Wie viele Tage kann man im Winter eingeweichten schwarzen Pilz essen?

Wie viele Tage kann man im Winter eingeweichten schwarzen Pilz essen?

Viele Menschen kennen den schwarzen Pilz. Diese Zutat schmeckt köstlich, egal ob sie gebraten oder kalt serviert wird. Am häufigsten wird er kalt serviert. Natürlich schmeckt auch gebratener schwarzer Pilz sehr gut, zum Beispiel gebratener schwarzer Pilz mit Knoblauch, gebratener schwarzer Pilz mit Quallen usw. Allerdings muss der Pilz vor dem Braten eingeweicht werden, da sonst sein Geschmack beeinträchtigt wird. Egal ob Winter oder Sommer, die Einweichzeit des Pilzes sollte 8 Stunden nicht überschreiten.

Viele Menschen wissen, wie wichtig die Ernährung ist. Der Verzehr falscher Nahrungsmittel kann dem Körper schaden. In letzter Zeit entwickelten einige Menschen aufgrund des Verzehrs von verdorbenem schwarzen Pilz Symptome wie Leberversagen, Nierenversagen und schweres Herzmuskelversagen.

Nachrichtenrückblick

Am Abend des 20. Oktober aßen Bi Xue und ihr Mann Dong Xiaoliang gemeinsam schwarzen Pilz. Zu diesem Zeitpunkt war der schwarze Pilz schon fast zwei Tage eingeweicht worden und ihr Mann hatte Rührei mit dem schwarzen Pilz gekocht. Bi Xue wusch den Pilz. Er wusste nicht, ob er schlecht geworden war, aber die Suppe aus dem gebratenen Pilz war mehr als üblich. Die Menschen im Nordosten Chinas haben einen ausgeprägten Geschmack, deshalb haben wir Chilischoten und viel Salz hinzugefügt, damit das Essen nicht anders schmeckte. Dong Xiaoliang war sich absolut sicher, dass die Vergiftung des Paares durch einen schwarzen Pilz verursacht wurde. Am nächsten Tag begannen gegen Mittag bei Bi Xue Übelkeit, Erbrechen und Durchfall zu auftreten, außerdem bekam sie Fieber und kalte Glieder und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Nicht nur sie wurde vergiftet, sondern auch ihr Mann. Doch Xiaoliang ging es erst besser, nachdem sie sich übergeben und Durchfall hatte, dann brach sie zusammen. Nach der Rettung rettete Bi Xue ihr Leben, doch ihre Nieren erlitten bleibende Schäden.

„Erst durch die Beschreibung der Familie des Patienten konnten wir feststellen, dass der Patient durch verdorbenen schwarzen Pilz vergiftet wurde.“ Der Arzt sagte, dass schwarzer Pilz, der zu lange eingeweicht wurde, biologische Toxine produziert, insbesondere bei heißem Wetter im Süden. Schwarzer Pilz, der lange eingeweicht wurde, produziert eher biologische Toxine. Das Prinzip der Vergiftung ähnelt dem von giftigen Pilzen. Für sie war es das erste Mal, dass sie einen Patienten retteten, der durch den Verzehr verdorbener schwarzer Pilze vergiftet worden war. Zuvor hatten sie bereits Patienten gerettet, die durch giftige Pilze, Eisenhut und andere biologische Toxine vergiftet worden waren.

Mikrobielle Toxine verursachen schwerwiegende Folgen

Experten sagen, dass frisches Judasohr eigentlich nicht gegessen werden kann, da es eine Substanz namens „Porphyrin“ enthält. Wenn Menschen es essen und es dem Sonnenlicht aussetzen, entwickeln sie eine Phytophotodermatitis, die Juckreiz, Rötung, Schwellung, Juckreiz und Schmerzen auf der Haut verursacht.

Daher muss das Judasohr im Sonnenlicht getrocknet werden, um das „Porphyrin“ und andere Substanzen zu zersetzen, bevor es gegessen werden kann. Unter normalen Umständen ist es kein Problem, geeigneten getrockneten schwarzen Pilz einzuweichen und ihn dann zu braten oder zu blanchieren und kalt zu essen. Wurde der Pilz jedoch zuvor eingeweicht, können bei den hohen Temperaturen im Sommer lebens- und gesundheitsgefährdende Schadstoffe entstehen.

Einige Analysten sagen, der Grund, warum lange eingeweichter schwarzer Pilz nicht gegessen werden kann, liegt darin, dass er Nitrit enthält. Eine sorgfältige Analyse ergab, dass einige vorhandene Versuchsdaten zeigten, dass der Nitritgehalt im Pilz nach 24-stündigem Einweichen zwar leicht anstieg, diese Menge jedoch für die menschliche Gesundheit vernachlässigbar war. Die Diagnose des behandelnden Arztes lautete, dass die nachfolgenden schwerwiegenden Folgen höchstwahrscheinlich auf mikrobielle Toxine zurückzuführen seien. Es sind jedoch weitere Tests und Beurteilungen erforderlich, um festzustellen, welche Art von Bakterien oder Toxinen beim Einweichen von Judasohren entstehen. Die Toxizität mikrobieller Toxine wie Aflatoxin und Penicillin darf nicht unterschätzt werden.

Experten zufolge können bei heißem Wetter nicht nur schwarze Pilze, sondern auch getrocknete Pilze, getrocknete Bohnen, getrocknete Taglilien usw. biologische Giftstoffe wie Aflatoxin produzieren, wenn sie zu lange eingeweicht werden. Nach dem Verzehr können sie Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen und Durchfall verursachen.

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