Bei Kindern besteht eine größere gesundheitliche Gefährdung, da ihre Abwehrkräfte noch nicht voll entwickelt sind und sie auf äußere Virenangriffe nicht wirksam reagieren können und deshalb erkranken. Mumps ist beispielsweise eine weit verbreitete Krankheit, die große Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern hat. Werfen wir einen Blick auf die Klassifizierung der Mumpssymptome. 1. Eitrige Parotitis Normalerweise ist es einseitig, eine beidseitige Beteiligung ist selten. Im Frühstadium einer Entzündung sind die Symptome mild oder nicht offensichtlich, es treten leichte Schmerzen, Schwellungen und Druckempfindlichkeit im Bereich der Ohrspeicheldrüse auf. Die Katheteröffnung ist leicht gerötet, geschwollen und schmerzhaft. Im weiteren Krankheitsverlauf können Fieber, Schüttelfrost sowie einseitige Schmerzen und Schwellungen der Ohrspeicheldrüse auftreten. Die Ohrspeicheldrüse und die Oberflächenhaut sind stellenweise gerötet, geschwollen, heiß und schmerzhaft. Wenn die Läsion in das eitrige Stadium übergeht, kann man beim Zusammendrücken der Ohrspeicheldrüse sehen, wie Eiter aus der Gangöffnung fließt. 2. Mumps Die häufigste Viruserkrankung von Mumps ist die Parotitis epidemica. Mumps ist eine Infektionskrankheit. Die Infektionsquellen sind Patienten und asymptomatische Träger, und die Übertragungswege sind Atemtröpfchen und enger Kontakt. Der klinische Beginn ist akut, oft mit Prodromalsymptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit. Nach einigen Stunden bis zu 1 bis 2 Tagen kann die Körpertemperatur auf über 39 °C steigen und die Speicheldrüsen schwellen an. Am häufigsten ist die Ohrspeicheldrüse betroffen. Die Schwellung konzentriert sich im Allgemeinen auf das Ohrläppchen und breitet sich nach vorne, hinten und unten aus. Sie ist nicht klar abgegrenzt und weist eine leichte Druckempfindlichkeit auf. Der Schmerz wird durch Kauen mit offenem Mund und durch den Verzehr säurehaltiger Nahrungsmittel verschlimmert. Die lokale Haut wird heiß, gespannt und glänzend, aber nicht rot. Normalerweise ist die Gegenseite 2 bis 4 Tage nach der Schwellung einer Ohrspeicheldrüse betroffen. Auch die Unterkieferdrüse oder die Unterzungendrüse können betroffen sein. Bei einer Vergrößerung der Unterzungendrüse können Schwellungen der Zunge und des Halses auftreten und es können Schluckbeschwerden auftreten. Die Öffnung des Ohrspeichelganges kann im Frühstadium gerötet und geschwollen sein, was bei der Diagnose hilft. In atypischen Fällen kommt es möglicherweise überhaupt nicht zu einer Schwellung der Ohrspeicheldrüse, sondern es können Symptome einer einfachen Orchitis oder Meningoenzephalitis auftreten. Es gibt auch Fälle, in denen nur eine Schwellung der Unterkieferdrüse oder der Unterzungendrüse auftritt. 3. Autoimmune Mumps Es kommt häufiger bei chronischen Autoimmunerkrankungen vor, wie etwa dem Sjögren-Syndrom, IgG4-bedingten Erkrankungen usw. Neben wiederkehrenden Ohrspeicheldrüsenvergrößerungen sind auch andere Drüsen, Gelenke und Organe betroffen und geschädigt. |
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