Spinnennävi sind eine relativ häufige Gefäßerkrankung und werden auch durch gesundheitliche Probleme wie Leberzirrhose verursacht. Wenn Sie Spinnennävi behandeln möchten, müssen Sie daher zuerst die Grunderkrankung, d. h. die Leberzirrhose, behandeln. Spinnennävi können an verschiedenen Stellen des menschlichen Körpers auftreten, beispielsweise an Armen, Schultern, Fingern und am Hals. Nachfolgend stelle ich Ihnen das relevante Wissen zu Spinnennävi im Detail vor! 1. Häufige Stellen für Spinnennävus Spinnennävi sind rote Gefäßläsionen. In der Mitte befindet sich eine Ausbuchtung mit vielen Kapillaren, die wie Spinnenbeine in alle Richtungen verlaufen. Die charakteristische Läsion ist eine Art Teleangiektasie und der Durchmesser von Spinnennävi kann zwischen einigen Millimetern und mehreren Zentimetern variieren. Sie können einzeln oder in Gruppen auftreten, meist an Hals und Gesicht, seltener an Schultern, Hals, Armen, Fingern und Handrücken, Lippen und Nasenschleimhaut und selten an Handgelenken, Lippen, Ohren, Nagelbetten oder Handflächen. In vielen Fällen stehen Spinnennävi im Zusammenhang mit einer Leberzirrhose. Sie kommen auch bei hyperöstrogenen Zuständen vor, beispielsweise während einer Schwangerschaft oder bei Personen, die hormonelle Verhütungsmittel einnehmen. Sie können im zweiten oder dritten Schwangerschaftsmonat plötzlich auftreten, allmählich an Zahl und Größe zunehmen und sechs Wochen nach der Entbindung verschwinden. Vereinzelt sind noch Reste vorhanden. Diese Spinnennävi können auch bei älteren Patienten vorkommen, sie sind jedoch kleiner und seltener. Sie können bestehen bleiben oder von selbst verschwinden. 2. Ursachen der Symptome Leberzirrhose: Mehrere Spinnennävi sind ein Zeichen einer Leberzirrhose und häufig ein Spätsymptom einer Leberzirrhose. Mit Fortschreiten der Krankheit nehmen Anzahl und Größe der Spinnennävi zu. Zu den weiteren Symptomen zählen verschiedenste Leberfunktionsstörungen und portale Hypertonie. Splenomegalie und Hämatemesis deuten auf portale Hypertonie hin. Zu den weiteren Hautveränderungen zählen starker Juckreiz und Trockenheit, Handflächenerythem und verminderte Hautelastizität. Zu den wichtigsten leberbezogenen Manifestationen zählen Gelbsucht, Aszites und Ödeme der unteren Extremitäten. Es kommt häufig vor, dass sich die Schmerzen im rechten oberen Quadranten verschlimmern, wenn der Patient sitzt oder sich nach vorne lehnt. Bei den Patienten können außerdem die Hauptsymptome einer hepatischen Enzephalopathie auftreten, wie z. B. undeutliche Aussprache, Asterixis, Lebergeruch und verringertes Bewusstsein, das schließlich zum Koma führt. Bei männlichen Patienten kommt es zu Hodenatrophie, Brustentwicklung und Verlust der Achsel- und Brustbehaarung; bei weiblichen Patienten kommt es zu unregelmäßiger Menstruation. 3. Behandlungsmethoden Im Allgemeinen ist keine Behandlung erforderlich, bei Bedarf können jedoch die erhabenen Blutgefäße in der Mitte mit einem Brennstofflaser entfernt werden. Wenn die Ursache eine Leberzirrhose ist, muss die entsprechende Erkrankung behandelt werden. |
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