Behandlung einer akuten Bronchitis

Behandlung einer akuten Bronchitis

Akute Bronchitis ist eine akute Entzündung der Bronchialschleimhaut, die durch biologische oder nicht-biologische pathogene Faktoren verursacht wird. Sie hat nichts mit chronischer Bronchitis zu tun, daher ist akute Bronchitis die häufigste Erkrankung im Leben, begleitet von Husten, verstopfter Nase, laufender Nase, Heiserkeit und anderen Erscheinungen. Wissen Sie also, welche Behandlungsmöglichkeiten es für akute Bronchitis gibt? Werfen wir einen Blick auf die am häufigsten eingesetzten medikamentösen Behandlungen.

Eine akute Bronchitis kann aufgrund unterschiedlicher Ursachen nicht auf die gleiche Weise behandelt werden wie eine chronische Bronchitis. Allerdings darf auch die Schwere der Erkrankung nicht ignoriert werden, denn wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, treten schwerwiegendere Symptome auf, die ebenfalls eine Gefahr für unsere Gesundheit darstellen.

Medikamente

Im Allgemeinen ist kein Krankenhausaufenthalt der Patienten erforderlich. Patienten mit chronischen Herz- oder Lungenerkrankungen, die aufgrund einer durch das Grippevirus verursachten Bronchitis an schwerer Hypoxie oder unzureichender Beatmung leiden, müssen möglicherweise zur Atemunterstützung und Sauerstofftherapie ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Die symptomatische Behandlung besteht hauptsächlich darin, Husten und Auswurf zu lindern. Bei Patienten mit starkem trockenem Husten können Antitussiva angemessen eingesetzt werden. Bei Patienten mit chronischem Husten können bei Bedarf 4-mal täglich 10–30 mg Codein oder 3-mal täglich 100 mg Benzonatat eingesetzt werden. Bei großem oder klebrigem Auswurf können Expektorantien wie Ambroxolhydrochlorid (Mucosolvan) 30 mg 3-mal täglich oder Bromhexin 16 mg 3-mal täglich verwendet werden. Bei Patienten mit einer entsprechenden Familienanamnese können, wenn bei der körperlichen Untersuchung Keuchen festgestellt wird, inhalative Bronchodilatatoren wie Salbutamol (Ventolin) oder Terbutalin eingesetzt werden (2 Sprühstöße alle 4 Stunden). Bei begleitendem Bronchospasmus können Aminophyllin oder β2-Rezeptoragonisten eingesetzt werden. Wer allgemeines Unwohlsein und Fieber als Hauptsymptome hat, sollte Bettruhe einhalten, sich warm halten, viel trinken und fiebersenkende Mittel wie Aspirin einnehmen.

Bei unbekanntem Erreger sollten Antibiotika nicht routinemäßig eingesetzt werden. Der blinde Einsatz von Antibiotika kann schwerwiegende Folgen haben, beispielsweise die Entwicklung von medikamentenresistenten Bakterien und Superinfektionen. Leiden die Patienten allerdings unter Fieber, eitrigem Auswurf und starkem Husten, ist eine Antibiotikagabe angezeigt. Patienten mit akuter Tracheobronchitis sollten mit Antibiotika behandelt werden. Antibiotika gegen Chlamydia pneumoniae und Mycoplasma pneumoniae können verwendet werden, wie z. B. Erythromycin, 1 g pro Tag, oral eingenommen in 4 Einzeldosen. Clarithromycin oder Azithromycin können ebenfalls verwendet werden. Bei älteren Menschen und Patienten mit zugrunde liegenden kardiopulmonalen Erkrankungen können orale Antibiotika wie Makrolide, β-Lactame oder Chinolone eingesetzt werden. Mycoplasma pneumoniae, Chlamydia trachomatis und Bordetella pertussis reagieren sehr empfindlich auf Erythromycin und Doxycyclin.

Oben geht es um die Behandlung einer akuten Bronchitis. Im Leben bekämpfen die meisten Menschen eine akute Bronchitis hauptsächlich mit Medikamenten. Natürlich muss man bei der Einnahme von Medikamenten immer noch einen Arzt konsultieren, der mehr Fachkenntnisse besitzt, und die Medikamente müssen unter ärztlicher Anleitung eingenommen werden. Nur so kann die Krankheit sicher und wirksam behandelt werden.

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