Wenn unsere Zähne gesund sind, können wir rosa Zahnfleisch sehen. Leiden wir allerdings unter Erkrankungen wie Zahnfleischentzündungen oder Parodontitis, kommt es über längere Zeit zu Zahnfleischblutungen. Generell kann Zahnfleischbluten großen Schaden anrichten, aber nicht jeder ist sich dessen bewusst. Heute stellen wir die Gefahren einer langfristigen Zahnfleischblutung vor und hoffen, dass jeder darauf achtet. Die Gefahren von Zahnfleischbluten sind folgende: 1. Verursacht Erkrankungen des Verdauungssystems: Bei einer Entzündung im Mund gelangen einige pathogene Bakterien zusammen mit dem Speichel in den Magen und vermehren sich dort massenhaft, was zu Magen-Darm-Erkrankungen wie Verdauungsstörungen, Gastritis und Enteritis führt. 2. Verursacht Atemwegserkrankungen: Da sich die Mundhöhle vor den Atemwegen befindet, können bei einer Parodontitis in der Mundhöhle pathogene Bakterien leicht in die Atemwege „schwimmen“, was zu einer Infektion der Atemwege und einer Lungenentzündung wie Rachenentzündung, Bronchitis, Mandelentzündung usw. führt. 3. Auswirkungen auf die Blutzuckerkontrolle: Eine Infektion des Parodontalgewebes beeinträchtigt den endokrinen Stoffwechsel und führt zu einer schlechten Blutzuckerkontrolle. Darüber hinaus ist Parodontitis auch eine der Hauptkomplikationen von Diabetes. Die beiden Krankheiten beeinflussen sich gegenseitig, und eine falsche Behandlung einer der beiden Seiten führt zu einer Verschlechterung des Zustands. 4. Auswirkungen auf die Schwangerschaft: Studien haben gezeigt, dass bei schwangeren Frauen mit Parodontitis die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt 7,5-mal so hoch ist wie bei normal schwangeren Frauen, da schädliche Bakterien im Mund mit dem Blut der Mutter in die Plazenta gelangen und dort zu einer chronischen Entzündung der Eihaut und vermehrtem entzündlichem Fruchtwasser führen. Entzündungen führen zu einer verstärkten Kontraktion der Gebärmuttermuskulatur und erhöhen dadurch das Risiko einer Frühgeburt. 5. Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Die Auswirkungen von Parodontitis auf das Herz-Kreislauf-System sind seit langem von vielen medizinischen Forschungsinstituten im In- und Ausland bestätigt. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie koronare Herzkrankheit und Schlaganfall ist bei Patienten mit Parodontitis höher als bei gesunden Menschen. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die bakterielle Infektion bei Parodontitis direkt auf das Herz-Kreislauf-System wirken kann. Chronische Entzündungen führen zu Läsionen der Gefäßendothelzellen, die leicht eine Thrombozytenaggregation und -adhäsion auslösen können, was zu Thrombosen oder Arteriosklerose führt und somit das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigt. Darauf sollten Sie nach Zahnfleischbluten achten: 1. Putzen Sie Ihre Zähne regelmäßig. Sie müssen Ihre Zähne mindestens zweimal täglich putzen, einmal morgens und einmal abends. Spülen Sie Ihren Mund nach den Mahlzeiten aus. Wenn es beim Zähneputzen zu Blutungen kommt, können Sie dem warmen Wasser Salz hinzufügen und Ihren Mund damit ausspülen, um eine gewisse entzündungshemmende Wirkung zu erzielen. Vermeiden Sie unbedingt die blutende Stelle und putzen Sie sie nicht, da sich dadurch nur noch mehr Plaque in diesem Bereich ansammelt und die Entzündung immer schlimmer wird. 2. Rauchen Sie nicht mehr. Die Menge des Rauchens pro Tag korreliert positiv mit der Schwere der Parodontitis. Je mehr Sie pro Tag rauchen und je länger Sie rauchen, desto schwerwiegender wird die Parodontitis sein. Um einer Parodontitis vorzubeugen, sollten Sie rechtzeitig mit dem Rauchen aufhören. 3. Achten Sie auf Ihre Ernährung und essen Sie weniger scharfe, frittierte, gegrillte und andere fettige Speisen. Es wird auch empfohlen, weniger zuckerreiche Lebensmittel oder zuckerreiche Getränke zu sich zu nehmen. 4. Gehen Sie regelmäßig zur Zahnuntersuchung in die Zahnarztpraxis. Es wird empfohlen, dass jeder alle sechs Monate bis ein Jahr seine Zähne reinigen lässt, um Zahnbelag und Zahnstein zu entfernen. Frauen, die eine Schwangerschaft planen, müssen während der Schwangerschaftsvorbereitungsphase zu einer umfassenden zahnärztlichen Untersuchung in die Zahnabteilung gehen. Wenn Probleme auftreten, sollten diese so schnell wie möglich behandelt werden. |
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