Nebenwirkungen von Antipyretika

Nebenwirkungen von Antipyretika

Erkältungen und Fieber sind wahrscheinlich die häufigsten Erkrankungen im täglichen Leben. Doch nur weil sie häufig sind, heißt das nicht, dass sie nicht unangenehm sind. Viele Menschen greifen deshalb bei Fieber zu fiebersenkenden Mitteln, weil sie den Wechsel zwischen Hitze und Kälte nicht ertragen können oder starke Kopfschmerzen haben. Allerdings sind alle Medikamente giftig. Viele Menschen kennen die üblichen Nebenwirkungen von Antipyretika nicht und wissen nicht, warum bei häufiger Anwendung Nebenwirkungen auftreten.

Was ist also der Wirkmechanismus von fiebersenkenden Medikamenten? Welche Nebenwirkungen können fiebersenkende Medikamente hervorrufen? Was sind die Grundsätze für die Anwendung fiebersenkender Medikamente? Viele Menschen sind verwirrt, wenn sie diese Fragen hören, und haben nie darüber nachgedacht. Im Folgenden erfolgt eine Einführung in fiebersenkende Arzneimittel aus verschiedenen Blickwinkeln.

Antipyretika sind Arzneimittel, die menschliche Funktionen regulieren können, indem sie die Blutgefäße an der Körperoberfläche erweitern und dadurch die Wärmeableitung durch Schwitzen und andere Prozesse erhöhen, während sie gleichzeitig Schüttelfrost verhindern und die Wärmeproduktion des Körpers verringern. Toxische Nebenwirkungen von Antipyretika sind häufig. Bei Beschwerden wie zum Beispiel arzneimittelbedingtem Hautausschlag, Magen-Darm-Reaktionen, Reaktionen des Blutsystems sowie Leber- und Nierenfunktionsstörungen sollte grundsätzlich darauf geachtet werden, die Einnahme von Medikamenten möglichst zu vermeiden.

Es gibt Grundsätze für die Heimmedikation

1. Nehmen Sie kein Arzneimittel ein, wenn die Ursache unbekannt ist. Bei Fieber unbekannter Ursache sollten Antipyretika nicht wahllos eingesetzt werden, insbesondere nicht in den Frühstadien des Fiebers. Dadurch kann es zu Fehldiagnosen kommen, weil die Medikamente das ursprüngliche Fiebermuster verändern.

2. Bei kurzfristig auftretendem leichtem Fieber sind keine Medikamente erforderlich. Unter leichtem Fieber versteht man normalerweise eine Körpertemperatur unter 38,5 °C. 3. Bei hohem Fieber sollten Sie die Medikamente mit Vorsicht anwenden. Bei einem deutlichen Anstieg der Körpertemperatur auf ca. 40°C ist bei der Anwendung von Antipyretika äußerste Vorsicht geboten. Bei solchen Patienten muss die Dosierung jedes Mal reduziert und das Medikament mit Vorsicht angewendet werden. 4. Fieber bei Kindern frühzeitig diagnostizieren und behandeln. Die Reaktion von Kindern auf leichtes Fieber ist oft nicht offensichtlich, aber ihre Körpertemperatur steigt schnell an. Am Nachmittag geht es ihnen vielleicht noch gut, aber nachts bekommen sie plötzlich hohes Fieber. Daher muss Fieber bei Kindern ernst genommen werden. Auch wenn es sich nur um leichtes Fieber handelt, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden und es sollten vorübergehend fiebersenkende Medikamente zur Verfügung stehen.

Aus der obigen Einleitung können wir ersehen, dass fiebersenkende Medikamente das Fieber senken, indem sie die Menschen zum Schwitzen bringen, und dass die Nebenwirkungen relativ groß sind. Mit diesem Wissen greifen Menschen bei Fieber nicht mehr als erste Wahl zu fiebersenkenden Mitteln, sondern legen verstärkt Wert auf physikalische Methoden der Kühlung. Denn langfristig gute Gesundheit ist das Lebensziel, das jeder Mensch anstrebt.

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