Ureaplasma urealyticum positiv ist sehr hartnäckig

Ureaplasma urealyticum positiv ist sehr hartnäckig

Ureaplasma urealyticum ist eine Mykoplasmenart und kann Infektionen verursachen. Ein positiver Ureaplasma-urealyticum-Test bedeutet, dass im Körper eine Infektion aufgetreten ist. Die Behandlungsschwierigkeiten bei Ureaplasma-Positivität sind unterschiedlich. Manche Fälle lassen sich leicht behandeln, andere sind jedoch sehr hartnäckig. Der Schlüssel liegt darin, die Symptome zu behandeln und die Behandlung unter ärztlicher Anleitung durchzuführen, um die beste Behandlung zu gewährleisten.

Für eine Ureaplasma-Infektion gibt es keine einheitliche Behandlungsmethode. Konkret gibt es mehrere Behandlungsmöglichkeiten.

1. Allgemeine Behandlung: Generell gilt, dass Medikamente, die bei einer Chlamydien-Infektion wirksam sind, auch bei einer Mykoplasmen-Infektion wirksam sind. Daher können bei Bedarf Tetracycline (üblicherweise verwendete Tetracyclin, Doxycyclin, Minocyclin), Makrolide (üblicherweise verwendete Erythromycin, Erythromycinethylsuccinat, Roxithromycin, Azithromycin) und Chinolone (üblicherweise verwendete Ofloxacin, Levofloxacin) sowie Spectinomycin, Clindamycin, Clarithromycin usw. zur Behandlung einer genitalen Mykoplasmeninfektion über einen Zeitraum von 1 bis 2 Wochen eingesetzt werden. Unter diesen ist Erythromycin gegen Mycoplasma hominis unwirksam und Clindamycin gegen Ureaplasma urealyticum.

2. Ureaplasma urealyticum-Infektion bei Frauen: Bei entzündlichen Erkrankungen des weiblichen Beckens sollte deren multifaktorielle Natur berücksichtigt werden, und die Behandlung sollte Antibiotika gegen Gonokokken, Chlamydia trachomatis, Mycoplasma hominis und anaerobe Bakterien umfassen. Im Ausland wird die kombinierte Behandlung mit Cefoxitin + Doxycyclin oder Clarithromycin + Gentamicin empfohlen. Bei einer Prostatitis, die möglicherweise durch eine Mykoplasmen-Infektion verursacht wurde, sollte zur Behandlung Minocyclin eingesetzt werden, da Minocyclin die Prostatakapsel passieren und die Arzneimittelkonzentration erreichen kann, die zum Abtöten der Mykoplasmen in der Prostata erforderlich ist.

3. Ureaplasma-Infektion bei Männern: Die Ursache einer Prostatitis ist komplex und die Wirkung einer Antibiotikabehandlung ist nicht unbedingt gut. Eine umfassende Behandlung ist erforderlich und es ist am besten, den Rat eines Urologen zu befolgen.

Jede Krankheit muss individuell analysiert werden, und eine Ureaplasma-Infektion bildet hier keine Ausnahme.

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