Wenn Sie die Sehnen Ihrer Finger überanstrengen, müssen Sie auf die Wunde achten. Wenn ein Bruch oder ein großes Stück davon oder eine Abrissfraktur vorliegt, wird empfohlen, sich rechtzeitig einer chirurgischen Behandlung und Fixierung zu unterziehen. Das Wichtigste ist, dass Sie diese Teile nach der Überanstrengung der Sehne nicht mehr verwenden können. (i) Ein Riss der Strecksehneneinfügung wird in der Regel durch Stichwunden, plötzliche Beugung des distalen Interphalangealgelenks und Abriss des Ansatzpunkts der Strecksehne verursacht. Lokale Schnittverletzungen können ebenfalls zu einer Durchtrennung führen. Es äußert sich in einer Hammerfingerdeformität und einige Patienten erleiden Abrissfrakturen. 1. Nach dem Debridement der offenen Wunde wird die Sehne vernäht, der Finger wird in eine Überstreckung des distalen Interphalangealgelenks und eine Beugung des proximalen Interphalangealgelenks gebracht, um die Strecksehne zu entspannen, und 4 bis 6 Wochen lang mit einem Gips oder einer Aluminiumplatte fixiert. 2. Schließen Sie die Wunde und fixieren Sie sie für 4 bis 6 Wochen in der oben beschriebenen Position. Liegt zusätzlich eine größere Abrissfraktur vor, kann frühzeitig eine operative Behandlung erfolgen. Dabei kommt die „Drahtzugmethode“ zur Fixierung der Bruchfragmente und eine externe Fixierung mit Gips- oder Aluminiumschienen zum Einsatz. 3. Bei alten Verletzungen zieht sich die proximale Sehne zurück und es bildet sich eine Narbe an der Bruchstelle, was zur Entspannung der Sehne führt. Erkrankungen mit geringer Funktionsbeeinträchtigung können unbehandelt bleiben. Bei stark eingeschränkter Funktion wird eine operative Therapie durchgeführt. Dabei wird auf der Dorsalseite des Endgelenkes ein S-förmiger Schnitt angelegt, der Hautlappen umgeschlagen und die Faszie überlappt und vernäht. Fixieren Sie die oben genannte Position für 4 bis 6 Wochen nach der Operation. (ii) Bei einem Riss des Zentralbündels der Strecksehne tritt beim Beugen des Fingers die dorsale Seite des proximalen Interphalangealgelenks hervor. Dieser Bereich ist leicht verletzbar und geht häufig mit einem Riss des Zentralbündels einher. Normalerweise liegen das Zentralbündel und die Seitenbündel auf der dorsalen Seite der Längsachse des Fingers. Nach dem Riss des Zentralbündels können die Seitenbündel den Finger immer noch strecken. Wenn das zentrale Bündel nicht rechtzeitig repariert wird, rutschen die beiden seitlichen Bündel beim Beugen der Finger allmählich zur Handflächenseite. Zu diesem Zeitpunkt können die seitlichen Bündel die Finger nicht strecken, verursachen jedoch eine Beugung des proximalen Interphalangealgelenks und eine Überdehnung des distalen Interphalangealgelenks, wodurch eine typische „Knopfloch“-Deformität entsteht. (III) Verletzungen der Strecksehnen des Handrückens, des Handgelenksrückens und des Unterarms sollten sämtlich mit einer primären Naht der gerissenen Strecksehnen behandelt werden, da diese eine bessere Wirkung hat. Bei einer Fraktur des dorsalen Handgelenksanteils muss der entsprechende Anteil des dorsalen Querbandes und der Gelenkscheide durchtrennt werden, so dass die Sehne direkt unter der Haut liegt. |
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