Verhärtung und Rissbildung der Zehenhaut

Verhärtung und Rissbildung der Zehenhaut

Als Fußrisse bezeichnet man das Phänomen der Verhärtung und Rissbildung der Haut an den Zehen. Sie treten in unserem Leben sehr leicht auf und stehen in direktem Zusammenhang mit Hautkrankheiten, Stoffwechsel, Wetter und anderen Faktoren. Um das Problem der Verhärtung und Rissbildung der Zehenhaut zu lösen, müssen wir nicht nur die Ursache kennen, sondern auch wissen, welche Bevölkerungsgruppen anfällig für die Krankheit sind, und regelmäßige Präventivmaßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass sie uns befällt und dauerhafte Schäden verursacht. Schauen wir uns den Zustand rissiger Füße genauer an.

Ursachen

Physiologisches Altern

Der Stoffwechsel älterer Menschen ist langsam, es bilden sich mehr abgestorbene Zellen und weniger neue Zellen, die Hautelastizität ist schlecht und sie neigen zu Fußrissen.

Stoffwechselstörungen

Bei manchen Frauen kommt es nach der Geburt zu Stoffwechselstörungen, die zu rissigen Füßen führen können.

Hauterkrankungen

Erblich bedingte Verhornungsstörungen (wie Ichthyose) und Erkrankungen mit gestörtem Keratinstoffwechsel (wie chronisches Ekzem) führen zu rissigen Füßen.

Pilzinfektionen

Erosiver Fußpilz verursacht häufig Risse in der erodierten Oberfläche nach dem Abschälen zwischen den Zehen. Dies ist ein feuchter Fußpilz und kann mit topischen Antimykotika behandelt werden. In diesem Artikel geht es um häufig auftretende rissige Füße, die durch trockene Haut verursacht werden. Keratotischer Fußpilz gehört zu den trockenen Fußpilzarten und die Symptome sind Risse an der Basis und den Rändern der Füße.

Ernährungsfaktoren

Ein Mangel an Vitamin A und Vitamin E kann zu rissigen Füßen führen.

Wettergründe

Bei kaltem Wetter ist die Durchblutung schlecht und die Hautelastizität verringert, was leicht zu rissigen Füßen führen kann.

Problembeschreibung

Subjektive Symptome: Je nach Tiefe und Ausmaß des Risses kann es zu kaum einer Empfindung, leichtem Kribbeln, mäßiger Druckempfindlichkeit oder sogar einem brennenden Schmerz kommen.

Objektive Symptome: Je nach Tiefe der Risse können diese grundsätzlich in drei Schweregrade eingeteilt werden:

Erster Grad: Die Haut ist trocken und rissig, erreicht aber nur die Oberhaut, sodass keine Symptome wie Blutungen und Schmerzen auftreten.

Zweiter Grad: Die Haut ist trocken und die Risse reichen von der Epidermis bis zur Dermis. Sie verursachen ein leichtes Stechen, jedoch keine Blutungen.

Dritter Grad: Die Haut ist trocken und weist Risse auf, die sich von der Epidermis bis in die Dermis und das Unterhautgewebe erstrecken. Dies führt häufig zu Blutungen und Druckempfindlichkeit oder brennenden Schmerzen.

Anfällige Gruppen

1. Ältere Menschen und Frauen nach der Geburt

2. Menschen mit unsinniger Ernährungsstruktur

3. Menschen mit geschwächter Immunität

4. Personen mit einer Familienanamnese von abnormalem Keratinisierungsstoffwechsel

Vielseitige Prävention

1. Es ist ratsam, in trockenen und kalten Jahreszeiten mehr Öl zu essen.

2. Patienten mit einem langen Krankheitsverlauf oder ältere Menschen sollten ihre Ernährung verbessern und mehr Nahrungsmittel wie Schweineleber, Schweinehaut, Hammelfleisch, Eselshautgelatine und Lebertrantabletten zu sich nehmen.

3. Da das Winterklima kalt und trocken ist, schwitzen die Menschen weniger und ihre Haut neigt zu Rissen und Fältchen. Daher sollten Sie besonders darauf achten, Ihre Füße warm zu halten. Weichen Sie sie häufig in warmem Wasser ein und tragen Sie fetthaltige Hautpflegeprodukte auf, um Erfrierungen zu vermeiden und das Rissigwerden Ihrer Hände und Füße zu verschlimmern.

4. Achten Sie im Alltag außerdem auf eine abwechslungsreiche Ernährung, essen Sie mehr Obst und Gemüse, trinken Sie viel Wasser, verzehren Sie eiweißhaltige Lebensmittel in Maßen und halten Sie die Feuchtigkeit und Elastizität Ihrer Haut aufrecht, um rissigen Füßen vorzubeugen.

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