Die Gliedmaßen des menschlichen Körpers sind sehr wichtig, denn beim Gehen müssen sich die Beingelenke bewegen, um den Körper beim Gehen zu unterstützen. Mit zunehmendem Alter nimmt jedoch die Leistungsfähigkeit verschiedener Körperteile allmählich ab. Die Gelenke der Gliedmaßen werden beispielsweise anfälliger für verschiedene Erkrankungen. Beinschmerzen sind oft ein Symptom der rheumatoiden Arthritis. Warum tut es weh, wenn ich die Innenseite meines Beingelenks beuge? Osteoarthritis ist eine degenerative Erkrankung, die durch viele Faktoren wie Alterung, Fettleibigkeit, Überanstrengung, Trauma, angeborene Gelenkanomalien, Gelenkdeformitäten usw. verursacht wird und zur Degeneration des Gelenkknorpels, reaktiver Hyperplasie der Gelenkränder und des subchondralen Knochens führt. Sie wird auch als Osteoarthritis, degenerative Arthritis, senile Arthritis, hypertrophe Arthritis usw. bezeichnet. Zu den klinischen Erscheinungen zählen sich langsam entwickelnde Gelenkschmerzen, Druckempfindlichkeit, Steifheit, Gelenkschwellungen, eingeschränkte Bewegungsfähigkeit und Gelenkdeformitäten. Osteoarthritis wird in zwei Kategorien unterteilt: primäre und sekundäre, abhängig vom Vorhandensein oder Fehlen lokaler und systemischer pathogener Faktoren. 1. Sekundäre Arthrose (1) Mechanische oder anatomische Anomalien: abnorme Entwicklung des Hüftgelenks, Epiphysenverlagerung des Oberschenkelknochens, Schenkelhalsanomalien, multiple Epiphysendysplasie, alte Frakturen, Meniskektomie, Gelenkersatz, akute oder chronische Verletzungen. (2) Entzündliche Gelenkerkrankungen: eitrige Arthritis, Osteomyelitis, tuberkulöse Arthritis, rheumatoide Arthritis, seronegative Spondyloarthropathien, Morbus Behçet und Morbus Paget. (3) Stoffwechselstörungen: Gicht, Morbus Gaucher, Diabetes, progressive hepatolentikuläre Degeneration, Chondrokalzinose und Hydroxylapatitkristalle. (4) Endokrine Anomalien: Akromegalie, Sexualhormonanomalien, Hyperparathyreoidismus, Hypothyreose mit Myxödem und Überfunktion der Nebennierenrinde. (5) Neurologische Defekte: periphere Neuritis, Syringomyelie und Charcot-Arthropathie. 2. Primäre Osteoarthritis Die Ursache der Erkrankung ist noch unklar, möglicherweise hängen aber Faktoren wie höheres Alter, weibliches Geschlecht, Übergewicht und berufliche Überbeanspruchung mit der Erkrankung zusammen. Klinische Manifestationen Das Hauptsymptom sind Gelenkschmerzen, die häufig morgens auftreten. Nach körperlicher Aktivität lassen die Schmerzen nach, bei zu viel Aktivität können sie sich jedoch verschlimmern. Ein weiteres Symptom ist Gelenksteifheit, die häufig morgens direkt nach dem Aufwachen auftritt oder nachdem die Gelenke tagsüber längere Zeit in einer bestimmten Stellung verharrt haben. Bei der Untersuchung der betroffenen Gelenke können Schwellungen und Druckempfindlichkeit sowie ein Reibungs- oder Klickgeräusch bei Bewegungen auftreten. In schweren Fällen können Muskelschwund und Gelenkdeformationen auftreten. behandeln Die Hauptbehandlung dieser Krankheit besteht in der Reduzierung der Belastung der Gelenke und der Vermeidung übermäßiger körperlicher Anstrengungen, um das Fortschreiten der Krankheit zu verzögern. Übergewichtige Patienten sollten abnehmen, um die Belastung ihrer Gelenke zu verringern. Bei Verletzungen der Beingelenke können zur Entlastung der Gelenke Krücken oder ein Gehstock eingesetzt werden. Mit Physiotherapie und geeigneten Übungen kann die Beweglichkeit der Gelenke aufrechterhalten werden. Bei Bedarf können Schienen, Stützen und Gehstöcke eingesetzt werden, um akute Symptome zu lindern. Entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente können die Symptome lindern oder kontrollieren, sie sollten jedoch nach Beurteilung der Risikofaktoren des Patienten mit Vorsicht angewendet und nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Chondroprotektive Mittel wie Glucosaminsulfat lindern die Symptome und verbessern die Funktion. Eine langfristige Einnahme kann zudem das strukturelle Fortschreiten der Erkrankung verzögern. In fortgeschrittenen Fällen gilt der künstliche Gelenkersatz derzeit als wirksame Methode zur Schmerzlinderung, Korrektur von Deformitäten und Funktionsverbesserung, sofern der Allgemeinzustand des Patienten eine Operation verträgt und dies die Lebensqualität des Patienten erheblich steigern kann. |
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