Es gibt viele Arten von Arthritis. Die rheumatoide Arthritis ist die schädlichste und am schwierigsten zu behandelnde. Es gibt viele Möglichkeiten, Arthritis zu behandeln. Wenn die Behandlungswirkung nicht optimal ist, versuchen manche Patienten es mit Volksheilmitteln. Xanthium sibiricum-Blätter werden hauptsächlich zur Behandlung von rheumatoider Arthritis verwendet und haben bestimmte Wirkungen, aber diese Krankheit erfordert eine umfassende Behandlung und Volksheilmittel können nicht als Hauptbehandlungsmethode verwendet werden. Xanthium sibiricum hat eine wind- und feuchtigkeitsvertreibende Wirkung und kann bei rheumatoider Arthritis eingesetzt werden. Normalerweise kann es in Wasser aufgekocht und zusammen mit wind- und feuchtigkeitsvertreibenden Medikamenten eingenommen werden. behandeln 1. Medikamente Wählen Sie geeignete Behandlungsmedikamente je nach Arthritistyp, Symptomcharakteristika und Begleiterkrankungen aus. Das Prinzip der Behandlung besteht in einer frühen Diagnose und einer frühzeitigen, sinnvollen, kombinierten Medikation. Häufig verwendete Antirheumatika sind: (1) Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente können die Synthese von Prostaglandinen hemmen und schnell entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkungen erzielen. Sie sind sehr wirksam bei der Schmerzlinderung und können Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen im Zusammenhang mit Arthrose lindern. Diese Art von Medikamenten wirkt schnell und wird im Körper schnell verstoffwechselt. Sobald der Stoffwechsel abgeschlossen ist, beginnen die Schmerzen erneut und halten nur sehr kurz an. Den Verlauf der Krankheit kann es nicht ändern. Zu den in der klinischen Praxis häufig verwendeten Medikamenten gehören Ibuprofen, Penicillamin, Diclofenac, Aspirin, Indomethacin usw. (2) Chondroprotektive Mittel wie Glucosaminsulfat können die Knorpelsynthese fördern, den Abbau von Gelenkknorpel hemmen und zudem entzündungshemmend wirken. Die an Glucosaminsulfat reichhaltigen Sulfatradikale sind zudem einer der wesentlichen Bestandteile für die Synthese der Knorpelmatrix. Diese Art von Arzneimittel kann Schmerzsymptome lindern, die Gelenkfunktion verbessern und bei langfristiger Anwendung (mehr als 2 Jahre) auch die Zerstörung der Gelenkstruktur verzögern. Es dauert lange, bis Glucosaminsulfat seine Wirkung entfaltet, aber es ist sicher und für die langfristige Anwendung als Basisbehandlung geeignet. (3) Langsam wirkende Antirheumatika werden vor allem bei rheumatoider Arthritis und seronegativen Spondyloarthropathien eingesetzt. Es hat eine gewisse krankheitsbekämpfende Wirkung, die Wirkung setzt jedoch langsam ein. Zu den häufig verwendeten Mitteln gehören Goldmischungen (intramuskuläre Injektion oder orale Verabreichung), Penicillamin, Sulfasalazin, Chloroquin usw. (4) Zytotoxische Arzneimittel erzeugen auf unterschiedlichen Wegen immunsuppressive Effekte. Zu den häufig verwendeten Mitteln gehören Cyclophosphamid, Methotrexat und Jin Duchun. Sie sind häufig Zweitlinienmedikamente bei systemischem Lupus erythematodes, rheumatoider Arthritis und Vaskulitis. Obwohl sie immer schwerwiegendere Nebenwirkungen haben, tragen sie wesentlich zur Verbesserung der Prognose dieser Krankheiten bei. (5) Nebennierenrindenhormone sind entzündungshemmende und antiallergische Medikamente, die die Prognose von Bindegewebserkrankungen wie dem systemischen Lupus erythematodes deutlich verbessern, diese Erkrankungen jedoch nicht heilen können. Seine zahlreichen Nebenwirkungen nehmen mit zunehmender Dosierung und längerer Behandlungsdauer zu. Langfristige Anwendung kann Gelenkknorpelschäden und Arthrosesymptome verschlimmern. Daher müssen wir bei der Anwendung Wirksamkeit und Nebenwirkungen abwägen und es sorgfältig auswählen. (6) Antibiotika und andere Streptokokkeninfektionen können Arthritissymptome bei rheumatischem Fieber verursachen. Penicillin ist in der akuten Phase das wirksamste Medikament zur Bekämpfung einer Streptokokkeninfektion. Patienten mit akutem rheumatischem Fieber sollten über einen langen Zeitraum lang wirkende Antibiotika einnehmen, um das Auftreten einer langfristigen rheumatischen Karditis zu verhindern. Die Prävention sollte bei Erwachsenen mindestens 5 Jahre und bei Kindern bis zum Alter von mindestens 18 Jahren fortgesetzt werden. Tuberkulöse Arthritis und Pilzarthritis erfordern eine aktive und wirksame Behandlung mit Medikamenten gegen Tuberkulose oder Pilzinfektionen. (7) Die Behandlung der Gichtarthritis umfasst eine medikamentöse Behandlung in der akuten Phase, unter anderem mit hochdosierten nichtsteroidalen Antirheumatika oder Colchicin, und eine harnsäuresenkende Behandlung in der Remissionsphase. Zu den harnsäuresenkenden Medikamenten zählen vor allem Allopurinol, das die Harnsäureproduktion hemmt und Benzbromaron, das die Harnsäureausscheidung fördert. 2. Chirurgische Behandlung Zu den operativen Behandlungsmethoden zählen vor allem Gelenkpunktionen, Synovektomien, Gelenkersatzoperationen, Gelenkorthopädie und Gelenkversteifungen. 3. Knochenmarktransplantation Es hat eine signifikante therapeutische Wirkung bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis. Mit einer autologen Knochenmarktransplantation, die das Immunsystem wiederherstellt und so die Genesung fördert, wurden bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis im Kindesalter gute Ergebnisse erzielt. 4. Immuntherapie und biologische Therapie Diese Behandlungsart zielt auf das Hauptglied zwischen dem Ausbruch der Arthritis und dem Fortschreiten der Krankheit ab und kann beispielsweise durch eine gezielte Molekültherapie für Zytokine, Plasmaaustausch, Immunreinigung, Immunrekonstitution, mesenchymale Stammzelltransplantation usw. erreicht werden. Sie wird hauptsächlich bei Patienten mit schwerer Arthritis eingesetzt, bei der andere Behandlungen nicht anschlagen, die rasch fortschreitet und refraktär ist, hauptsächlich bei rheumatoider Arthritis. 5. Andere Behandlungen Einschließlich physikalischer, rehabilitativer, berufsbildender, psychologischer und anderer Behandlungen. Die wichtigsten Arten der physikalischen Therapie sind: Gleichstrom-Elektrotherapie und Verabreichung von Arzneimittelionen, Niederfrequenz-Puls-Elektrotherapie, Mittelfrequenz-Stromtherapie, Hochfrequenz-Elektrotherapie, Magnetfeldtherapie, Ultraschalltherapie, Akupunktur, Lichttherapie (insbesondere Infrarot-, Ultraviolett-) und Kältetherapie. Bei Rehabilitation und Berufsausbildung stehen Funktionstraining und Lebensstilanpassungen im Mittelpunkt. Krankenhäuser mit den erforderlichen Voraussetzungen sollten Funktionstraining unter Anleitung von Rehabilitationsspezialisten durchführen. |
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