Was tun bei einer Glyphosatvergiftung?

Was tun bei einer Glyphosatvergiftung?

Im Leben gibt es immer potenzielle Vergiftungsprobleme. Vergiftungen können unserem Körper großen Schaden zufügen. Es ist notwendig, sie zu verstehen und zu wissen, wie man sie behandelt. Tatsächlich ist nach einer Vergiftung eine Entgiftung notwendig. Wenn diese Giftstoffe nicht rechtzeitig ausgeschieden werden können, sammeln sie sich immer mehr im Körper an und verursachen sehr ernste Probleme. Nach einer Glyphosatvergiftung muss jeder aufpassen und die Erste-Hilfe- und Behandlungsmethoden müssen klar verstanden werden.

Erste Hilfe bei Glyphosatvergiftung

1. Reinigung und Entgiftung: Waschen Sie die Haut mit Seifenlauge und klarem Wasser und spülen Sie die Augen mit 2%iger Natriumbicarbonatlösung aus. Bei oraler Einnahme sollte kein Erbrechen herbeigeführt werden, um das Risiko einer Aspirationspneumonie zu verringern. Für die Magenspülung wird eine manuelle Absaugung über eine Magensonde empfohlen, und die Bewegung sollte sanft sein. Zur Vermeidung einer Gasbildung sollte bei der Magenspülung keine Natriumbicarbonatlösung verwendet werden. Es kann eine 2% bis 30%ige Magnesiumoxidemulsion oder eine 0,3% bis 0,5%ige medizinische Kohlesuspension verwendet werden, wobei erstere besser ist. Nach der Magenspülung können 50 ml Suspension mit 6 g Aluminiumhydroxidgel, Eiweiß oder dioktaedrischem Montmorillonit hergestellt und über eine Magensonde injiziert werden, und 50 g medizinische Kohlesuspension können injiziert werden, um restliche Toxine zu absorbieren. Wenn kein Durchfall vorliegt, können Abführmittel verabreicht werden.

2. Sauerstofftherapie: Personen mit mittelschwerer oder schwerer Vergiftung sollten eine Sauerstofftherapie erhalten.

3. Symptomatische unterstützende Behandlung: Der Schwerpunkt sollte auf der Kontrolle lebensbedrohlicher toxischer Wirkungen wie Aspirationspneumonie, Lungenödem, refraktärer Hypotonie, Schock, Krämpfen und Koma liegen. Atemversagen und Schock sind wichtige Todesursachen, und es sollte auf eine frühzeitige Prävention und Behandlung geachtet werden. Gleichzeitig sollten Antibiotika angemessen eingesetzt werden, um Sekundärinfektionen, insbesondere Lungeninfektionen, vorzubeugen und zu behandeln.

4. Flüssigkeitsersatz und Diurese: Es kann nicht nur das Blutvolumen wieder auffüllen, sondern auch die Ausscheidung von Giftstoffen fördern. Gleichzeitig sollte auf die Korrektur von Störungen im Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt geachtet werden.

5. Gegenmittel: Derzeit gibt es kein zufriedenstellendes spezifisches Gegenmittel. Atropin kann nur in kleinen Dosen (0,5-1 mg) zur symptomatischen Behandlung verwendet werden. Es sollte nicht wiederholt verwendet werden und erfordert keine Atropinisierung. Es besteht keine Notwendigkeit, Oxim-Verjüngungsmittel zu verwenden.

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