Welche Meridiane liegen an den Händen?

Welche Meridiane liegen an den Händen?

Die Meridiane, von denen wir sprechen, sind eigentlich über den ganzen Körper verteilt. Es gibt Meridiane an unseren Beinen, Armen und Händen. Es gibt auch verschiedene Meridiane an den Händen. Das Öffnen der Meridiane ist sehr gut für den Körper, aber welche Meridiane gibt es an den Händen? An den fünf Fingern befinden sich unterschiedliche Meridiane. Der Meridian am Daumen entspricht beispielsweise der Leber, der Meridian am Zeigefinger dem Magen-Darm-Trakt usw. Das Öffnen der Meridiane ist sehr wohltuend für den Körper und wirkt sich auch sehr positiv auf die Gesundheit der inneren Organe aus.

Der Daumen spiegelt die Funktion der Lunge und der Milz wider.

Ein normaler Daumen sollte Knöchel von gleichmäßiger Länge haben, rund, lang und stark sowie gerade und ohne Neigung sein. Ist der Daumen zu dick, ist die Person anfällig für Wutanfälle und kann Symptome wie trockene und juckende Augen, bitteren Geschmack im Mund, Reizbarkeit und Schwindel verspüren. Ein flacher und schwacher Daumen weist auf eine schlechte körperliche Verfassung im Jugendalter und eine Anfälligkeit für Neurasthenie hin. Ein Daumen, der oben dick und unten dünn ist, weist auf eine schlechte Saugfunktion und einen dünnen Körper hin und ist nicht anfällig für Fettleibigkeit. Wenn es oben dünn und unten dick ist, bedeutet dies, dass es eine gute Absorptionsfunktion hat.

Der Zeigefinger spiegelt die Magen-Darm-Funktion wider.

Der normale Zeigefinger sollte weiche, elastische Knöchel haben, rund, lang und stark. Ein blasser und dünner Zeigefinger weist auf eine schlechte Leber- und Gallenblasenfunktion, eine schlechte Verdauungsfunktion und schnelle Ermüdbarkeit hin. Ist das erste Gelenk des Zeigefingers zu lang, deutet dies auf einen schlechten Gesundheitszustand hin; ist das zweite Gelenk zu dick, deutet dies auf eine unausgewogene Kalziumaufnahme und vorzeitige Schäden an Knochen und Zähnen hin; ist das dritte Gelenk zu kurz, deutet dies auf eine Neigung zu neurologischen Erkrankungen hin. Ein krummer Zeigefinger mit großen Lücken zwischen den Fingerknöcheln weist auf eine Anfälligkeit für Erkrankungen des Verdauungssystems, insbesondere für Dickdarmerkrankungen, hin.

Der Mittelfinger spiegelt die Herz-Kreislauf-Funktion wider.

Ein normaler Mittelfinger sollte rund, lang und stark sein, eine gerade Form haben und nicht gebogen sein. Ein blasser und dünner Mittelfinger weist auf eine schlechte Herz-Kreislauf-Funktion hin und Sie sollten auf die Vererbung in der Familie achten. Ein kurzer Mittelfinger weist auf eine Anfälligkeit für Nieren- und Lungenerkrankungen hin. Ein zu langes zweites Fingergelenk bedeutet einen schlechten Kalziumstoffwechsel. Bei der Auswahl von Kalziumpräparaten sollten Sie solche wählen, die leicht absorbiert werden, da es sonst leicht zu Kalziumablagerungen und Steinbildung kommt.

Der Ringfinger spiegelt die Leber- und Gallenblasenfunktion wider.

Für den Ringfinger ist es normal, dass er rund, kräftig und gerade (nicht krumm) ist, mit runden und kräftigen Fingerknöcheln und deutlichen Fingerknöchellinien. Ein zu langer Ringfinger kommt häufig bei Menschen vor, deren Gesundheit durch einen unregelmäßigen Lebensstil beeinträchtigt ist. Ein zu kurzer Ringfinger weist auf einen Mangel an Vitalität, eine schlechte Gesundheit und eine schwache Immunität hin. Die Stärke des Ringfingers hängt mit dem menschlichen Harn- und Fortpflanzungssystem zusammen, daher sollten Sie auf die Ernährung der Nieren achten.

Der kleine Finger spiegelt die Funktionen der Gebärmutter, der Hoden und der Nieren wider.

Ein normaler kleiner Finger sollte gleich lange Knöchel haben und gerade und nicht gebeugt sein. Frauen mit dünnen kleinen Fingern neigen zu Menstruationsbeschwerden und gynäkologischen Erkrankungen, während Männer anfällig für Niereninsuffizienz, eingeschränkte Sexualfunktion und Fruchtbarkeitsprobleme sind.

Bei der Diagnose von Erkrankungen anhand der Finger sollte neben der Betrachtung des gesamten Fingers von vorne auch die Form, Länge, Stärke, Fülle, relative Länge jedes Gelenks und die Neigung der Fingerspitzen sowie die Hautbeschaffenheit verschiedener Teile der Finger überprüft werden. Nur eine umfassende Diagnose kann ein detaillierteres Verständnis des Gesundheitszustands liefern.

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