Hoher Parathormonspiegel und Dialyse

Hoher Parathormonspiegel und Dialyse

Die Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen ist ein dynamischer Prozess und ihr Wert schwankt ständig. Sobald er jedoch den Normalbereich überschreitet oder deutlich unterschreitet, bedeutet dies, dass ein Problem mit der Schilddrüse vorliegt. Hohe Schilddrüsenhormonwerte werden auch als Hyperthyreose bezeichnet. Der Schaden dieser Krankheit richtet sich tatsächlich hauptsächlich auf die Gelenke und Knochen des Patienten. Wenn die Krankheit beispielsweise auftritt, verursacht sie Knochenschmerzen oder sogar Knochenbrüchigkeit. Die Hauptursachen für hohe Schilddrüsenhormonwerte sind langfristiger Kalziummangel und tumoröse Veränderungen der Schilddrüse selbst.

Hyperparathyreoidismus ist eine übermäßige Sekretion des Parathormons (PTH) durch die Nebenschilddrüsen. Knochenschmerzen, Knochenbrüche und Harnsteine ​​sind weit verbreitete Erkrankungen, die das Leben vieler Menschen beeinträchtigen. Eine der wichtigsten Ursachen für die oben genannten Erkrankungen ist der Hyperparathyreoidismus. Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen aufgrund unzureichender Kenntnisse über Hyperparathyreoidismus kommen häufig vor. Dies kostet die Patienten nicht nur Energie und Geld, beeinträchtigt ihre Lebensqualität erheblich und kann zu irreversiblen Organschäden oder sogar zum Tod führen.

Ursachen der Krankheit

1. Die Nebenschilddrüse selbst weist Läsionen auf, wie beispielsweise übermäßige Proliferation, Tumorveränderung oder sogar Krebs, was medizinisch als primärer Hyperparathyreoidismus bezeichnet wird;

2. Aufgrund anderer Erkrankungen im Körper, wie z. B. langfristigem Vitamin-D-Mangel, Darmabsorptionsstörungen oder Niereninsuffizienz, ist der Kalziumspiegel im Blut niedriger als normal und die Nebenschilddrüse muss die Sekretion von Nebenschilddrüsenhormon erhöhen, um den Kalziumspiegel im Blut zu erhöhen. Daher kann es als kompensatorischer Hyperparathyreoidismus angesehen werden, der als sekundärer Hyperparathyreoidismus bezeichnet wird.

3 Aufgrund einer langfristigen sekundären Hyperthyreose kommt es zu tumorösen Veränderungen der Nebenschilddrüsen, die als tertiärer Hyperparathyreoidismus bezeichnet werden. Es gibt auch eine Situation, in der die Nebenschilddrüse selbst nicht die oben genannten Läsionen aufweist, sondern weil andere erkrankte Organe im Körper Substanzen absondern, die dem Nebenschilddrüsenhormon ähnlich sind, sind ihre Erscheinungsformen weitgehend dieselben wie bei einer übermäßigen Sekretion von Nebenschilddrüsenhormon. Dies wird medizinisch als Pseudohyperparathyreoidismus bezeichnet und ist kein echter Hyperparathyreoidismus.

Krankheitsgefahren

Knochenschmerzen: Wenn die Nebenschilddrüse überfunktioniert, wird die Knochenresorption erschwert, was dazu führt, dass Osteoporose früher, schneller und schwerwiegender auftritt. Grundsätzlich gibt es Symptome von Knochenschmerzen in unterschiedlichem Ausmaß, insbesondere in der Taille und den Beinen. In leichten Fällen wird man schnell müde, und in schweren Fällen ist das Gehen schwierig oder man kann sogar nicht stehen. Röntgen- oder CT-Untersuchungen zeigen häufig eine deutliche Osteoporose und sogar eine deutliche Knochenzerstörung, die einem Knochentumor ähnelt. Manche Patienten werden deshalb sogar fälschlicherweise operiert.

Frakturen: Langfristiger Hyperparathyreoidismus verschlimmert nicht nur die Osteoporose, sondern kann auch eine fibrotische Osteoporose verursachen. Bei solchen Patienten kommt es häufig zu deutlicher Verkürzung der Körpergröße, Deformationen der Gliedmaßen usw. Patienten mit dieser Krankheit können bei leichter körperlicher Belastung oder bei Zusammenstößen Frakturen erleiden, die in der Medizin als pathologische Frakturen bezeichnet werden. Wenn sie im Wirbelkörper auftreten, besteht die Gefahr einer Lähmung.

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