. Bei einem Anfall liegt die Herzfrequenz bei 150 bis 250 Schlägen pro Minute und dauert Sekunden, Minuten, Stunden oder Tage. Manchmal ist der Anfall des Patienten bereits vorbei, wenn der Arzt eintrifft. Herzklopfen kann das einzige Symptom sein, wenn jedoch in der Vorgeschichte eine koronare Herzkrankheit oder andere Herzkrankheiten vorliegen, können Schwindel, Müdigkeit, Atembeschwerden, Angina Pectoris, Synkope und Veränderungen im EKG, die auf eine Myokardischämie hinweisen, auftreten. In den meisten Fällen liegt seinem Auftreten das Vorhandensein eines atrioventrikulären Nebentrakts oder Unterschiede in der Leitfähigkeit und Refraktärität der Funktion des AV-Knotens zugrunde.

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