Wenn Kinder die Pubertät erreichen, neigen sie am ehesten dazu, rebellisch zu werden. Kinder in diesem Alter haben viele Probleme. Sie surfen beispielsweise gern im Internet, spielen gern mit Freunden und entwickeln schnell eine Abneigung gegen das Lernen. In schweren Fällen gehen sie raus, um zu kämpfen usw. Diese schlechten Gewohnheiten sind für Eltern sehr lästig. Wie also sollten Eltern diese Probleme lösen, die bei Teenagern häufig auftreten? Wie können die familiären Erziehungsprobleme von Teenagern gelöst werden? Für einen Schüler sind die schulische Ausbildung, die soziale Ausbildung und die Familienerziehung sehr wichtig. Der wichtigste der drei Aspekte der Erziehung ist jedoch die Familienerziehung. Suhomlinsky glaubte: „Manche Tragödien ereignen sich oft in Familien, in denen sich die Eltern ihrer Verantwortung nicht bewusst sind.“ In der heutigen Gesellschaft beträgt der Anteil der Mittelschüler, die des Lernens müde sind, in entwickelten Gebieten etwa 20 % und in unterentwickelten Gebieten etwa 40 %. Die Gesellschaft trägt eine Verantwortung, die Schulen tragen eine Verantwortung, aber die Erziehung der Familie trägt eine noch größere Verantwortung. Bei einzelnen Mittelschülern ist dies besonders deutlich zu erkennen. Beispielsweise vernachlässigen oder verachten manche Eltern die Erziehung ihrer Kinder aufgrund ihrer Scheidung. Manche Eltern haben ein niedriges kulturelles Niveau und lassen ihre Kinder entweder ihren eigenen Weg gehen oder verwöhnen sie oder sind übermäßig streng mit ihnen. Die Fähigkeit der Eltern, mit gutem Beispiel voranzugehen, ist unzureichend. Diese Art der Familienerziehung wird unermessliche Auswirkungen und Konsequenzen mit sich bringen. In gewissem Sinne gibt es also keine unqualifizierten Kinder, sondern nur unqualifizierte Eltern. Die Familienerziehung beeinflusst nicht nur die Entwicklung der Kinder, sondern wirkt sich auch auf Familien, Schulen und sogar die Gesellschaft aus. Daher ist die Familienerziehung nicht länger eine Privatangelegenheit jeder einzelnen Familie, sondern eine große Angelegenheit, der sowohl eine Nation als auch ein Land große Bedeutung beimessen sollten. Zunächst sollte die Familienerziehung von Mittelschülern den folgenden Grundsätzen entsprechen: I. Grundsätze der Gleichheit und des Respekts Der Respekt vor Kindern sollte ein Grundprinzip der Familienerziehung von Mittelschülern sein. Das Wort „Eltern“ bedeutet wörtlich „Oberhaupt der Familie“. Darüber hinaus unterscheiden sich Eltern und Kinder im Alter, darin, wer früher oder später eine Ausbildung erhält, in Bezug auf soziale Erfahrung, in Bezug auf wirtschaftliche Stärke usw. Was die Familienrollen angeht, sind Eltern und Kinder tatsächlich ungleich. Aber gerade deshalb müssen wir in der Eltern-Kind-Interaktion noch mehr darauf achten, den Kindern gegenüber respektvoll zu sein und ihre Persönlichkeit bereits im frühen Kindesalter zu respektieren. Denn charakterlich sind Eltern ihren Kindern ebenbürtig. Der Grundsatz des gleichen Respekts ist nicht nur eine Methode, mit der Kinder auf ihre Eltern hören, sondern basiert auf einem echten Glauben an die Anerkennung und den Schutz der Menschenwürde. Nur so können Eltern in der Eltern-Kind-Interaktion ihren Kindern auf natürliche Weise Respekt entgegenbringen und dies auch bei ihren Kindern spüren lassen. Die erzieherische Kraft eines solchen Ausdrucks und Gefühls ist enorm, was sich nicht nur in den unmittelbaren pädagogischen Ergebnissen widerspiegelt, sondern auch im Prozess der Bildung der gesunden Persönlichkeit des Kindes. Diese Art von „Respekt“ um des Respekts willen und der zweckdienliche „Respekt“, um Kinder gehorsam zu machen, ist jedoch nicht nur oft ermüdend, unnatürlich und für Eltern schwer umzusetzen, sondern wird auch von Mittelschülern leicht durchschaut. Noch bedauerlicher ist, dass sie von ihren eigenen Verwandten ein Wort lernen: Heuchelei. Dies wird viele Kinder entmutigen und sich äußerst schädlich auf ihre Charakterbildung auswirken. Gleicher Respekt gegenüber Menschen ist eine Überzeugung. Die wahre Gleichheit und der Respekt gegenüber Kindern, die aus diesem Glauben erwachsen, sind selbst eine Art Erziehung. Die Gedanken, Wünsche und Gefühle der Kinder zu respektieren, ihnen zu erlauben, manche Dinge selbst zu regeln, ihnen durch gemeinsame Gespräche bei Entscheidungen zu helfen, ihnen das Recht zu geben, sich normal auszudrücken und unterschiedliche Meinungen zu behalten, die Persönlichkeit der Kinder durch Kritik nicht zu verletzen usw. – all dies sind Dinge, auf die bei der Umsetzung dieses Erziehungsprinzips geachtet werden muss. 2. Das Prinzip der Kinderorientierung Dies bedeutet, dass bei der Erziehung von Kindern, von der Festlegung der Entwicklungsziele der Kinder bis hin zu Gesprächen mit den Kindern und dem Stellen von Forderungen, alles bei den Kindern selbst anfangen sollte. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass die Motivation zum Handeln dann am höchsten ist, wenn das Verhalten einer Person auf ihren inneren Bedürfnissen beruht und nicht auf externen Belohnungen beruht. Eltern sind sich dessen offensichtlich bewusst oder haben ein tiefes Verständnis dafür. Ein Beispiel: Wenn viele Eltern ihre Kinder ernsthaft ermahnen, fügen sie oft einen Satz hinzu: „Das ist für.“ Damit wollen sie den Kindern klarmachen, dass die Eltern nicht sich selbst, sondern den Kindern Ratschläge erteilen. In gewissem Sinne sind Kinder tatsächlich die Fortsetzung ihrer Familie und ihrer eigenen Entwicklung. Diese Fortführung bedeutet jedoch nicht, dass die Kinder Defizite im Privatleben der Eltern ausgleichen müssen oder ihr Gesicht wahren sollen, sondern von der Lebenswirklichkeit der Kinder ausgehen und aus ihrer eigenen Positionierung eine gesunde Entwicklung der Kinder fördern. Wenn Sie Ihrem Kind dabei helfen, eine unabhängige und autonome Person mit eigenen Interessen zu werden, werden Ihre Verpflichtungen und Ihr Einsatz für das Kind anerkannt. Die wahre Größe eines Elternteils besteht darin, dass er Dinge für seine Kinder anstrebt, anstatt von seinen Kindern zu verlangen, Dinge für ihn zu tun. Kinder als Werkzeuge zu benutzen, um unerfüllte Wünsche zu erfüllen und persönliche Bedürfnisse zu befriedigen, bedeutet in Wirklichkeit, Kinder auf den Rahmen des eigenen Lebens zu beschränken. Das ist engstirniger Egoismus und hat nichts mit der Entwicklung der Familie zu tun. Das Kind ist eine andere Person, nicht die Eltern selbst. Wenn bei der Familienerziehung wirklich die Kinder im Mittelpunkt stehen, werden die Eltern natürlich Ziele setzen und Forderungen stellen, die auf den tatsächlichen Umständen ihrer Kinder basieren. Sie werden sich natürlich um das Gefühlsleben ihrer Kinder kümmern, ihnen erlauben, negativen Emotionen normal freien Lauf zu lassen, ihnen aber gleichzeitig beibringen, Selbstbeherrschung zu lernen, und sich natürlich über jeden Fortschritt ihrer Kinder freuen, der mit ihrer eigenen Realität im Einklang steht. Sie werden ganz natürlich ein friedvolles Herz entwickeln. Insbesondere eine auf Kinder ausgerichtete Familienerziehung ist eine selbstlose Erziehung, die die Wünsche anderer respektiert. Kinder, die diese Art der Erziehung erhalten, werden ihre Eltern mehr respektieren und gleichzeitig hart daran arbeiten, ihre eigenen Ziele zu verfolgen. Um es in einem Satz zusammenzufassen: Wir sollten in unserer Familie eine für unsere Kinder geeignete Ausbildung schaffen, anstatt zu versuchen, Kinder zu erziehen, die für uns selbst geeignet sind. 3. Prinzip der positiven Erwartung Die Fakten zeigen uns, dass die Erwartungen, die Kinder ihrer Meinung nach von ihren Eltern haben, also was für Menschen ihre Eltern von ihnen halten und was für Menschen aus ihnen werden können, direkte Auswirkungen auf die Erwartungen der Kinder an sich selbst haben und damit auch auf die Richtung ihrer Bemühungen und ihres Verhaltens. Manchmal machen Eltern einen Fehler: Obwohl sie ihren Kindern alles Gute für ihre Zukunft wünschen, zeigen sie sich besorgt, ängstlich und zweifelnd über die aktuelle Situation und Zukunft ihrer Kinder und darüber, was die Kinder als Letzteres empfinden. Dies ist eine negative Erwartung an Kinder und es ist sehr wahrscheinlich, dass die Kinder solchen Erwartungen unfreiwillig folgen. „Du bist so dumm“, „Du bist so faul“, „Was passiert, wenn du so weitermachst“, „Hast du heute in der Schule Fehler gemacht?“ … Wenn Eltern solche Dinge oft zu ihren Kindern sagen, ist das gleichbedeutend damit, ihren Kindern einen negativen Befehl zu erteilen. Deshalb ist es sehr wichtig, Kindern das Gefühl zu vermitteln, dass positive Erwartungen an sie gestellt werden. Um es einfach auszudrücken: Es geht darum, dem Kind das Gefühl zu geben, dass Sie ihm wünschen, dass es ihm gut geht, dass Sie denken, dass es ihm gut geht, und dass Sie an eine Besserung glauben. Bitte glauben Sie an Ihre Kinder und geben Sie ihnen das Gefühl, dass sie großartig sind, dass sie es schaffen können und dass es ihnen morgen besser gehen wird. Bitte wertschätzen Sie Ihr Kind, beurteilen Sie sein Verhalten und seine Leistungen positiv und bringen Sie Ihre Bewunderung und Freude über seine Stärken zum Ausdruck. Auf diese Weise fühlen sich die Kinder zuversichtlich und hoffnungsvoll und spüren, dass ihre Eltern nett, liebevoll und vertrauenswürdig sind, und sie gehen spontan mit ihren Eltern den Weg einer gesunden Entwicklung. Tatsächlich hat jedes Kind viele Eigenschaften, an die es sich zu glauben und die es wert sind, geschätzt zu werden. Das Problem ist, dass die Eltern nicht danach suchen und sie nicht entdecken. Wenn Eltern immer das Gefühl haben, ihre Kinder seien zu nichts gut, kann es daran liegen, dass sie zu einseitige Erwartungen an ihre Kinder haben; eine andere Möglichkeit ist, dass sie selbst Fehler haben, das heißt, dass sie immer nach den Schwächen anderer suchen und die Stärken anderer nicht erkennen, nicht nur die der eigenen Kinder. 4. Grundsatz der Gesamtkoordination Familienerziehung ist eine ganzheitliche Erziehung. Verschiedene Elemente der Familie wirken gesamtheitlich und einheitlich auf alle Aspekte des Kindes ein. Hierzu ist eine auf dem Prinzip der Gesamtkoordination beruhende Umsetzung der Familienbildung notwendig. Einerseits sollten wir versuchen, die pädagogischen Gesamteinflüsse der Familie bestmöglich zu koordinieren. Dies kann nicht als bloßes Lob oder Kritik gegenüber den Kindern verstanden werden. Tatsächlich ist diesbezüglich manchmal keine absolute Konsequenz erforderlich, sondern es ist durchaus dialektisch und kunstvoll. Das Wichtigste ist die Lebenseinstellung und Lebensvorstellung der Eltern sowie die Abstimmung ihrer Ansprüche und Kontrolle über sich selbst und die Ansprüche an ihre Kinder. Wenn Eltern über ihre eigenen Rückschläge im Leben seufzen und klagen, von ihren Kindern jedoch verlangen, bei Rückschlägen, beispielsweise im Studium, stark zu sein, ist dies eine sehr unkoordinierte und widersprüchliche Erziehung. Wenn Eltern die Fassung verlieren, ihre Kinder schelten, weil sie nicht in der Lage sind, ruhig mit ihnen zu reden, und ständig mit ihnen streiten und sie konfrontieren, ist dies ebenfalls eine sehr unkoordinierte und widersprüchliche Erziehung. Hinzu kommt die ganzheitliche Abstimmung aller Aspekte hinsichtlich der Bedürfnisse und Erwartungen des Kindes. Eltern, die ihre Kinder bitten, anderen an einer bestimmten Stelle zu helfen, dabei jedoch Angst haben, dass ihre Kinder Verluste erleiden, und hoffen, dass ihre Kinder an anderer Stelle davon profitieren, hinterlassen bei den Kindern Gefühle der Verwirrung, des Konflikts und der Ratlosigkeit. Dies lässt sich auf andere Fälle extrapolieren. Andererseits müssen wir eine ganzheitliche Analyse der Probleme der Kinder durchführen und für eine ganzheitliche Erziehung sorgen, statt nur die Symptome zu behandeln, ohne die Grundursache anzugehen. Eltern sollten lernen, das individuelle Verhalten ihrer Kinder im Kontext ihres Gesamtverhaltens und im Kontext innerer psychologischer Einflüsse und äußerer Umwelteinflüsse zu analysieren. Zu diesem Zeitpunkt stellen Sie möglicherweise fest, dass das Verhalten eines Kindes manchmal nicht Ihren Erwartungen entspricht und dass die Lernprobleme eines Kindes manchmal Arbeit erfordern, die über das Lernen hinausgeht, und so weiter. Der Mensch ist ein ganzheitlicher Mensch, ein mit seiner Umwelt verbundener Mensch. Es ist wichtig, eine Erziehung zu gestalten, die auf dem Einfluss der Familie und dem Kind als Ganzem aufbaut, statt sich auf die Gewinne und Verluste des individuellen Verhaltens des Kindes zu konzentrieren. |
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