Was ist ein Torsionskrampf?

Was ist ein Torsionskrampf?

Die meisten Menschen wissen nicht viel über Torsionskrämpfe. Tatsächlich sind Torsionskrämpfe eine sehr häufige Erkrankung. Wenn Sie an Torsionskrämpfen leiden, können sich Ihre Gliedmaßen oder Ihr Rumpf im Allgemeinen nicht nach Belieben drehen, was Ihr tägliches Leben und Ihre Arbeit ernsthaft beeinträchtigt. Daher müssen Sie die Erkrankung gut behandeln. Bei der Behandlung müssen Sie zunächst die Krankheit verstehen. Was sind Torsionskrämpfe?

Was ist ein Torsionskrampf?

Torsionskrampf ist eine extrapyramidale Erkrankung, die durch einen abnormalen Muskeltonus verursacht wird. Er manifestiert sich als Torsionsdystonie des gesamten Körpers. Klinisch ist er durch heftige und unwillkürliche Bewegungen der Gliedmaßen und des Rumpfes sowie eine abnormale Rumpfhaltung gekennzeichnet. Extrapyramidale Störungen werden durch Läsionen in den Basalganglien und Kernen wie dem Globus pallidus, dem Nucleus caudatus, dem Putamen, dem Thalamus, dem Nucleus pulposus und dem Nucleus ruber verursacht. Bei Torsionskrämpfen können Muskelrelaxantien, wie beispielsweise orales Baclofen, eingesetzt werden, um einen bestimmten therapeutischen Effekt zu erzielen; außerdem kann eine Tiefe Hirnstimulation eingesetzt werden, um Läsionen der Basalganglien zu zerstören und so eine radikale Heilung zu erreichen.

Torsionsspastik – Symptome und Behandlung

Torsionsspasmen sind eine Gruppe extrapyramidaler Erkrankungen, die durch eine paroxysmale Torsionshypertonie des Rumpfes oder der Gliedmaßen gekennzeichnet sind. Bei Kindern im Schulalter und bei Jugendlichen tritt sie häufiger auf.

Die ersten Symptome eines Torsionskrampfes sind meist leichte Bewegungsstörungen in einer unteren Extremität, wobei der Fuß nach innen gedreht wird und die Ferse beim Gehen den Boden nicht berühren kann. Die langsamen und anhaltenden unwillkürlichen Torsionsbewegungen sind am Rumpf und den proximalen Extremitäten am stärksten ausgeprägt und verursachen eine Lordose der Wirbelsäule und eine Beckenkippung. Wenn die unwillkürlichen Bewegungen die Nacken- und Schultergürtelmuskulatur betreffen, entsteht ein Schiefhals; wenn die Gesichts- und Halsmuskulatur betroffen sind, kommt es zu Gesichtskrämpfen und Hörschwierigkeiten.

Die Symptome eines Torsionskrampfes verschlimmern sich, wenn der Patient willkürliche Bewegungen ausführt oder geistig gestresst ist, und verschwinden vollständig, wenn er eingeschlafen ist. Die Muskelspannung nimmt während der Drehbewegung zu und normalisiert sich oder nimmt ab, wenn die Drehbewegung aufhört. Ein rezessiver hereditärer Torsionskrampf entwickelt sich oft progressiv und hat eine schlechte Prognose. Die meisten Patienten sterben mehrere Jahre nach dem Ausbruch, aber bei manchen Patienten kann es lange Zeit zu keinen Fortschritten kommen oder sie können sich nicht einmal selbst entlasten.

Die Behandlung besteht aus einer Kombination aus Medikamenten, Operationen und Rehabilitationstherapie. Eine Heilung ist nicht möglich, aber die Symptome können gelindert, abnormale Bewegungen reduziert und durch Muskelkrämpfe verursachte Schmerzen gelindert werden. Zu den Medikamenten gehören Levodopa, Antan, Baclofen usw. Bei Patienten mit schwerwiegenderen Symptomen kann eine Behandlung mit einem Hirnschrittmacher sinnvoll sein, die eine bessere Linderung bewirkt.

Eine Hirnschrittmachertherapie kann bei Patienten mit Torsionsspasmen wirksam eine Dystonie lindern und die Symptome verbessern. Darüber hinaus bietet die Hirnschrittmachertherapie die Vorteile der Reversibilität und Anpassbarkeit und verursacht keine bleibenden Gewebeschäden. Die Operation kann einseitig durchgeführt werden, oder es können Elektroden zur gleichzeitigen Stimulation beider Seiten implantiert werden.

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