Was ist peripartale Kardiomyopathie?

Was ist peripartale Kardiomyopathie?

Viele Menschen haben noch nie von dieser Krankheit gehört. Tatsächlich ist die peripartale Kardiomyopathie eine Krankheit, die vor und nach der Entbindung einer schwangeren Frau auftritt. Derzeit ist die Ursache dieser Krankheit noch unbekannt. Bei manchen älteren schwangeren Frauen kommt die peripartale Kardiomyopathie häufiger vor und die damit einhergehenden Symptome sind relativ offensichtlich. Eine frühzeitige Erkennung kann den Ausbruch der Krankheit verhindern.

Untersuchungsgegenstände: Elektrokardiogramm, Echokardiogramm, Röntgen-Thorax

Die Veränderungen im Elektrokardiogramm (EKG) bei dieser Krankheit sind nicht spezifisch. Die häufigsten sind ein abnormales ST-Segment, eine flache oder invertierte T-Welle, ein verlängertes QT-Intervall und eine abnormale Q-Welle, die auf Myokardschäden und eine Hypertrophie des linken Ventrikels hinweisen. Es können verschiedene Arrhythmien auftreten, wobei ventrikuläre Extrasystolen und ein Linksschenkelblock am häufigsten sind.

Im Röntgenbild des Brustkorbs ist eine Lungenödemsymptomatik erkennbar, der insgesamt vergrößerte Herzschatten und der niedrige Blutdruck sind charakteristische Veränderungen dieser Erkrankung. Wenn eine Lungenembolie auftritt, können embolische Schatten auftreten, begleitet von einem interstitiellen oder parenchymalen Lungenödem.

Die Echokardiographie ist eine wertvolle Untersuchung zur Diagnose dieser Krankheit. Dabei zeigt sich häufig, dass das Herz allgemein vergrößert ist, die Herzkammern vergrößert sind, der Ausflusstrakt des linken Ventrikels erweitert ist, der Öffnungsbereich der Mitral- und Trikuspidalklappe verringert ist, die Pulsation der Ventrikelwand und des Ventrikelseptums allgemein geschwächt ist, die Auswurffraktion des linken Ventrikels verringert ist und ein Wandthrombus sichtbar ist.

Bei der Herzkatheteruntersuchung zeigte sich ein erhöhter pulmonalarterieller Druck, ein erhöhter pulmonaler mikrovaskulärer Verschlussdruck, ein erhöhter pulmonaler Gefäßwiderstand, ein erhöhter enddiastolischer Druck im rechten Ventrikel und eine verringerte Herzleistung.

Diagnose

1. Bei schwangeren Frauen treten zwischen 3 Monaten vor und 6 Monaten nach der Entbindung Symptome einer Herzvergrößerung und Herzinsuffizienz auf.

2. Die klinischen Merkmale stimmen mit denen einer dilatativen Kardiomyopathie überein.

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