Ernährungsaspekte nach Epilepsieoperationen

Ernährungsaspekte nach Epilepsieoperationen

Epilepsiepatienten sollten nach der Operation auf ihre Ernährung achten, bestimmte Tabus und Grundsätze einhalten, die Kohlenhydrataufnahme angemessen begrenzen, die Kaliumaufnahme einschränken, Alkohol und Rauchen vermeiden und tierische Proteine, Koffein, Nikotin usw. zu sich nehmen. Diese können Epilepsieanfälle auslösen und sind daher natürlich nicht essbar.

1. Begrenzen Sie die Kohlenhydrataufnahme angemessen. Der Energie- und Proteinbedarf von Epileptikern ist der gleiche wie bei normalen Menschen, sie brauchen jedoch nicht zu viele Kohlenhydrate, nicht mehr als 300 Gramm pro Tag. Die Fettzufuhr sollte angemessen erhöht werden und etwa 60 % der Gesamtkalorien ausmachen. Die Wasseraufnahme sollte auf nicht mehr als 1000 ml pro Tag begrenzt werden. Die Salzaufnahme sollte 3 Gramm pro Tag nicht überschreiten. Vitamine und Mineralien sollten ausreichend zugeführt werden, insbesondere Eisen, Kalzium und andere Elemente. Zuckerhaltige und reizende Nahrungsmittel sind verboten.

2. Begrenzen Sie die Kaliumaufnahme nach einer Epilepsieoperation. Patienten mit Epilepsie aufgrund eines Hirntraumas und Patienten, die über einen langen Zeitraum Beruhigungsmittel einnehmen, neigen zu Dehydration, Anämie, Leukopenie, Unterernährung usw. Bei schweren Patienten kann es zu Störungen des Elektrolytstoffwechsels (Hyperkaliämie) kommen. Wenn die Ernährung zu viel Kalium enthält, erhöht dies den Kaliumspiegel im Blut des Patienten. Daher sollte die Kaliumaufnahme von Epileptikern 3 Gramm pro Tag nicht überschreiten.

3. Vermeiden Sie reizende Lebensmittel: Vermeiden Sie alkoholische Getränke, tierische Eiweiße, Koffein, künstliche Süßstoffe, Nikotin, Zucker, raffinierte Lebensmittel und vermeiden Sie fettige, unverdauliche Lebensmittel und scharfe Speisen.

4. Ausreichend Schlaf: Sorgen Sie für ausreichend Schlaf, zu wenig Schlaf kann die Wahrscheinlichkeit epileptischer Anfälle erhöhen.

5. Trinken Sie nicht zu viel Wasser oder Salz: Bei Patienten mit Epilepsie kann die Krankheit auch auftreten, wenn sie zu viel Wasser und Salz zu sich nehmen, da Natriumionen eine übermäßige Entladung der Neuronen verursachen und epileptische Anfälle auslösen können. Zu den Ernährungsgrundsätzen für Epileptiker gehören deshalb eine Reduzierung der Nahrungsaufnahme sowie die Vermeidung großer Flüssigkeitsmengen und zu hoher Salzzufuhr auf einmal.

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