Der Unterschied zwischen topischer Anästhesie und Lokalanästhesie

Der Unterschied zwischen topischer Anästhesie und Lokalanästhesie

Wie wir alle wissen, ist vor einer Operation eine Anästhesie erforderlich und die Anästhesie kann in örtliche Betäubung, Vollnarkose, Oberflächenanästhesie usw. unterteilt werden. Bei großen Operationen oder wenn viele Nerven betroffen sind, ist eine Vollnarkose erforderlich. Bei gewöhnlichen kleineren chirurgischen Eingriffen ist lediglich eine Betäubung der Haut im Bereich der Operationsstelle erforderlich. Es besteht ein großer Unterschied zwischen einer topischen Anästhesie und einer Lokalanästhesie. Was ist also der Unterschied zwischen topischer Anästhesie und Lokalanästhesie?

1. Der Unterschied zwischen topischer Anästhesie und Lokalanästhesie

1. Bei der Oberflächenanästhesie werden Lokalanästhetika auf die Oberfläche der Schleimhaut gesprüht oder aufgetragen, wodurch sie in das Unterhautgewebe eindringen und eine Lokalanästhesie erreichen. Bei einer Regionalanästhesie wird der Patient bei Bewusstsein lokal an einer Körperstelle betäubt, so dass die sensorische Nervenleitung in einer bestimmten Körperregion blockiert wird, die motorische Nervenleitung aber erhalten bleibt und das Gewebe durch die Blockade überhaupt nicht geschädigt wird.

2. Eine Lokalanästhesie hat keinen Einfluss auf das Bewusstsein und kann dennoch ein gewisses Maß an Analgesie bewirken. Da die Oberflächenanästhesie auf die Nervenenden unter der Schleimhaut wirkt, ist ihr Wirkungsbereich sehr gering und hat keine Auswirkung auf den gesamten Körper.

3. Die Lokalanästhesie ist einfach, sicher, weist wenige Komplikationen auf und hat wenig Einfluss auf die physiologischen Funktionen des Patienten. Sie hat den Vorteil, dass sie die durch das chirurgische Trauma verursachte Stressreaktion verringert und eine schnelle Genesung ermöglicht. Die Oberflächenanästhesie ist einfach durchzuführen und schadet dem Körper nicht.

2. Was ist der Unterschied zwischen Vollnarkose und örtlicher Betäubung?

Lokalanästhesie ist die Verwendung von Lokalanästhetika an der Operationsstelle. Sie eignet sich für kurze und einfache Operationen wie Doppellidoperationen, Debridement und Nähen von Hautwunden usw.

Bei einer Vollnarkose werden Narkosemittel intravenös oder durch Inhalation verabreicht. Die Medikamente wirken auf das zentrale Nervensystem und erzeugen eine anästhetische Wirkung. Die meisten chirurgischen Eingriffe erfordern eine Vollnarkose. Die Vollnarkose umfasst Sedierung, Analgesie, Muskelentspannung und andere Aspekte. Während der Vollnarkose ist der Patient im Allgemeinen bewusstlos, das heißt, er oder sie ist sich des chirurgischen Vorgangs überhaupt nicht bewusst.

3. Welche Arten der Anästhesie gibt es?

1. Bei einer Vollnarkose wird das Nervensystem des Gehirns durch Vollnarkose unterdrückt, sodass der Patient das Bewusstsein verliert. Der Patient verspürt während der Operation keine Schmerzen und verliert seine kognitiven Fähigkeiten. Es handelt sich um einen vorübergehenden, reversiblen Zustand der Bewusstlosigkeit, der durch den Verlust des Bewusstseins und fehlende Schmerzen im gesamten Körper gekennzeichnet ist. Dies ist das, was der Normalbürger unter der Narkosemethode „Einschlafen“ versteht.

2. Die intraneurale Anästhesie umfasst den Subarachnoidalblock und den Epiduralblock. Dabei werden Lokalanästhetika in den Subarachnoidalraum bzw. den Epiduralraum des Wirbelkanals injiziert, um eine anästhetische Wirkung zu erzielen. Dies ist das, was normale Menschen normalerweise als „Halbkörperanästhesie“ verstehen.

3. Unter Lokalanästhesie versteht man die Methode, bei der Lokalanästhetika in das Nervengeflecht, den Nervenstamm oder die peripheren Nervenenden injiziert werden, um eine anästhetische Wirkung zu erzielen. Dazu gehören Oberflächenanästhesie, lokale Infiltration, regionale Blockade und periphere Nervenblockade. Oberflächenanästhesie und lokale Infiltration sind die häufigsten Anästhesiemethoden, denen normale Menschen in ihrem täglichen Leben ausgesetzt sind und die mit nur einer Injektion geheilt werden können.

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