Was soll ich tun, wenn mein Kind sowohl mit Viren als auch mit Bakterien infiziert ist?

Was soll ich tun, wenn mein Kind sowohl mit Viren als auch mit Bakterien infiziert ist?

Der Körper eines Kindes befindet sich während des Wachstumsprozesses in einer Entwicklungsphase. Während dieser Zeit ist die Widerstandskraft des Körpers des Kindes nicht hoch, sodass es leicht durch externe Bakterien oder Viren infiziert werden kann, was leicht zu Fieber oder viralen Erkältungen usw. führen kann, die für die Gesundheit des Kindes sehr schädlich sind. Kinder mit gemischten viralen und bakteriellen Infektionen müssen rechtzeitig behandelt werden, und es können einige Antibiotika eingenommen werden.

Was soll ich tun, wenn mein Kind sowohl mit Viren als auch mit Bakterien infiziert ist?

Die Behandlung einer viralen und bakteriellen Koinfektion ist nicht schwierig. Neben dem rationalen Einsatz von Antibiotika sollten antivirale Medikamente in Kombination eingesetzt werden. Achten Sie auch auf Veränderungen der Körpertemperatur. Wenn die Temperatur 38,5° übersteigt, verabreichen Sie Medikamente, um die Temperatur zu senken. Der Abstand zwischen zwei Dosen beträgt 6–8 Stunden. Steigt die Körpertemperatur innerhalb von 6–8 Stunden wieder an und übersteigt 38,5°, kann eine physikalische Kühlung eingesetzt werden. Zu den Bereichen für die physikalische Kühlung gehören Stirn, Achselhöhlen, Nacken und beide Seiten der Leistengegend. Im Sommer können Sie Ihrem Kind ein warmes Bad geben, das hat einen guten kühlenden Effekt. Legen Sie jedes Mal 20–30 Minuten lang eine kalte Kompresse auf.

So können Virusinfektionen bei Kindern verhindert werden

1. Viel Wasser trinken

Es gibt viele Vorteile, wenn Kinder täglich mehr Wasser trinken. Wasser kann dem Körper helfen, den Stoffwechsel anzukurbeln und das Auftreten von Krankheiten zu reduzieren. Auch mehr Wasser zu trinken kann dazu beitragen, die Elastizität der Kinderhaut zu erhalten.

2. Sorgen Sie für eine gute Belüftung des Raumes

In der kalten Jahreszeit öffnen viele Eltern die Fenster nicht, weil sie Angst vor einer Erkältung ihrer Kinder haben. Tatsächlich ist das falsch. Eine schlechte Luftzirkulation erhöht das Risiko einer Virusinfektion. Daher wird Eltern empfohlen, die Fenster zum Lüften zu öffnen, wenn ihre Kinder drinnen sind, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.

3. Ernährung und Bewegung verbessern

Die körperliche Verfassung eines Kindes bestimmt die Wahrscheinlichkeit, sich mit dem Virus zu infizieren. Je besser die körperliche Verfassung, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, sich mit dem Virus zu infizieren. Wenn Sie möchten, dass Ihr Kind körperlich fit bleibt, müssen sowohl die Ernährung als auch die Bewegung gestärkt werden. Das Erste besteht darin, den täglichen Nährstoffbedarf des Kindes zu decken. Das Zweite besteht darin, das Kind dabei zu unterstützen, mehr Sport zu treiben, damit es Virusinfektionen besser widerstehen kann.

Was ist ein Virus?

Ein Virus ist eine nicht-zelluläre Form, die aus einem Nukleinsäuremolekül (DNA oder RNA) und Protein besteht. Es ist eine organische Spezies zwischen lebenden und nicht-lebenden Dingen, die durch Parasitismus lebt. Es ist ein spezieller Organismus ohne Zellstruktur. Es handelt sich um einen DNA- oder RNA-Abschnitt, der in eine Schutzhülle gehüllt ist. Durch den Infektionsmechanismus können diese einfachen Organismen das Zellsystem des Wirts nutzen, um sich zu replizieren, können jedoch nicht unabhängig wachsen und sich replizieren. Viren können fast alle lebenden Organismen mit zellulären Strukturen infizieren. Das erste bekannte Virus war das Tabakmosaikvirus, das 1899 von Martinus Beijerinck entdeckt und benannt wurde. Bis heute wurden mehr als 5.000 Arten von Viren identifiziert. Die Wissenschaft, die sich mit Viren befasst, heißt Virologie und ist ein Zweig der Mikrobiologie.

Viren bestehen aus zwei oder drei Komponenten: Alle Viren enthalten genetisches Material (RNA oder DNA; Prionen, die nur aus Protein bestehen, sind keine Viren). Alle Viren besitzen außerdem eine aus Proteinen gebildete Kapsid, die das darin befindliche genetische Material umhüllt und schützt. Darüber hinaus können einige Viren eine Lipidhülle bilden, die sie umgibt, wenn sie die Zelloberfläche erreichen. Viren haben unterschiedliche Formen, von einfachen Spiralen und Ikosaedern bis hin zu komplexen Strukturen. Viruspartikel sind etwa ein Hundertstel so groß wie Bakterien. Der Ursprung von Viren ist noch immer unklar und verschiedene Viren können durch unterschiedliche Mechanismen entstehen: Einige Viren können von Plasmiden stammen (einer ringförmigen DNA, die sich innerhalb von Zellen replizieren und zwischen Zellen übertragen kann), während andere von Bakterien stammen können.

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