Tachykardie

Tachykardie

Das Herz muss sich auf eine bestimmte Schlagfrequenz verlassen, um einen normalen Zustand aufrechtzuerhalten, Wasser zu produzieren und den menschlichen Körper mit Blut zu versorgen. Wenn das Herz zu schnell schlägt, spüren die Menschen ihre Herzrhythmusstörungen deutlich. Die Krankheit der Herzrhythmusstörungen wird in der Medizin auch als Vorhofflimmern bezeichnet. Dabei unterscheidet man je nach den unterschiedlichen Symptomen des Patienten viele verschiedene Arten von Vorhofflimmern. Im Folgenden werden den Lesern die Grundlagen des schnellen Vorhofflimmerns ausführlich erläutert.

Vorhofflimmern (auch AF genannt) ist die häufigste Form der Herzrhythmusstörung bei Erwachsenen. Im Allgemeinen treten 350 bis 600 Mal pro Minute unregelmäßige Impulse der Vorhöfe auf, was zu unkoordiniertem Vorhofflimmern führt. Da die Ventrikel nur einen Teil der über den atrioventrikulären Übergang übertragenen Impulse empfangen können, beträgt die ventrikuläre Frequenz 120–180 Schläge/Minute und der Rhythmus ist im Allgemeinen unregelmäßig. Vorhofflimmern wird in paroxysmale und anhaltende Formen unterteilt. Paroxysmales Vorhofflimmern wird auch Tachykardie genannt. Fast immer tritt Vorhofflimmern bei Patienten mit organischen Herzerkrankungen auf, darunter am häufigsten koronare Herzkrankheit und Bluthochdruck.

Zu den klinischen Symptomen von Vorhofflimmern zählen Herzklopfen, Engegefühl in der Brust und Panik. Wenn die Kammerfrequenz annähernd normal ist und beispielsweise keine organische Herzerkrankung vorliegt, treten auch keine offensichtlichen Symptome auf. Es tritt jedoch bei Patienten mit organischen Herzerkrankungen auf, insbesondere wenn die Kammerfrequenz hoch und die Herzfunktion schwach ist. Dies führt zu einer deutlichen Verringerung der Herzleistung und einer deutlichen Verringerung der Blutversorgung des Herzkreislaufs und des Gehirns, was zu Symptomen wie akutem Herzversagen, Schock und Angina Pectoris führt.

Sie tritt in der Regel bei Patienten mit organischen Herzerkrankungen auf. Neben einer koronaren Herzkrankheit und Bluthochdruck kann es sich auch um eine primäre Kardiomyopathie, eine chronisch konstriktive Perikarditis und Herzerkrankungen anderer Ursache handeln. Vorhofflimmern kann auch auftreten, wenn der Patient eine Hypothermieanästhesie, eine Operation am Brustkorb oder am Herzen, eine akute Infektion oder einen Schlaganfall erlitten hat. Es ist anzumerken, dass eine kleine Anzahl von Fällen auch bei Patienten mit Digitalisvergiftung und wenn metastatische Tumoren in das Herz des Patienten eindringen, auftritt.

Bei der Tachykardie Vorhofflimmern handelt es sich ähnlich wie bei einer Vorhoftachykardie um einen ektopischen Schrittmacher im Herzvorhof mit krankhafter Automatizität, der immer wieder Impulse mit hoher Frequenz aussendet. Wenn die Impulse außerdem regelmäßig sind, handelt es sich um Vorhofflattern. Sind die ausgesendeten Impulse unregelmäßig oder sind mehrere ektopische Schrittmacher im Herzvorhof gleichzeitig aktiv und konkurrieren miteinander, kommt es zu Vorhofflimmern. Die Theorie der Kreisbewegung oder des multiplen Mikro-Wiedereintritts geht davon aus, dass der Impuls im Vorhof übertragen wird, wenn die Länge der atrialen myokardialen Refraktärzeit aus physiologischen oder pathologischen Gründen erheblich schwankt. Es kann sich als regelmäßiger oder unregelmäßiger mikrozirkulärer Reentry äußern und so Vorhofflattern bzw. Vorhofflimmern verursachen.

Gegenwärtig sind die meisten Wissenschaftler der Meinung, dass keine der beiden oben beschriebenen Möglichkeiten den vollständigen Mechanismus des Vorhofflimmerns unabhängig und zufriedenstellend erklären kann. Der wahrscheinlichste Grund hierfür ist, dass sich im Herzvorhof ein oder mehrere ektopische Herzschrittmacher befinden, die Impulse erzeugen und während des Ausbreitungsprozesses im Herzvorhof zu zahlreichen Mikro-Reentrys führen, die zum Auftreten von Vorhofflimmern führen. Daher ist eine tachykarde Vorhofflimmern-Erkrankung immer noch sehr gefährlich und muss rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

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