Gesundes Sperma enthält keine Bakterien. Wenn jedoch eine Prostatitis oder eine Samenblasenentzündung vorliegt, sind häufig Bakterien im Sperma vorhanden. Dies ist auch eine häufige Manifestation der Krankheit. Wenn ein Problem mit dem Sperma vorliegt, wirkt sich dies häufig auf die Qualität und Quantität der Spermien aus. Beispielsweise kann es zu Oligospermie, Azoospermie oder schwachen Spermien kommen, was zu männlicher Unfruchtbarkeit führt. Für Männer, die Kinder haben möchten, ist der Schaden relativ groß. Enthält Sperma Bakterien? Beim Ausstoß aus der Samenblase ist der Samen steril, nach der Passage durch die Harnröhre kommt es jedoch zwangsläufig zu einer Verunreinigung durch Bakterien. Eine normale Befruchtung wird dadurch jedoch nicht behindert. Welche Krankheiten stehen mit abnormalem Sperma im Zusammenhang? 1. Hodenerkrankungen Die Häufigkeit von Azoospermie ist bei Personen mit einer Vorgeschichte von Hodenfehlabstieg (d. h. Hoden, die nicht normal in den Hodensack absteigen) deutlich erhöht. Die Häufigkeit von Azoospermie bei Personen mit beidseitigem Hodenfehlabstieg ist doppelt so hoch wie bei Personen mit einseitigem Hodenfehlabstieg. Auch wenn bei diesen Patienten Spermien vorhanden sind, ist die Samenqualität abnormal, insbesondere die Oligospermierate ist deutlich erhöht. 2. Andere systemische Erkrankungen Mumps, die während der Pubertät auftreten, kann die Häufigkeit einer Azoospermie erhöhen und mit einer höheren Wahrscheinlichkeit abnormaler Spermien einhergehen. Bei Personen, die nach der Pubertät an der Krankheit erkranken, ist die Spermiendichte deutlich geringer als bei Personen, die nicht erkrankt sind oder bei denen die Krankheit vor der Pubertät auftritt. Nur 4,4 % der Mumpspatienten leiden gleichzeitig an einer Orchitis, die in der Regel nach der Pubertät auftritt. Eine Orchitis, insbesondere eine beidseitige Orchitis, beeinträchtigt die Samenqualität erheblich und kann Azoospermie verursachen. Unabhängig davon, ob es sich um eine einseitige oder beidseitige Orchitis handelt, steigt die Häufigkeit von Spermienanomalien. Kurz gesagt: Wenn Mumps zusammen mit einer Orchitis auftritt, wirkt sich dies negativ auf die Fruchtbarkeit aus. 3. Erkrankungen des Urogenitaltrakts In der Gesamtbevölkerung ist die Azoospermie-Häufigkeit bei Menschen mit sexuell übertragbaren Krankheiten und bei Menschen ohne derartige Krankheiten ähnlich hoch, die Häufigkeit abnormaler Spermienanalysen ist bei ersteren jedoch deutlich höher als bei letzteren. Sexuell übertragbare Krankheiten scheinen keinen Einfluss auf die Spermienkonzentration zu haben, das heißt, sie führen weder zu einer Verengung noch zu einer Blockade des Samenleiters. Bei Patienten mit sexuell übertragbaren Erkrankungen liegt im Allgemeinen eine verminderte Spermienmotilität vor, die mit Störungen der Funktion der akzessorischen Drüsen, insbesondere einer Nebenhodenentzündung, zusammenhängt. Entzündungen des Urogenitalsystems gehen häufig mit Harnröhrensymptomen einher, darunter Dysurie, häufiges Wasserlassen, Dringlichkeit, Hämaturie und Dysurie. Bei diesen Patienten ist die Spermienqualität häufig abnormal, insbesondere weist sie eine geringe Morphologie und Beweglichkeit der Spermien auf. 27 % der Patienten mit Symptomen der Harnwege wiesen abnormale Ergebnisse bei der Untersuchung der Prostataflüssigkeit oder bei bakteriologischen oder biochemischen Untersuchungen des Spermas auf, was darauf schließen lässt, dass einige von ihnen an einer Entzündung der akzessorischen Drüsen litten. 4. Auswirkungen einer Langzeitmedikation Unter Langzeitmedikamenten sind hier solche zu verstehen, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Bei diesem Patiententyp ist die Azoospermierate deutlich höher, der Anteil an Spermienanomalien jedoch nicht signifikant erhöht, was bestätigt, dass einige Medikamente zwar eine hemmende Wirkung auf die Spermatogenese haben, diese jedoch auf lange Sicht nicht vollständig hemmen. Wie beispielsweise verschiedene zytotoxische und Antitumormittel, bestimmte Sulfonamide usw. |
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