Verstopfung ist eine Krankheit mit einer relativ hohen Inzidenzrate. Wenn die Verstopfung schwerwiegend ist, beeinträchtigt sie nicht nur die körperliche Gesundheit des Patienten, sondern verringert auch seine Lebensqualität. Wenn Sie Symptome einer Verstopfung feststellen, müssen Sie daher rechtzeitig eine Behandlung in Anspruch nehmen. Einlauf ist eine relativ wirksame Methode zur Behandlung von Verstopfung, wird jedoch nur bei Patienten mit schwerer Verstopfung angewendet und sollte nicht zu häufig durchgeführt werden. Länger andauernde Einläufe können zu unangenehmen Folgen wie beispielsweise einer Darmperforation führen! Klinische Manifestationen von Verstopfung Die Prävalenz von Verstopfung liegt in der Bevölkerung bei bis zu 27 %, doch nur wenige Menschen mit Verstopfung suchen ärztliche Hilfe auf. Verstopfung kann Menschen jeden Alters betreffen. Es gibt mehr Frauen als Männer und mehr ältere Menschen als junge und mittelalte Menschen. Da Verstopfung häufig vorkommt und die Ursachen vielschichtig sind, haben die Patienten oft mit zahlreichen Beschwerden zu kämpfen. Eine schwere Verstopfung kann zudem ihre Lebensqualität beeinträchtigen. Die häufigsten Symptome einer Verstopfung sind: geringer Stuhldrang und seltener Stuhlgang; schwieriger und mühsamer Stuhlgang; unangenehmer Stuhlgang; trockener und harter Stuhl und das Gefühl, den Stuhlgang nicht abgeschlossen zu haben; Verstopfung begleitet von Bauchschmerzen oder -beschwerden. Einige Patienten leiden auch an geistigen und psychischen Störungen wie Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Albträumen, Depressionen und Angstzuständen. Da Verstopfung ein relativ häufiges Symptom mit unterschiedlichem Schweregrad ist, schenken die meisten Menschen ihr oft keine besondere Aufmerksamkeit und denken, dass Verstopfung keine Krankheit ist und keiner Behandlung bedarf. Tatsächlich ist Verstopfung jedoch sehr schädlich. Zu den „Alarmzeichen“ einer Verstopfung zählen blutiger Stuhl, Anämie, Gewichtsverlust, Fieber, schwarzer Stuhl, Bauchschmerzen und Krebserkrankungen in der Familie. Bei Auftreten von Warnsignalen sollten Sie umgehend zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gehen. Sind Einläufe bei Verstopfung wirksam? Bei einem Einlauf wird über einen Katheter eine Dickdarm-Spülflüssigkeit vom Anus durch das Rektum eingeführt, um Verstopfung zu lindern und Gase auszustoßen. Moderne Klistiere dienen in der Regel der Darmreinigung oder der lokalen medikamentösen Behandlung. In der klinischen Praxis werden Einläufe zur Behandlung chronischer Verstopfung nur selten eingesetzt, es sei denn, die Verstopfung ist besonders akut und schwerwiegend. Daher entscheiden sich die meisten Menschen für orale Abführmittel. Einläufe werden zur Behandlung von Verstopfung nur eingesetzt, wenn es unbedingt nötig ist. Sie werden jedoch häufig zur Darmvorbereitung vor chirurgischen Eingriffen verwendet. Selbsteinläufe zu Hause sind gefährlich Für die verschiedenen Formen funktioneller Verstopfung gibt es unterschiedliche Behandlungsmethoden. Bei einer langsam übertragenen Verstopfung besteht das Behandlungsziel darin, den „Transport“ des Stuhls im Darm zu beschleunigen. Ärzte verschreiben solchen Patienten Medikamente zur Verbesserung der Darmmotilität, um die Darmperistaltik zu beschleunigen. Mehr Bewegung und Reiben des Bauches im Uhrzeigersinn können die Symptome ebenfalls lindern. Beim Typ der Auslassobstruktion besteht das Behandlungsziel darin, die Stuhlweiterleitung mit der Wirkung des Analschließmuskels zu koordinieren, damit sich der Schließmuskel zum richtigen Zeitpunkt öffnet. Es gibt umfassende Behandlungsmethoden wie psychologische Beratung und Biofeedback. Manche ältere Menschen leiden das ganze Jahr über an Verstopfung und haben sich angewöhnt, zu Hause Duschköpfe für Einläufe zu verwenden. Das eingegossene Wasser wirkt wie ein Stimulans, das im Körper einen Stuhlreflex auslösen kann, sodass sie sich nach jedem Einlauf sehr wohl fühlen. Dies ist jedoch tatsächlich gefährlich, da zu hoher Einlaufdruck zu einer Darmperforation führen kann. |
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