Kann ein Embryostillstand geheilt werden?

Kann ein Embryostillstand geheilt werden?

Es gibt keine Möglichkeit, den Zustand des fetalen Stillstands zu behandeln. Zu diesem Zeitpunkt ist die einzige Möglichkeit eine eingeleitete Weheneinleitung. Wenn dies nicht rechtzeitig behandelt wird, kann dies der Gesundheit der Frau großen Schaden zufügen. Natürlich muss bei der Behandlung des Problems des fetalen Stillstands eine sorgfältige Untersuchung durchgeführt werden, um die spezifische Ursache zu finden, damit bei der nächsten Schwangerschaft der Frau ähnliche Probleme nicht erneut auftreten. Auch diesbezüglich sollten Mann und Frau in ihrem Alltag die Prävention verstärken.

Behandlung von Embryostillstand

Erstens wird die Weheneinleitung meist nach der Diagnose „Totgeburt“ durchgeführt. Bleibt der tote Fötus zu lange unbehandelt in der Gebärmutter, hat dies negative Auswirkungen auf die Mutter. Wenn die Totgeburt mehr als vier Wochen dauert, treten bei der schwangeren Frau in der Regel Komplikationen auf, beispielsweise eine Beeinträchtigung der Blutgerinnung. Bei Frauen, die noch nicht entbunden haben, sollte eine Gerinnungsfunktionsprüfung durchgeführt werden, um festzustellen, ob Komplikationen infolge einer DIC vorliegen.

Zweitens muss frisches Blut für die Verwendung nach der Entbindung vorbereitet werden und es müssen unmittelbar während der Entbindung gebärmutterstärkende Medikamente injiziert werden, um postpartalen Blutungen vorzubeugen. Um einer Infektion vorzubeugen, sollten nach der Geburt Antibiotika verabreicht werden.

Drittens sollten nach der Entbindung der Fötus, die Plazenta, die Eihäute und die Nabelschnur sorgfältig untersucht werden. Diejenigen, die mit bloßem Auge nicht identifiziert werden können, können zur pathologischen Untersuchung geschickt werden, um die Ursache der Totgeburt festzustellen.

Viertens: Wenn bei einer Mehrlingsschwangerschaft einer der Föten zuerst in der Gebärmutter stirbt, kann die Patientin im Allgemeinen beobachtet und abgewartet werden. Bei schwangeren Frauen kommt es häufig zu einem vorübergehenden Rückgang von Fibrinogen und Blutplättchen, der sich dann von selbst wieder normalisiert. Sobald der Fibrinogenspiegel auf 2 g/l sinkt, gilt der Fötus als lebensfähig und die Wehen sollten sofort eingeleitet werden.

Prävention des Embryostillstands

1. Chromosomenanomalie. Vor einer Schwangerschaft sind pränatale Untersuchungen und eine medizinische Diagnose erforderlich. Wenn es in der Familie genetische Erkrankungen gibt, sollten Sie erwägen, nicht schwanger zu werden oder wirksame Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen.

2. Verzichten Sie auf schädliche Substanzen. Wenn Sie in einer verwandten Branche tätig sind, ist bereits einige Monate vor der Empfängnis ein Wechsel in andere Abteilungen möglich. Bei frisch renovierten Familienzimmern empfiehlt es sich, nicht zu früh einzuziehen und erst nach bestandener Abnahme einzuziehen. Wählen Sie saubere und unbelastete Lebensmittel.

3. Radioaktive Strahlen. Vermeiden Sie Röntgenuntersuchungen vor der Schwangerschaft. Wenn die Mikrowelle in Betrieb ist, sollten Sie einen gewissen Abstand von etwa einem Meter oder mehr einhalten. Tragen Sie Ihr Mobiltelefon nicht über längere Zeit bei sich. Benutzen Sie es nur, wenn es unbedingt nötig ist.

4. Einfluss von Drogen. Wenn Sie nicht planen, schwanger zu werden, sollten Sie Verhütungsmaßnahmen ergreifen. Wenn Sie bei der Schwangerschaftsvorbereitung Symptome verspüren, sollten Sie zunächst feststellen, ob Sie schwanger sind. Wenn ja, sollten Sie bei der Einnahme von Medikamenten vorsichtig sein. Am besten konsultieren Sie einen Arzt und wählen ein Medikament, das Ihrem Zustand entgegenwirkt und keine Auswirkungen auf den Fötus hat.

5. Rauchen und Trinken. Sowohl der Mann als auch die Frau sollten in der Zeit vor der Geburt und während der Schwangerschaft mit dem Rauchen und Trinken aufhören, um die Auswirkungen von Tabak und Alkohol auf den Fötus im Mutterleib zu vermeiden.

6. Mit Viren infiziert. Gegen Röteln sollten sich Schwangere vorab impfen lassen. Vermeiden Sie während der ersten drei Monate der Schwangerschaft zu lange Aufenthalte in der Öffentlichkeit und treiben Sie ausreichend Sport, um Ihre körperliche Fitness und Ihr Selbstwertgefühl zu steigern. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung.

7. Chronische schwere Erkrankungen. Medikamente zur Behandlung chronischer Krankheiten können große Auswirkungen auf den Fötus haben. Wenn die Patientin schwanger werden möchte, sollte sie die Einnahme der Medikamente für einen bestimmten Zeitraum unterbrechen. Eine Schwangerschaft ist nur möglich, wenn ihr Zustand stabil ist.

8. Abnormales Immunsystem. Frauen mit Erkrankungen des Immunsystems sollten mit einer Schwangerschaft warten, bis sie sich vollständig erholt haben. Im Leben müssen Sie auch mehr Sport treiben, auf eine ausgewogene Ernährung achten und Ihr Immunsystem stärken.

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