Eine infektiöse atypische Lungenentzündung hat diese Symptome

Eine infektiöse atypische Lungenentzündung hat diese Symptome

Aus klinischer Sicht ist die infektiöse atypische Pneumonie eine besonders schwere Erkrankung. Nach der Ansteckung leiden die Patienten nicht nur an systemischen Symptomen wie Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen am ganzen Körper, sondern auch an Atemwegserkrankungen, die sich zunächst durch trockenen Husten äußern. Wenn die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt wird, können auch Nebenwirkungen wie Engegefühl in der Brust und Kurzatmigkeit auftreten.

1. SARS

1. Symptome

(1) Systemische Symptome: Das häufigste Erstsymptom ist Fieber, begleitet von Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen und deutlicher Müdigkeit. Bei älteren und geschwächten Menschen sowie bei Menschen mit chronischen Grunderkrankungen oder nach einer kürzlich erfolgten Operation ist Fieber jedoch nicht das erste Symptom. Einige Patienten leiden unter Durchfall und in schweren Fällen können entsprechende klinische Manifestationen von Herz-, Leber- und Nierenfunktionsschäden auftreten.

(2) Symptome der Atemwege: Zu den frühen Symptomen zählen trockener Husten oder eine kleine Menge weißen Auswurfs, gelegentlich auch Blut im Auswurf. Im weiteren Krankheitsverlauf kommt es bei den Patienten nach und nach zu einem Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit bis hin zu deutlichen Symptomen einer Atemnot, die auch mit Sauerstoff nicht gelindert werden kann. Im Allgemeinen treten keine katarrhalischen Symptome der oberen Atemwege auf (verstopfte Nase, Schnupfen usw.).

2. Körperliche Anzeichen

Frühe Lungensymptome sind nicht offensichtlich und stimmen nicht mit den Befunden der Röntgenaufnahme des Brustkorbs überein. Röntgenaufnahmen des Brustkorbs zeigen häufig ausgedehnte Läsionen in beiden Lungen, aber die Untersuchung des Brustkorbs zeigt dennoch keine Anomalien. Einige Patienten hören bei der Auskultation der Lunge möglicherweise ein paar trockene oder feuchte Rasselgeräusche oder Anzeichen einer Lungenkonsolidierung.

II. Behandlung von SARS

1. Symptomatische unterstützende Behandlung

(1) Ruhen Sie sich im Bett aus und vermeiden Sie anstrengende Tätigkeiten.

(2) Fieber: Übersteigt die Temperatur 38°C, können physikalische Kühlung (Eiskompressen, Alkoholbad) oder fiebersenkende und schmerzstillende Medikamente (Aspirin sollte bei Kindern nicht angewendet werden) zum Einsatz kommen.

(3) Hustenstillende und schleimlösende Mittel: werden bei starkem Husten oder Auswurf eingesetzt, wie z. B. Lakritzmischungen, Ambroxolhydrochlorid usw.

(4) Sauerstofftherapie: Wenn Sie unter Atemnot leiden, beginnen Sie so bald wie möglich mit der Sauerstofftherapie. Eine kontinuierliche Sauerstoffinhalation durch eine Nasenkanüle oder Maske kann zur Linderung der Hypoxie eingesetzt werden.

(5) Ernährungsunterstützungstherapie: Aufgrund des Energieverbrauchs und der Schwierigkeiten beim Essen leiden Patienten häufig an Nährstoffmängeln, die die Genesung beeinträchtigen. Es sollte auf eine ausreichende Ernährungsunterstützung und -ergänzung geachtet werden, die durch enterale oder vollständig parenterale Ernährung, beispielsweise durch nasogastrale Ernährung oder intravenöse Verabreichung, erfolgen kann. Die Gesamtkalorienzufuhr kann mit 83,7 bis 104,6 kJ (20 bis 25 kcal/kg) pro Kilogramm aktuellem Körpergewicht pro Tag oder nach der Formel für den metabolischen Energieverbrauch berechnet werden [metabolischer Energieverbrauch (HEE) = basaler Energieverbrauch (BEE) × 1,26]. Die Nährstoffverteilung ist im Allgemeinen 40 % Zucker, 30 % Fett und 30 % Eiweiß. Die Aminosäurenzufuhr beträgt 1,0g pro Kilogramm Körpergewicht und Tag, wobei auf die Ergänzung fettlöslicher und wasserlöslicher Vitamine geachtet werden sollte. Wenn Patienten ARDS entwickeln, sollte auf den Wasser- und Elektrolythaushalt geachtet werden, kombiniert mit einer hämodynamischen Überwachung, angemessener Infusion und strenger Kontrolle des Flüssigkeitsersatzvolumens (25 ml/kg Körpergewicht). Die Flüssigkeitsaufnahme und -abgabe sollten eine leicht negative Bilanz aufweisen, und kristalloide Flüssigkeit sollte die Hauptflüssigkeit für den Flüssigkeitsersatz sein.

(6) Psychologische Behandlung: Aufgrund der Isolation und der schweren Krankheit sind die Patienten häufig anfällig für Einsamkeit, Angstzustände, Panik und andere psychische Störungen, Reizbarkeit oder Depressionen. Sie benötigen herzliche Aufmerksamkeit und eine gezielte psychologische Beratung.

2. Glukokortikoide

Eine frühzeitige Anwendung einer Glukokortikoidtherapie ist vorteilhaft, um Immunschäden an der Lunge zu verringern, das Auftreten und die Entwicklung von Hypoxämie und akutem Atemnotsyndrom (ARDS) zu reduzieren und die Bildung einer Lungenfibrose zu verhindern und zu reduzieren. Bei den meisten Patienten bessern sich nach Einnahme des Arzneimittels die Vergiftungssymptome und das hohe Fieber. Eine großflächige und langfristige Anwendung von Glukokortikoiden kann jedoch die Immunität des Körpers schwächen, die Verbreitung und Vermehrung von Viren fördern und eine Dreifachinfektion (Bakterien und Pilze) verursachen. Daher verdient der rationale Einsatz von Hormonen eine weitere Diskussion.

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