Die Krankheit Dekubitus hat in der Regel physikalische Ursachen. Durch den länger anhaltenden Druck verlieren die eingeklemmten Zellen an Sauerstoff und sterben ab. Wenn dem Körper Nährstoffe fehlen, führt dies auch zu Muskelschäden. Muskelmangel bedeutet keinen Schutz und führt auf lange Sicht zu Wundliegen. 1. Stressfaktoren (1) Vertikaler Druck ist die Hauptursache für Dekubitus. Das lokale Gewebe ist einem kontinuierlichen vertikalen Druck ausgesetzt, insbesondere auf die hervorstehenden Knochenteile. Druckgeschwüre können auftreten, wenn Sie lange Zeit bettlägerig sind oder im Rollstuhl sitzen, die Polsterung der Schiene nicht richtig sitzt, das Pflaster uneben ist oder Ablagerungen aufweist oder die lokale Stelle lange Zeit einem Druck ausgesetzt ist, der den normalen Kapillardruck übersteigt (im Allgemeinen können die Blutgefäße unter der Haut einem Druck von etwa 32 mmHg standhalten. Wenn der Druck diesen Wert überschreitet, können sich die lokalen Blutgefäße verdrehen und verformen, wodurch der Blutfluss beeinträchtigt wird und eine Ischämie entsteht). (2) Reibung Reibung wirkt auf die Haut und kann leicht die Hornschicht der Haut schädigen. Wenn sich der Patient im Bett bewegt oder im Rollstuhl sitzt, kann die Haut der Reibung der Bettlaken und der Oberfläche des Rollstuhlkissens ausgesetzt sein. Wenn die Haut zerkratzt und dann mit Schweiß, Urin, Kot usw. durchnässt wird, können Druckstellen entstehen. (3) Scherkraft Scherkraft ist eine auf einen Gegenstand ausgeübte Kraft, die eine Ebene in eine parallele und entgegengesetzte Richtung gleiten lässt. Sie ist die Summe aus Reibung und vertikalem Druck. Es hängt eng mit der Körperhaltung zusammen. Wenn Sie beispielsweise flach liegen und das Kopfende des Bettes anheben, rutscht Ihr Körper nach unten und es entsteht parallele Reibung zwischen der Haut und dem Bett. In Kombination mit der Schwerkraft in vertikaler Richtung der Haut entsteht eine Scherkraft, die lokale Durchblutungsstörungen der Haut und Druckstellen verursacht. 2. Ernährungszustand Systemische Nährstoffmängel, Muskelschwund, fehlender Schutz der Druckbereiche, wie anhaltendes Fieber und Kachexie. Systemische Ernährungsstörungen und unzureichende Nährstoffaufnahme führen zu einer verringerten Proteinsynthese, einer negativen Stickstoffbilanz, einem reduzierten Unterhautfettgewebe und Muskelschwund. Unter Druck muss die Haut an den Knochenvorsprüngen den äußeren Druck und die Druckkraft der Knochenvorsprünge auf die Haut aushalten. Den komprimierten Bereichen fehlt der Schutz durch Muskel- und Fettgewebe, was zu Durchblutungsstörungen und Druckgeschwüren führt. 3. Reduzierter Hautwiderstand Die Haut ist häufig physikalischen Reizen wie Feuchtigkeit und Reibung ausgesetzt (z.B. bei unsachgemäßer Anwendung von Gipsbinden und Schienen, bei Inkontinenz, zerknitterten Laken, Schmutz auf dem Bett etc.), wodurch die Widerstandskraft der Haut sinkt. |
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