Wir alle wissen, dass die Haut austrocknet, weiß wird und faltig wird, wenn sie zu lange in Wasser eingeweicht wird. Dies wird hauptsächlich dadurch verursacht, dass die Zellen der Hornschicht der Haut Wasser absorbieren. Dieses Phänomen ist eine normale physiologische Erscheinung und es besteht kein Grund zur Sorge. Normalerweise sollten wir jedoch nicht zu lange mit den Fingern fahren, da die Haut sonst nach der Faltenbildung leicht reißt und Hautrisse zu Infektionen führen. Es wird empfohlen, dass jeder das Prinzip der Faltenbildung durch Einweichen in Wasser versteht. Einfach ausgedrückt wird das Phänomen der faltigen Haut an den Fingern nach dem Einweichen in Wasser dadurch verursacht, dass die Hornschichtzellen der Haut an den Fingern und anderen Körperteilen Wasser aufnehmen und anschwellen. Unsere Haut gliedert sich in drei Schichten: Oberhaut (Epidermis), Lederhaut (Dermis) und Unterhautgewebe. Die Zellen in der Epidermis wachsen ständig, erneuern sich und sterben schließlich ab, um zu oberflächlichen Keratinozyten zu werden. Es wird allgemein angenommen, dass die Wasseraufnahme der Haut und die Faltenbildung hauptsächlich in dieser Schicht stattfinden. Aufbau der Haut Für das Prinzip der Wasseraufnahme durch Zellen der Hornschicht gibt es derzeit zwei wesentliche Erklärungen. Theorie der „semipermeablen Membran“: Die Zellmembran hat die Eigenschaften einer semipermeablen Membran, die es Wasser ermöglicht, von der Seite mit niedriger Konzentration zur Seite mit hoher Konzentration zu fließen. Obwohl Keratinozyten „tote Zellen“ sind, beeinträchtigen sie die Semipermeabilität der Membran nicht. Die Flüssigkeit im Inneren der Zelle hat eine höhere Konzentration als das Wasser außerhalb und nimmt daher Wasser von außen in die Zelle auf. Theorie der „Kapillarwirkung“: In den Keratinozyten gibt es eine große Anzahl von Proteinen. Diese Proteine erzeugen eine Kapillarwirkung auf Wasser und absorbieren externes Wasser in die Zellen. Dies ist das gleiche Prinzip, nach dem auch Papiertücher und Schwämme Wasser aufnehmen. Die innere Struktur der Hornschicht kann anschaulich als „Stadtmauer“ beschrieben werden – Keratinozyten sind die „Ziegel“ der Mauer und Lipide sind der „Schlamm“, aus dem die Mauer gebaut wurde. Die Funktion von Lipiden besteht nicht nur darin, Zellen zu verbinden, sondern auch als gute Barriere zu fungieren, um das Durchdringen von Wasser zu verhindern. Ein Durchdringen der Feuchtigkeit ist hier nur nach und nach Schicht für Schicht möglich. Keratinozyten und Lipide Daher schwillt die wassergetränkte Haut innen und außen nicht als Ganzes an, sondern die äußeren Zellen schwellen stärker und die inneren weniger stark an, sodass ein fächerförmiges Muster entsteht. Dadurch kommt es zu einer Vergrößerung der Oberfläche der äußersten Hautschicht. Diese Hautschicht bekommt unter Druck Falten. |
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