Unter Durchfall versteht man den häufigen Stuhlgang am Tag, also den häufigen Gang zur Toilette. Menschen mit Durchfall haben normalerweise wässrigen Stuhl, der stark riecht. Bei starkem Durchfall kann dies schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen haben und beispielsweise zu Unterernährung, Dehydrierung und sogar hohem Fieber führen. Was ist also der Grund dafür, dass Sie mehr als zehnmal am Tag Durchfall haben? Was sollten wir tun, wenn dies passiert? Warum habe ich mehr als zehnmal am Tag Durchfall? 1. Akuter Durchfall (1) Zu den Infektionen zählen Darminfektionen, die durch Viren (Rotavirus, Norovirus, Coxsackievirus, Echovirus usw.), Bakterien (Escherichia coli, Salmonellen, Shigellen, Shigella dysenteriae, Vibrio cholerae) oder Parasiten (Entamoeba histolytica, Giardia lamblia) hervorgerufen werden. (2) Vergiftung: Lebensmittelvergiftung, wie z. B. durch den Verzehr von rohen Linsen, Vergiftung durch giftige Pilze, Vergiftung durch Kugelfische, Schwermetallvergiftung, Pestizidvergiftung usw. (3) Abführmittel, Choleretika, Digitalismittel usw. (4) Andere Erkrankungen: akute Verschlimmerung einer Colitis ulcerosa, akute nekrotisierende Enterokolitis, Nahrungsmittelallergie usw. 2. Chronischer Durchfall Die Ursachen für chronischen Durchfall sind komplizierter als die für akuten Durchfall. Verletzungen der Darmschleimhaut selbst, übermäßiges Bakterienwachstum im Dünndarm, Störungen der Transportfunktion des Darms, unzureichende Verdauungskapazität, Störungen der Darmmotilität, bestimmte endokrine Erkrankungen und extraintestinale Tumoren können zum Auftreten von chronischem Durchfall führen. Zu den Erkrankungen, die chronischen Durchfall verursachen können, gehören: (1) Infektionskrankheiten des Darms: ① Chronische Amöbenruhr; ② Chronische bakterielle Erkrankungen; ③ Darmtuberkulose; ④ Giardiasis, Bilharziose; ⑤ Darmcandidose. (2) Nichtinfektiöse Darmentzündung: ① Entzündliche Darmerkrankung (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa); ② Strahlenenteritis; ③ Ischämische Colitis; ④ Divertikulitis; ⑤ Urämische Enteritis. (3) Tumoren: ① Dickdarmkrebs; ② Kolonadenomatose (Polypen); ③ Bösartiges Lymphom des Dünndarms; ④ Amin-Precursor-Uptake-Decarboxylierungszelltumor, Gastrinom, Karzinoid, intestinaler vasoaktiver intestinaler Polypeptidtumor usw. (4) Dünndarm-Malabsorption: ① Primäre Dünndarm-Malabsorption; ② Sekundäre Dünndarm-Malabsorption. (5) Erkrankungen der Darmmotilität wie Reizdarmsyndrom (6) Magen-, Leber- und Gallenerkrankungen sowie Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse: ① Subtotale Gastrektomie mit Gastrojejunostomie; ② Atrophische Gastritis; ③ Chronische Hepatitis; ④ Leberzirrhose; ⑤ Chronische Pankreatitis; ⑥ Chronische Cholezystitis. (7) Systemische Erkrankungen: ① Hyperthyreose; ② Diabetes mellitus; ③ Chronische Nebenniereninsuffizienz; ④ Systemischer Lupus erythematodes; ⑤ Niacinmangel; ⑥ Nahrungsmittel- und Arzneimittelallergien. |
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