Herzinsuffizienz Grad 4

Herzinsuffizienz Grad 4

Wenn es zu einer Herzinsuffizienz kommt, sollten die Menschen versuchen, diese mit der wirksamsten Methode zu behandeln. Allerdings ist jeder Fall einer Herzinsuffizienz anders, da einige Fälle von Herzinsuffizienz unterschiedliche Schweregrade aufweisen können und die Symptome bei jedem Schweregrad unterschiedlich sein sollten. Darüber hinaus sind die Behandlungen für verschiedene Grade der Herzinsuffizienz sicherlich nicht gleich. Sobald das Herz ein Krankheitsproblem wie Herzinsuffizienz entwickelt, ist eine regelmäßige Wartung erforderlich. Oder sollten wir im Alltag mehr Vorsichtsmaßnahmen treffen? Was ist also die vierstufige Klassifikation der Herzinsuffizienz?

1. Diagnose einer kongestiven Herzerkrankung: Die Diagnose ist oft nicht schwierig, wenn in der Vorgeschichte eine Herzerkrankung vorliegt und Symptome und Anzeichen einer Links- oder Rechtsherzerkrankung vorliegen. Auch Röntgenuntersuchungen des Herzens und der Lunge sind für die Diagnose hilfreich. Zur Bestätigung der Diagnose kann bei Bedarf eine hämodynamische Überwachung durchgeführt werden.

2. Bestimmung des Grades: Klinisch wird die Herzfunktion des Patienten in vier Stufen unterteilt. Wenn sie unterteilt ist, wird sie in drei Grade unterteilt. Die Herzfunktion der Stufe 2 entspricht der Stufe 1 und der Rest ist ähnlich.

Beim Herzfunktionslevel 1 besteht eine kardiovaskuläre Funktion, jedoch ist die Wehentätigkeit nicht eingeschränkt (symptomatisch).

Menschen mit einer Herzfunktionsstufe 2 können normale Alltagsarbeiten verrichten, anstrengende körperliche Tätigkeiten können jedoch Symptome einer Herzinsuffizienz wie Herzklopfen und Kurzatmigkeit hervorrufen.

Menschen mit einer Herzfunktionsstufe 3 verspüren im Ruhezustand keine Beschwerden, zeigen jedoch bei normalen Alltagsaktivitäten Anzeichen einer Herzinsuffizienz.

Bei einer Herzfunktionsstufe 4 verursacht jede Aktivität Symptome und selbst bei Bettruhe treten Anzeichen einer Herzinsuffizienz auf.

Symptom

Die Symptome variieren, je nachdem, welche Seite des Herzens betroffen ist. Wenn beide Seiten Probleme haben, treten auf beiden Seiten Symptome auf.

Die linke Herzhälfte pumpt Blut aus der Lunge in die Organe. Bei einem Ausfall der linken Herzhälfte kommt es zu einer Stauung in den Lungenvenen, was eine unzureichende Blutversorgung des Gewebes zur Folge hat. Die wichtigsten Atemwegssymptome sind Kurzatmigkeit und in schweren Fällen Koma. Orthopnoe kann Kurzatmigkeit im Liegen reduzieren, indem die Anzahl der Kissen gemessen wird, die zum bequemen Liegen erforderlich sind. Bei paroxysmaler nächtlicher Dyspnoe handelt es sich um einen schweren Atemstillstand, der während der Nacht, normalerweise innerhalb weniger Stunden nach dem Einschlafen, auftritt. Eine unzureichende Durchblutung des Körpers führt zu Schwindel, Verwirrtheit, Schwitzen und kalten Extremitäten.

Die rechte Seite des Herzens pumpt Blut aus dem Gewebe in die Lunge, um Kohlendioxid gegen Sauerstoff auszutauschen. Daher führt eine Herzinsuffizienz zu einer Überlastung des peripheren Gewebes. Dies kann zu einer peripheren Flüssigkeitsfüllung oder einem generalisierten Ödem und einer Nykturie führen. In schweren Fällen kann es zu einem Baucherguss und einer Hepatomegalie kommen.

Eine Dekompensation kann leicht zu einem Herzversagen führen. Eine Herzinsuffizienz kann durch intermittierende Erkrankungen (wie etwa eine Lungenentzündung) entstehen, vor allem aber durch Herzinfarkt, Anämie, Schilddrüsenüberfunktion oder Herzrhythmusstörungen, die den Herzmuskel stärker belasten und den Zustand oft rasch verschlechtern. Auch die Einnahme großer Wasser- oder Salzmengen (auch intravenöser Infusionen) sowie Medikamente, die eine Flüssigkeitsretention verursachen (wie nichtsteroidale entzündungshemmende Analgetika und Thiazolidindione) können zur Dekompensation führen.

Zeichen

Das medizinische Personal achtet auf bestimmte Anzeichen, um festzustellen, ob eine Person an Herzinsuffizienz leidet. Anzeichen einer Dekompensation sind unter anderem Herzspitzenschläge und Galopprhythmen. Ein Herzgeräusch kann auf eine Klappenerkrankung hinweisen. Herzklappenerkrankungen können eine Herzinsuffizienz verursachen (z. B. eine Aortenstenose) oder eine Folge davon sein (z. B. eine Mitralklappeninsuffizienz).

Die Hauptsymptome einer Linksherzinsuffizienz sind Lungenödem, Pleuraerguss und Zyanose.

Zu den Anzeichen einer Rechtsherzinsuffizienz zählen periphere Ödeme, Peritonealerguss und Hepatomegalie mit erhöhtem Venendruck, hepatojugulärem Reflux und parasternaler Hebung.

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