Was ist die Ursache für eine doppelte Nierenvergrößerung?

Was ist die Ursache für eine doppelte Nierenvergrößerung?

In der modernen Gesellschaft sind viele Krankheiten aufgrund schlechter Ess- und Lebensgewohnheiten der Menschen aufgetreten. Was die Leute oft als vergrößerte Nieren bezeichnen, ist eine Krankheit, deren wissenschaftlicher Name vergrößerte Nierenzyste lautet. Viele Patienten, die an dieser Krankheit leiden, kennen die Ursachen oder die Symptome nicht. Was ist also die Ursache für die vergrößerten Nieren?

Erstens: Was ist der Grund für die Vergrößerung beider Nieren? Es kann sich um eine angeborene Anomalie handeln, bei der eine oder beide Nieren eine oder mehrere runde zystische Hohlräume unterschiedlicher Größe aufweisen, die nicht mit der Außenwelt verbunden sind. Die meisten von ihnen sind einseitig, daher spricht man von einfachen Nierenzysten. Die Häufigkeit kann mit dem Alter zunehmen. Bei 50 % der über 50-Jährigen kann diese Zyste mittels B-Ultraschall gefunden werden. Die Diagnose kann mit Hilfe von B-Ultraschall und CT gestellt werden. Die Nierenzyste bei Erwachsenen ist eine angeborene Erbkrankheit. Das Nierenparenchym ist mit unzähligen runden Zysten unterschiedlicher Größe gefüllt, die keine Verbindung zur Außenwelt haben. Die Zysten enthalten Flüssigkeit. Die kleinen sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen, die großen können mehrere Zentimeter groß sein, daher spricht man von polyzystischen Nieren. Zu den Symptomen zählen verstärkter Nykturie, Schmerzen im unteren Rücken, Bluthochdruck usw. Bei der Urinanalyse können Hämaturie und eine geringe Proteinurie festgestellt werden, die sich häufig langsam zu einem chronischen Nierenversagen entwickelt. 10 % der Menschen haben Nierensteine ​​und 30 % leiden an einer polyzystischen Lebererkrankung. Ein erfahrener Arzt kann die Diagnose mithilfe von B-Ultraschall und intravenöser Pyelographie bestätigen.

Zweitens treten erworbene Nierenzysten hauptsächlich nach einer Urämie oder Dialysebehandlung auf. Es hat nichts mit dem Alter zu tun, hängt aber mit der Dauer der Hämodialyse zusammen. Die Nieren haben von Natur aus keine Nierenzysten. Laut Literaturberichten entwickeln die meisten Patienten, die länger als 3 Jahre dialysepflichtig sind, Zysten. In einer seiner Nieren befinden sich mindestens 4 Zysten, von denen die meisten einen Durchmesser von 2 bis 3 Zentimetern haben. Einige Zysten können sich infizieren oder sogar krebsartig werden. Die Diagnose kann durch B-Ultraschall oder CT-Untersuchung bestätigt werden. Erworbene Nierenzystenerkrankung: bezeichnet das Auftreten von Nierenzysten bei Patienten mit fortgeschrittener Nierenerkrankung. Die Behandlung erfolgt hauptsächlich symptomatisch. Bei schwerer und wiederkehrender Hämaturie kann eine Nierenarterienembolisation in Betracht gezogen werden. Medulläre Zystenerkrankung: Sie ist relativ selten und schwer zu diagnostizieren. Sie tritt häufig in der Kindheit oder Jugend mit Symptomen wie Polydipsie, Polyurie und Enuresis auf und kann zu Nierenversagen führen. Es gibt keine spezifische Behandlung für diese Erkrankung, der Hauptfokus liegt auf der Erhaltung der Nierenfunktion.

Was verursacht vergrößerte Nieren? Die Ursache für Nierenzysten ist noch nicht gefunden worden und die Wachstumsgeschwindigkeit der Zysten ist unterschiedlich. Da sie keine Symptome aufweisen, waren sie in der Vergangenheit schwer zu erkennen. Im Allgemeinen verursachen Nierenzysten kein Gefühl, keine Beschwerden, keine Hämaturie und keine Harnwegsinfektion. Denn die Zyste und die ableitenden Harnwege sind verstopft. Kommt es zu einer Infektion oder Blutung in der Zyste, treten Symptome wie Fieber, Schwellungen und Schmerzen im Nierenbereich auf. Ärzte verwenden im Allgemeinen 4-5 cm als Trennlinie. Zysten, die kleiner sind als diese Zahl, müssen nicht behandelt werden und können regelmäßig beobachtet werden. Zysten, die größer als 4–5 cm sind, können die Nieren komprimieren, die Nierenfunktion beeinträchtigen und Hydronephrose verursachen. Die Zystenwand kann auch krebsartig werden und muss dann behandelt werden. Einfache Nierenzysten sind die häufigsten krankhaften Veränderungen der Niere. Seit der weit verbreiteten Verwendung von B-Ultraschall hat die Erkennungsrate von Nierenzysten erheblich zugenommen. Einfache Nierenzysten mit einem Durchmesser von weniger als 4 cm weisen im Allgemeinen keine besonderen Symptome auf und werden nur durch klinische Beobachtung behandelt. Einfache Nierenzysten mit einem Durchmesser von mehr als 5 cm können aufgrund ihrer Vergrößerung Beschwerden wie Schmerzen im unteren Rückenbereich verursachen. Die lokale Kompressionswirkung der Zyste auf das Nierenparenchym führt zu einer fortschreitenden Schädigung der Nierenfunktion. Wenn die Zyste weiter zunimmt, besteht auch eine gewisse Tendenz zur Bösartigkeit und erfordert eine klinische Behandlung.

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