Was passiert, wenn Sie zu viel fiebersenkendes Arzneimittel einnehmen?

Was passiert, wenn Sie zu viel fiebersenkendes Arzneimittel einnehmen?

Wenn die bei der Messung der Körpertemperatur angezeigte Zahl höher als 37 oder 38 Grad ist, bedeutet dies, dass der Körper Fieber hat. Die beste Behandlung besteht darin, rechtzeitig fiebersenkende Mittel einzunehmen. Die Einnahme zu vieler fiebersenkender Mittel führt jedoch zu Nebenwirkungen im Körper, die Erbrechen und Übelkeit verursachen und in schweren Fällen zu Ohnmacht führen. Daher müssen Sie vor der Einnahme von fiebersenkenden Mitteln die ärztlichen Anweisungen befolgen und sicherstellen, dass Sie die für Sie geeigneten fiebersenkenden Mittel auswählen, da dies sonst zu Nebenwirkungen führen kann.

1. Bei leicht erhöhter Körpertemperatur wird die Einnahme von Antipyretika nicht empfohlen. Wenn die Körpertemperatur über 38,5 °C steigt, fühlt sich der Patient unwohl und bei Kindern können leicht Krämpfe auftreten. Allerdings sollten Antipyretika am besten erst eingesetzt werden, wenn die Ursache festgestellt wurde. Es hat keinen Sinn, Antipyretika voreilig einzusetzen, wenn die Ursache unbekannt ist.

2. Patienten mit Fieber haben oft Appetitlosigkeit, können nicht essen und trinken wenig. Eine zu aggressive Einnahme fiebersenkender Medikamente kann leicht zu einem Kollaps, einer Verletzung der Magenschleimhaut oder sogar zu Magenblutungen führen.

3. Antipyretika haben bestimmte Nebenwirkungen, die dem Körper schaden können und in schweren Fällen sogar zu einer Nierenentzündung führen können.

Der Hauptgrund, warum Patienten mit Fieber nicht leichtfertig Antipyretika einnehmen sollten, besteht darin, dass Krankheiten ihre eigenen Entwicklungsgesetze und ihre eigenen sogenannten „Fiebertypen“ haben. Wenn die Krankheit nicht eindeutig diagnostiziert wurde, werden Antipyretika voreilig eingesetzt, wodurch die Körpertemperatur sinkt, die typischen Symptome der Krankheit maskiert werden und die Diagnose leicht verzögert wird. Beispielsweise ist der Fiebertyp von Typhus ein anhaltendes Fieber, d. h. anhaltendes Fieber, aber nach der Anwendung von Antipyretika sinkt die Körpertemperatur und es ist anhand des Fiebertyps nicht mehr klar, dass es sich um einen anhaltenden Fiebertyp handelt, was die Diagnose leicht verzögern kann. Bedenken Sie außerdem, dass Patienten mit Fieber, die fiebersenkende Medikamente einnehmen, leicht zu starkem Schwitzen oder sogar einem Zusammenbruch kommen können.

Erkältungen bei Kindern gehen häufig mit Fieber einher, was vor allem Eltern Sorgen bereitet und sie ihren Kindern deshalb viele fiebersenkende Mittel verabreichen. Tatsächlich raten medizinische Experten davon ab, die Temperatur eines Kindes unmittelbar nach dem Auftreten von Fieber zu senken. Da Fieber auch Ausdruck der körpereigenen Abwehrkräfte eines Kindes ist, ist eine Senkung der Temperatur bei Auftreten des Fiebers nicht gut für die Immunfunktion des Kindes. Eine Temperatur unter 38 °C gilt als leichtes Fieber, Eltern müssen sich also keine allzu großen Sorgen machen. Experten empfehlen, dass Kinder, deren Temperatur über 38,5 °C liegt, fiebersenkende Mittel einnehmen können. Allerdings sollten fiebersenkende Mittel nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Wünschenswerter ist die Anwendung physikalischer Kühlmethoden, wie etwa Warmwasserbäder, kalte Kompressen etc.

Es ist sehr wichtig, auf den Schutz des Nackens von Kindern zu achten. In den Augen vieler Menschen ist eine Erkältung nur eine kleine Krankheit, aber wenn sie auftritt, kann eine kleine Krankheit zu einem großen Problem werden, insbesondere für Kinder, die sich noch in der Entwicklungsphase befinden. Eine Erkältung kann eine Komplikation namens atlantoaxiale Entzündung verursachen, die dazu führen kann, dass der Nacken des Kindes an Flexibilität verliert.

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