Ellenbogenknochenvorwölbung

Ellenbogenknochenvorwölbung

Die Bedeutung des Ellenbogengelenks liegt auf der Hand. Es ist ein sehr wichtiges Gelenk im menschlichen Körper. Da es sehr häufig verwendet wird, ist das Ellenbogengelenk anfällig für Probleme. Ein typisches Beispiel hierfür ist ein Knochenvorsprung am Ellenbogengelenk. Ein Knochenvorsprung im Ellenbogengelenk wird höchstwahrscheinlich durch eine Ganglionzyste verursacht. Wir können uns über diese Krankheit informieren und anhand unserer eigenen Situation ein Urteil fällen. Wenn wir uns nicht sicher sind, sollten wir rechtzeitig zur Diagnose und Behandlung ins Krankenhaus gehen.

Klinische Manifestationen

1. Allgemeine Symptome

Ganglienzysten können in jedem Alter auftreten, kommen jedoch häufiger bei jungen und mittelalten Menschen vor und sind bei Frauen häufiger als bei Männern. Die Zysten wachsen langsam, sind rund und haben normalerweise einen Durchmesser von nicht mehr als 2 cm. Es gibt auch Plötzlichentdecker. Einige verschwinden möglicherweise von selbst oder wachsen wieder. In manchen Fällen treten außer einer lokalen Schwellung keine bewussten Beschwerden auf, manchmal ist sogar eine leichte Druckempfindlichkeit spürbar. In den meisten Fällen kommt es zu lokalen Schmerzen oder Beschwerden, die die Aktivitäten beeinträchtigen. Die Größe der Zyste hat keinen direkten Zusammenhang mit der Schwere der Symptome, hängt jedoch mit der Spannung der Zyste zusammen. Je größer die Spannung, desto härter ist der Tumor und desto deutlicher sind die Schmerzen.

2. Lokale Symptome

Bei der Untersuchung ist ein runder Knoten mit glattem Aussehen und klaren Grenzen zu ertasten. Die Haut an der Oberfläche lässt sich drücken, es besteht keine Verklebung, und beim Drücken treten Wundheit oder Schmerzen auf. Die meisten Zysten weisen eine hohe Spannung auf und sind feste Knoten, einige sind weich, aber alle vermitteln ein zystisches Gefühl. Die Zyste hat eine feste Basis und wenig Bewegung.

(1) Ganglienzysten des Handgelenks treten meist auf der Oberseite des Handgelenks auf, einige wenige kommen auch auf der Handfläche vor. Die häufigste Lokalisation ist die dorsale Gelenkkapsel des Handgelenks auf der radialen Seite der gemeinsamen Strecksehne, gefolgt von der radialen Flexor-carpi-Sehne und der Sehne des Musculus abductor pollicis longus. Außerdem können sich in der Beugesehnenscheide im Karpaltunnel Zysten bilden, die den Mittelnerv komprimieren und ein Karpaltunnelsyndrom auslösen. An der Beugesehnenscheide der Finger jenseits des Fingergrundgelenks können vereinzelt Ganglienzysten auftreten. Sie sind reiskorngroß und knorpelhart.

(2) Dorsale pedis-Ganglionzysten sind die am häufigsten vorkommende Art von Ganglionzysten im Fuß- und Knöchelbereich. Sie entstehen in der Regel in der Sehnenscheide der Sehne des Musculus extensor digitorum longus an der lateralen Seite der Arteria dorsalis pedis. Ganglionzysten im Tarsaltunnel können den Nervus tibialis komprimieren und sind eine der Ursachen für das Tarsaltunnelsyndrom.

prüfen

Durch eine Ultraschalluntersuchung kann die Art der Masse bestimmt werden. Durch Röntgenaufnahmen lässt sich feststellen, ob Veränderungen an den umliegenden Knochen und Gelenken vorliegen.

Diagnose

Die Diagnose kann im Allgemeinen aufgrund klinischer Manifestationen, körperlicher Untersuchung und B-Ultraschalluntersuchung gestellt werden.

behandeln

Einige wenige Ganglienzysten heilen möglicherweise von selbst ab, bei manchen Patienten kommt es jedoch auch nach mehreren Behandlungen immer wieder zu Anfällen.

1. Nichtchirurgische Behandlung

Obwohl die Rezidivrate bei der konservativen Behandlung von Ganglienzysten hoch ist, ist diese Methode die am wenigsten invasivste und wird von den Patienten gut akzeptiert, sodass sie klinisch als bevorzugte Methode eingesetzt werden kann. Ganglienzysten können durch Drücken aufbrechen und sich allmählich von selbst auflösen. Nach einer Behandlung können sie jedoch erneut auftreten. Diejenigen, die mit der Gelenkhöhle verbunden sind, reißen nicht so leicht. Die Zystenflüssigkeit kann durch Punktion abgesaugt werden, und dann können Druck und Massage angewendet werden, oder nach der Extraktion der Zystenflüssigkeit kann Nebennierenrindenhormon oder Hyaluronidase injiziert werden, und 2 Tage lang kann ein lokaler Druckverband angelegt werden, was eine gewisse therapeutische Wirkung hat.

2. Chirurgie

Wenn andere Behandlungsmethoden wirkungslos bleiben, können Ganglienzysten operativ entfernt werden. Nach der Operation sollten anstrengende Aktivitäten des betroffenen Gelenks vermieden werden, um ein erneutes Auftreten zu verhindern.

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