Bei der Einnahme von Medikamenten gibt es viele Dinge zu beachten. Nur wenn Sie Medikamente zum richtigen Zeitpunkt einnehmen, können Sie die beste Wirkung erzielen und Ihren Magen-Darm-Trakt nach der Einnahme von Medikamenten nicht schädigen und Magen-Darm-Störungen verursachen. Daher sollten Sie mit der Einnahme von Medikamenten eine halbe Stunde nach einer Mahlzeit warten. Sie können Medikamente nicht sofort einnehmen. Die konkrete Entscheidung sollte jedoch auf der Grundlage der Art der Medikamente getroffen werden, die Sie einnehmen. Um eine stabile Arzneimittelkonzentration im Blut aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass das Arzneimittel ungiftig und wirksam ist, sind entsprechende Dosierungsintervalle erforderlich. Bei zu langen Dosierungsintervallen kann die wirksame Arzneimittelkonzentration im Blut nicht aufrechterhalten werden; bei zu kurzen Dosierungsintervallen kann es zu einer Überdosierung des Arzneimittels im Körper und sogar zu einer Vergiftung kommen. Gemäß den Stoffwechselregeln von Arzneimitteln im Körper werden Arzneimittel in Abständen von der Plasmahalbwertszeit des Arzneimittels mit konstanter Geschwindigkeit und Dosierung verabreicht, und die Arzneimittelkonzentration im Blut kann nach 4 bis 6 Halbwertszeiten einen stationären Zustand erreichen. In der Praxis werden die meisten Medikamente 3 bis 4 Mal täglich verabreicht. Nur spezielle Medikamente, wie zum Beispiel Digitalis-Medikamente, werden unter besonderen Umständen mit speziellen Dosierungsintervallen verschrieben. Bei manchen Arzneimitteln, die schnell verstoffwechselt werden, kann eine intravenöse Infusion verwendet werden, um die Arzneimittelkonzentration im Blut konstant zu halten, wie etwa bei Noradrenalin und Oxytocin. Bei einigen Arzneimitteln, die von den biologischen Rhythmen des Körpers beeinflusst werden, sollte der Zeitpunkt der Einnahme entsprechend ihren Rhythmen bestimmt werden. Beispielsweise sollte bei der Langzeitanwendung von Nebennierenrindenhormonen das Arzneimittel aufgrund der Eigenschaft, dass die Hormonausschüttung morgens am höchsten ist, jeden Tag am frühen Morgen verabreicht werden, um die Wirksamkeit zu erhöhen und Nebenwirkungen zu verringern. Der Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme sollte vom jeweiligen Medikament abhängen. Medikamente, die leicht durch Magensäure beeinflusst werden, wie etwa Antazida, sollten vor den Mahlzeiten eingenommen werden. Medikamente, die leicht den Magen-Darm-Trakt reizen, wie etwa Aspirin, Indomethacin usw., sollten nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Beruhigungsmittel und Hypnotika sollten vor dem Schlafengehen eingenommen werden, um ihre Wirkung zu fördern und Ihnen zu ermöglichen, zur richtigen Zeit einzuschlafen. Die Dauer der Behandlung sollte vom Krankheitsverlauf abhängen. Im Allgemeinen kann die Einnahme des Medikaments nach Abklingen der Symptome beendet werden. Bei Patienten mit chronischen Krankheiten, die eine Langzeitmedikation benötigen, sollte das Medikament jedoch gemäß der verordneten Behandlungsdauer verabreicht werden. So sollten beispielsweise Tuberkulosemedikamente im Allgemeinen mindestens sechs Monate bis ein Jahr lang kontinuierlich eingenommen werden. Darüber hinaus sollte die Dauer der Behandlung auch nach der Toxizität des Arzneimittels bestimmt werden. Beispielsweise sollten Krebsmedikamente in intermittierender Therapie verabreicht werden. Körperliche Faktoren, die die Wirkung von Arzneimitteln beeinflussen Manche Patienten reagieren besonders empfindlich auf bestimmte Medikamente, was als Überempfindlichkeit bezeichnet wird. Umgekehrt wird eine geringe Empfindlichkeit gegenüber Medikamenten als Toleranz bezeichnet. Die Reaktionen einiger Patienten auf Medikamente unterscheiden sich qualitativ von denen anderer Patienten, was als allergische Reaktion bezeichnet wird. Deshalb sollte sich die klinische Medikation nicht nur an den pharmakologischen Wirkungen der Arzneimittel orientieren, sondern auch am tatsächlichen Zustand des Patienten, um eine individuell angepasste Behandlung zu ermöglichen. Zu den körperlichen Faktoren, die die Wirkung von Arzneimitteln beeinflussen, gehören vor allem: Alter, Geschlecht, Krankheitszustand, psychische Faktoren, genetische Faktoren und Ernährungszustand. |
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