Was sorgt für guten Appetit?

Was sorgt für guten Appetit?

Jeder Mensch hat ein anderes Magenvolumen und daher ist auch der Appetit beim Essen bei jedem anders. Die Faktoren, die den Appetit beeinflussen, hängen nicht nur mit der Magenkapazität zusammen, sondern sind auch eng mit der Stimmung und der Umgebung einer Person verknüpft. Wenn eine Person jedoch einen guten Appetit hat, wird sie mehr essen, was zu Fettleibigkeit führen wird, was bei diesen Menschen große Panik auslöst. Menschen mit gutem Appetit sollten die Ursachen für zu großen Appetit verstehen.

Was sorgt für guten Appetit?

Menschen mit übermäßigem Appetit haben ständig das Bedürfnis zu essen, was zweifellos ein sehr dick machendes Verhalten ist. Wenn Sie also abnehmen möchten, müssen Sie zunächst den Grund für Ihren übermäßigen Appetit herausfinden, damit Sie „das richtige Medikament verschreiben“ können.

Psychische Faktoren wie Stress und Depressionen

Eine durch übermäßigen Stress verursachte Hyperphagie tritt normalerweise im Frühstadium auf. Nach unserem Eindruck leiden Patienten mit Depressionen meist unter Appetitlosigkeit und sogar einer gewissen Anorexie. Tatsächlich sind übermäßiger Appetit und eine starke Abhängigkeit von Süßigkeiten jedoch auch Symptome einer Depression. Wenn der menschliche Körper sich ängstlich und verwirrt fühlt, verspürt er das Verlangen nach Süßigkeiten. Kohlenhydrate versorgen das Gehirn nicht nur mit Energie, sondern fördern auch die Ausschüttung von Serotonin im Gehirn (das eng mit der Funktion des zentralen Nervensystems zusammenhängt, verschiedene glatte Muskelgewebe oder Nerven erregen und Reaktionen im Kreislaufsystem und im Verdauungssystem hervorrufen kann). Man kann sagen, dass sie eine natürliche antidepressive Wirkung haben. Daher kann es auch helfen, den Appetit anzuregen.

Übermäßiger Appetit kann auch ein Zeichen von Diabetes sein

Die Zahl der an Diabetes Erkrankten ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Zu den frühen Symptomen von Diabetes zählen häufiges Wasserlassen, Durst, übermäßiges Trinken usw. Darüber hinaus ist auch ein ungewöhnlich starker Appetit eines der Symptome. Selbst nach dem Essen verspürt man immer noch Appetit, insbesondere auf Süßigkeiten. Nach einer Mahlzeit steigt bei einem normalen Menschen der Blutzuckerspiegel bis zu einem gewissen Grad an und auch das Sättigungszentrum reagiert entsprechend, was dazu führt, dass der Körper kein Verlangen mehr nach Essen hat. Bei Diabetikern gerät diese Regulationsfunktion allerdings gestört. Bei Menschen mit Diabetes ist der Blutzuckerspiegel höher als normal. In den frühen Stadien von Diabetes schüttet der menschliche Körper spontan übermäßig viel Insulin aus, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Dies kann letztendlich dazu führen, dass der Blutzuckerspiegel zu stark abfällt und Hypoglykämiesymptome auftreten, die wiederum zu gesteigertem Appetit und übermäßiger Nahrungsaufnahme führen können.

Gastritis oder leichtes Magengeschwür

Wir denken normalerweise, dass ein guter Appetit ein Zeichen für einen gesunden Magen ist. Tatsächlich kann ein plötzlicher Appetitanstieg aber auch ein Anzeichen für eine Magenschädigung sein. Im Allgemeinen können Gastritis oder Magengeschwüre Appetitlosigkeit verursachen, begleitet von Symptomen wie Magenkrämpfen und Magenschmerzen. Tatsächlich hilft aber im Anfangsstadium eine leichte Stimulation des Magens, den Appetit anzuregen. Im Anfangsstadium leichter Magengeschwüre ist die Magensäure höher und die Nahrung wird schnell verdaut, sodass der Appetit zunimmt. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt Ihrem Appetit nachgeben und hemmungslos so viel essen, wie Sie möchten, fördert dies wiederum die Magensäuresekretion und führt zu einer Verschlimmerung des Magengeschwürs.

Schlafmangel

Menschen mit Schlafmangel haben spontan das Bedürfnis, mehr Kalorien zu sich zu nehmen, um neue Energie zu tanken, und verspüren daher vor allem vor dem Frühstück und Abendessen mehr Hunger als normale Menschen. Hinzu kommt, dass Menschen bei schlechter Laune besonders viel Verlangen nach Süßigkeiten, Pommes, Frittiertem und anderen Lebensmitteln haben.

Schilddrüsenüberfunktion

Hyperthyreose ist eine häufige endokrine Erkrankung, deren vollständiger Name Hyperthyreose lautet. Häufige klinische Symptome sind Herzrasen, hervortretende Augen, Herzklopfen, häufiger Hunger usw. Der Stoffwechsel von Patienten mit Hyperthyreose läuft schneller ab als der von normalen Menschen, weshalb sie häufig Hunger verspüren und ständig essen möchten, um ihre Energiereserven aufzufüllen und den Stoffwechsel des Körpers aufrechtzuerhalten. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion ist der Stoffwechsel beschleunigt und der Verbrauch steigt, was dazu führt, dass Patienten mit einer Schilddrüsenüberfunktion zwar meist viel essen, aber schlanker aussehen.

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