Was verursacht Mundgeruch und Zahnfleischbluten?

Was verursacht Mundgeruch und Zahnfleischbluten?

Mundgeruch ist sehr unangenehm, insbesondere bei engem Kontakt mit anderen Menschen. Viele Menschen können ihn jedoch nicht heilen und können den Geruch nur vorübergehend mit Kaugummi beseitigen. Wenn Mundgeruch und Zahnfleischbluten gleichzeitig auftreten, handelt es sich um ein ernstes Problem. Wie also behandelt man es?

Es gibt viele Gründe für Mundgeruch, und es liegt nicht nur daran, dass man sich lange nicht die Zähne putzt. Mundgeruch ist vor allem darauf zurückzuführen, dass man kalte Getränke mag, die Magenfunktion durch Kälte beeinträchtigt ist und die Yangming-Trockenheit und das Feuer übermäßig stark sind. Die häufigsten Ursachen sind Zahnfleischentzündungen, Parodontitis oder Verdauungsstörungen, die zu einem Nahrungsstau im Magen führen. Zahnfleischbluten entsteht häufig durch Parodontitis, Gingivitis etc.

Parodontitis-Behandlung:

1. Lokale Reizstoffe gezielt bekämpfen

Es kann eine supragingivale Reinigung oder eine subgingivale Zahnsteinentfernung durchgeführt werden und bei Bedarf kann der Biss angepasst, Speiserestaurationen entfernt und schlechte Restaurationen korrigiert werden.

2. Behandlung von Zahnfleischtaschen

Wenn die Zahnfleischtasche mit Eiter überfüllt ist, kann sie mit einer 1- bis 3-prozentigen Wasserstoffperoxidlösung gespült und eine 10-prozentige Jodmischung oder ein Arzneimittelfilm wie Spiramycin oder Metronidazol in die Tasche eingebracht werden. Nach der Entfernung lokaler Faktoren können flache Parodontaltaschen mit einer Jodphenollösung kauterisiert werden; bei tieferen Parodontaltaschen ist eine Parodontaloperation zur Beseitigung der Parodontitis erforderlich. Wenn die Zahnfleischtasche bis zur Wurzelspitze reicht und die Zähne deutlich locker sind, kann eine Extraktion in Betracht gezogen werden.

3. Fixierung loser Zähne

Sollten die Zähne weiterhin locker sein, kann eine temporäre oder permanente Parodontalschiene zur Fixierung der lockeren Zähne eingesetzt werden.

4. Behandlung von Parodontalabszessen

Wenn der Abszess lokalisiert ist, kann er eingeschnitten und entleert werden. Auch die Zahnfleischtaschen sollten gespült und mit einem medizinischen Film oder jodhaltigem Glycerin bestrichen werden.

Behandlung von Zahnfleischentzündungen:

1. Beseitigen Sie die Ursache: Entfernen Sie Plaque und Zahnstein gründlich durch Scaling und beseitigen Sie Faktoren, die zu Plaquerückständen und lokalen Reizungen des Zahnfleisches führen. Bei einer akuten Gingivapapillitis sollten lokale Reizstoffe entfernt werden. Bei Patienten mit schwereren Entzündungen können lokale Medikamente in Kombination mit anderen Behandlungen eingesetzt werden. Häufig verwendete lokale Medikamente sind 1%iges Wasserstoffperoxid, Chlorhexidin-Gurgellösung und Jodpräparate. Akute Entzündungen können mit den Antibiotika Amoxicillin und Metronidazol behandelt werden.

2. Chirurgische Behandlung: Bei einer kleinen Anzahl von Patienten mit hyperplastischer Gingivitis liegt eine offensichtliche Hyperplasie der Zahnfleischfasern vor, und die Zahnfleischform kann sich nach Abklingen der Entzündung nicht wieder normalisieren. Eine Gingivoplastik kann durchgeführt werden, um die physiologische Form des Zahnfleisches wiederherzustellen.

3. Verhindern Sie ein Wiederauftreten: Die therapeutische Wirkung einer chronischen Gingivitis ist ideal und es ist wichtig, ein Wiederauftreten der Krankheit zu verhindern. Um die therapeutische Wirkung aufrechtzuerhalten und ein Wiederauftreten zu verhindern, ist es notwendig, konsequent gute Mundhygienegewohnheiten beizubehalten und regelmäßige Kontroll- und Wartungsuntersuchungen (alle sechs Monate bis ein Jahr) durchzuführen.

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