Viele von uns glauben fälschlicherweise, dass nur Männer Testosteron haben. Tatsächlich ist Testosteron nicht nur Männern vorbehalten, auch normale Frauen scheiden es aus. Manchmal scheiden Frauen zu viele männliche Hormone aus, was bei ihnen zu zahlreichen Problemen führt, beispielsweise zu übermäßiger Körperbehaarung aufgrund eines hohen männlichen Hormonspiegels. Wenn die Östrogenausschüttung während der Pubertät unzureichend ist, entwickeln Frauen aufgrund des erhöhten Androgengehalts männliche sekundäre Geschlechtsmerkmale und bekommen feines, schweißiges Haar, sodass Mädchen auch „Bärte“ wachsen. Eine unzureichende Östrogenausschüttung kann durch Stress oder vorübergehende endokrine Störungen aufgrund der Menstruation verursacht werden. Zu den Ursachen für einen Androgenüberschuss im Körper zählen Erkrankungen der Nebennierenrinde, Eierstockerkrankungen, konstitutioneller Hirsutismus, psychische Faktoren und Arzneimittelwirkungen, wobei Erkrankungen der Nebennierenrinde am häufigsten sind. Wenn Frauen an Nebennierenrindensyndrom, Cushing-Syndrom, Nebennieren- oder Hypophysentumoren und anderen Erkrankungen leiden, produzieren sie zu viel Androgen, was häufig zu übermäßigem Wachstum der Körperbehaarung, einschließlich Bärten, führt. Hyperandrogenismus ist eine Erkrankung, bei der der Androgengehalt zu hoch und die Androgenaktivität zu stark ist. Typische Symptome sind Hirsutismus, Menstruationsstörungen und Unfruchtbarkeit. Bei einer kleinen Anzahl von Frauen mit Hyperandrogenismus liegen besondere Gründe vor, beispielsweise Nebennieren- und Eierstocktumoren, Nebennierenrindenhyperplasie, Cushing-Syndrom, Hyperprolaktinämie oder Medikamente. Die wichtigsten Behandlungsmethoden für Hyperandrogenismus sind Medikamente und Operationen. (1) Medikamentöse Behandlung: Ziel ist die Hemmung der Androgenproduktion oder eine Antiandrogentherapie, die Gewichtskontrolle und die Beseitigung des Hirsutismus. (2) Chirurgische Behandlung: Wenn die medikamentöse Behandlung wirkungslos ist und kein erneuter Kinderwunsch besteht, kann bei Patientinnen mit übermäßigem Ovarialandrogenspiegel eine beidseitige Ovarektomie durchgeführt werden. Bei Patientinnen mit polyzystischem Ovarialsyndrom und Kinderwunsch können die polyzystischen Eierstöcke einer laparoskopischen Elektrokauterisation und Laserentfernung unterzogen werden, um den Androgengehalt zu senken und den Eisprung zu fördern. Ein zu hoher Spiegel männlicher Hormone bereitet Frauen zwangsläufig eine Menge Ärger. Mit der richtigen Behandlung können wir die Ausschüttung männlicher Hormone in unserem Körper jedoch regulieren. Machen Sie sich deshalb nicht zu viele Sorgen. |
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