3 häufige Manifestationen von Orbitaltumoren

3 häufige Manifestationen von Orbitaltumoren

Wenn es um Augenkrankheiten geht, sind Katarakt, Glaukom, Myopie, Hyperopie und andere Probleme die bekanntesten. Tatsächlich gibt es auch eine sehr beängstigende Augenkrankheit, nämlich den Orbitaltumor. Der Orbitaltumor ist eine Krankheit, die vielen Menschen unbekannt ist. Wie der Name schon sagt, ist der Orbitaltumor ein bösartiger Tumor, der im Gewebe rund um die Augenhöhle auftritt. Die Behandlung des Orbitaltumors ist relativ schwierig und die Wachstumsrate des Tumors ist auch sehr schnell. Es gibt auch mehrere Arten von Tumoren. Hier sind drei häufige.

1. Kavernöses Hämangiom

1. Klinischer Überblick

Diese Krankheit ist der häufigste primäre bösartige Tumor der Augenhöhle und macht 14,5 % aller Augenhöhlentumore aus. Sie tritt häufiger bei Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren auf. Die Krankheit besteht aus abnormalen Blutsinusoiden und Bindegewebesepten und ist im Wesentlichen eine angeborene Gefäßfehlbildung. Das Hauptsymptom dieser Krankheit ist der Exophthalmus, und im späteren Stadium treten eine Kompression des Sehnervs, verminderte Sehkraft und eingeschränkte Augenbewegung auf.

2. CT-Manifestationen

Die meisten kavernösen Hämangiome befinden sich innerhalb des hinteren Augenmuskelkegels, einige wenige auch außerhalb des Kegels. Sie sind rund oder quasi-kreisförmig, mit klaren Grenzen und gleichmäßiger Dichte im einfachen Scan, was der Dichte der äußeren Augenmuskeln entspricht. Bei einigen sind Verkalkungsflecken zu sehen, und an der Augenhöhlenspitze gibt es transparente Bereiche.

2. Entzündlicher Pseudotumor

1. Klinischer Überblick

Bei dieser Krankheit handelt es sich um eine unspezifische Entzündung, die in der Augenhöhle auftritt und Gewebe wie die Tränendrüse, die Augenmuskeln und das Fettgewebe befallen kann. Sie tritt häufiger bei Menschen mittleren Alters auf, häufiger bei Männern als bei Frauen. Typische klinische Manifestationen sind Exophthalmus, geschwollene Augenlider, Bindehautödem, Augenmotilitätsstörungen, Sehbehinderung und Augenschmerzen. Diese Krankheit wird hauptsächlich mit Hormonen, Immunsuppressiva, Operationen, Strahlentherapie und anderen Methoden behandelt, ist jedoch anfällig für Rückfälle.

2. CT-Manifestationen

In der Augenhöhle treten lokalisierte oder diffuse Weichteilschatten mit unklaren Grenzen auf. Der Augenring und der retrobulbäre Fettraum sind häufig betroffen. Je nach Lage in der Augenhöhle werden entzündliche Pseudotumoren der Augenhöhle in vordere Pseudotumoren, hintere Pseudotumoren, Myositis-Typ, diffusen Typ und Tränendrüsenentzündungstyp unterteilt. Mehrere Strukturen in der Augenhöhle können gleichzeitig betroffen sein, und der Grad der Kontrastverstärkung variiert und reicht von einer leichten bis zu einer deutlichen Kontrastverstärkung.

3. Orbitales Lymphom

1. Klinischer Überblick

Das Orbitallymphom ist der häufigste bösartige Tumor der Augenhöhle. Der pathologische Typ ist häufig ein B-Zell-Schleimhaut-assoziiertes Lymphom. Die Krankheit tritt meist bei Menschen mittleren und höheren Alters im Alter zwischen 50 und 70 Jahren auf, ohne Geschlechtsunterschiede. Die Krankheit äußert sich durch geschwollene Augenlider und schmerzlose harte Massen in der Augenhöhle, die von Exophthalmus und Bindehautödem begleitet sein können. Diese Krankheit lässt sich durch eine Operation nur schwer vollständig beseitigen. Die Strahlentherapie ist die bevorzugte Behandlungsmethode.

2. CT-Manifestationen

Etwa 1/3 der Patienten haben mehrere Läsionen auf beiden Seiten und einige haben kombinierte Lymphome in anderen Teilen des Auges. Die Krankheit kann in jedem Teil der Augenhöhle auftreten und sowohl innerhalb als auch außerhalb des Myokoniums auftreten. Sie tritt häufiger in der Tränendrüse und um den Augapfel herum auf, gefolgt von den Augenlidern und der Bindehaut. Das Lymphom ist unregelmäßig gelappt und wächst infiltrativ. Es ist knotig, wenn es klein ist, und wächst um den Augapfel herum, wenn es groß ist. Die Tumordichte ist gleichmäßig, mit leichter bis mäßiger Kontrastverstärkung nach Kontrastverstärkung. Die Läsionen sind frei von Nekrose, Blutung, Verkalkung und Knochenzerstörung.

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