Wie wird eine Koronarangiographie durchgeführt? CT-Koronarangiographie-Untersuchung

Wie wird eine Koronarangiographie durchgeführt? CT-Koronarangiographie-Untersuchung

Was ist eine Koronarangiographie? Bei der Koronarangiographie handelt es sich um ein Verfahren, bei dem ein spezieller Katheter über eine Punktion in der Femoralarterie im Oberschenkel oder der Radialarterie in der oberen Extremität in die Öffnung der Koronararterie eingeführt wird. Kontrastmittel wird gezielt in die Koronararterie injiziert und der Entwicklungsprozess wird aufgezeichnet, um festzustellen, ob eine Läsion in der Koronararterie vorliegt. Die Koronarangiographie ist eine Methode zur Behandlung von Herzerkrankungen. Die moderne Technologie ist sehr ausgereift, sodass Sie keine Angst haben müssen.

So wird eine Koronarangiographie durchgeführt:

Die Koronarangiographie ist eine minimalinvasive Untersuchung. Während der Angiographie wird normalerweise zunächst eine kleine Menge Anästhetikum in die rechte Leiste oder das rechte Handgelenk gespritzt. Zu diesem Zeitpunkt treten leichte lokale Schmerzen auf, ähnlich wie bei einer intravenösen Injektion. Anschließend macht der Arzt vor Ort einen sehr kleinen (ca. 2 mm) Schnitt (da bereits ein Betäubungsmittel gespritzt wurde, tut dies im Allgemeinen nicht weh). Bei manchen Patienten kann es während der Punktion und Einführung der Arterienschleuse zu leichten Schmerzen oder einem Spannungsgefühl kommen. Da in den Blutgefäßen keine Schmerznervenversorgung besteht, verspüren die Patienten beim Einführen des Angiographiekatheters in die Koronargefäßöffnung und während der Katheteroperation in der Regel keine besonderen Missempfindungen. Bei manchen Patienten kann während der Kontrastmittelinjektion ein vorübergehendes, leichtes Wärmegefühl in der Brust auftreten. Unmittelbar nach der Operation wurde die Arterienscheide entfernt und die Arteria radialis für 4–10 Minuten komprimiert und für 3–6 Stunden mit Druck fixiert. Patienten können sich unmittelbar nach der Operation frei bewegen.

Derzeit ist die Koronarangiographie eine häufig verwendete und effektive Methode zur Diagnose der koronaren atherosklerotischen Herzerkrankung (KHK). Bei der selektiven Koronarangiographie wird mithilfe eines Angiographiegeräts ein speziell entwickelter Herzkatheter perkutan in die Femoralarterie der unteren Extremität punktiert. Er gelangt entlang der absteigenden Aorta zurück zur Wurzel der aufsteigenden Aorta, sucht dann die Öffnung der linken oder rechten Koronararterie, führt sie ein und injiziert ein Kontrastmittel, um die Koronararterie sichtbar zu machen. Auf diese Weise können der gesamte linke oder rechte Koronararterienstamm und seine Verzweigungen deutlich angezeigt werden, sodass erkennbar ist, ob in den Blutgefäßen Stenosen vorliegen. Außerdem kann eine klare Diagnose hinsichtlich Ort, Ausmaß, Schwere und Zustand der Läsionen usw. gestellt werden, um den Behandlungsplan (Eingriff, Operation oder medikamentöse Behandlung) festzulegen und die Wirksamkeit zu beurteilen. Dabei handelt es sich um eine relativ sichere und zuverlässige invasive Diagnosetechnologie, die heute in der klinischen Praxis weit verbreitet ist und als „Goldstandard“ für die Diagnose koronarer Herzkrankheiten gilt.

In den letzten Jahren wurde mit der zunehmenden Anwendung der intrakoronaren Ultraschallbildgebung (IVUS) und der optischen Kohärenztomographie (OCT) in der klinischen Praxis festgestellt, dass einige Blutgefäßsegmente, die in der Koronarangiographie normal erscheinen, Intimaverdickungen oder Plaques aufweisen. Da IVUS und andere Untersuchungen jedoch relativ teuer und kompliziert durchzuführen sind, werden sie derzeit nicht routinemäßig untersucht. Die Koronarangiographie ist ein sehr sicherer chirurgischer Eingriff. Hinsichtlich der Anzahl chirurgischer Eingriffe nimmt die Klinik derzeit in den USA den ersten Platz ein; die durchschnittliche Sterberate bei chirurgischen Eingriffen beträgt weniger als 0,1 %.

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