Zwei Arten von Alkoholikern haben das höchste Risiko, an Leberkrebs zu erkranken

Zwei Arten von Alkoholikern haben das höchste Risiko, an Leberkrebs zu erkranken

Leberkrebs ist einer der häufigsten bösartigen Tumoren in meinem Land und kommt häufig bei Männern mittleren Alters vor. Aufgrund der hohen Bösartigkeit und des raschen Fortschreitens der Krankheit verspüren die Patienten im Frühstadium im Allgemeinen keine Beschwerden. Wenn Symptome auftreten und sie ärztliche Hilfe suchen, befinden sie sich oft bereits im mittleren oder späten Stadium. Wir alle wissen, dass übermäßiger Alkoholkonsum die Ursache für Leberkrebs ist. Daher sind viele Menschen besorgt, ob Erröten nach dem Trinken das Risiko für Leberkrebs erhöht. Experten des Onkologischen Krankenhauses geben Ihnen eine ausführliche Antwort.



Erhöht Erröten nach dem Trinken das Risiko von Leberkrebs?

Studien haben gezeigt, dass der Alkoholstoffwechsel im menschlichen Körper durch Acetaldehyddesoxygenase 2 (ALDH2) abgeschlossen wird. Die Funktion der Acetaldehyddesoxygenase 2 im menschlichen Körper besteht darin, Acetaldehyd in nicht krebserregende Essigsäure zu oxidieren und es schließlich in für den menschlichen Körper harmloses Kohlendioxid und Wasser zu zerlegen, die aus dem Körper ausgeschieden werden. Wenn jedoch das normale Gen der Acetaldehyddesoxygenase 2 mutiert, verliert das Enzym seine Aktivität, wodurch die Acetaldehydkonzentration im Blut nach dem Trinken um mehr als das Sechsfache ansteigt. Langfristiger Alkoholismus führt zur Ansammlung von Acetaldehyd im Körper und kann schließlich zu Leberkrebs führen. Die Ergebnisse zeigten, dass bei Menschen mit Enzymmangel, die mehr als drei Kilogramm Alkohol pro Monat tranken, das Risiko, an Leberkrebs zu erkranken, 3,51 Mal so hoch war wie bei Trägern normaler Gene und Nichttrinkern; mit zunehmender Gesamtmenge an Alkohol, die die ersteren im Laufe ihres Lebens konsumierten, zeigte sich bei ihnen ein klarer Aufwärtstrend. Wir alle wissen, dass übermäßiger Alkoholkonsum die Ursache für Leberkrebs ist. Um Leberkrebs vorzubeugen, sollten wir daher weniger trinken. Experten erklärten Reportern, dass Studien ergeben hätten, dass Träger der Genvariante Acetaldehyd-Desoxygenase 2 nach dem Trinken häufig neurologische Symptome wie Hitzewallungen, Übelkeit und Herzrasen verspürten. Wenn Sie also nach dem Trinken die oben genannten Symptome verspüren, sollten Sie wachsam sein, mit dem Trinken aufhören oder versuchen, Ihren Alkoholkonsum zu reduzieren, um das Auftreten von Leberkrebs zu verhindern.


Erhöht das Mischen von Alkohol mit Alkohol das Risiko von Leberkrebs?

Das in den letzten Jahren populäre Phänomen des „Mischens von Rotwein, Weißwein und Bier“ hat bei Gesundheitsexperten große Besorgnis ausgelöst. Denn zahlreiche Studien in Industrieländern wie Europa und den USA haben gezeigt, dass ein enger Zusammenhang zwischen Alkohol und Leberkrebs besteht und dass Menschen, die Mixgetränke trinken, ein fünfmal höheres Risiko haben, an Leberkrebs zu erkranken, als Menschen, die alkoholfreie Getränke zu sich nehmen oder keinen Alkohol trinken. Dies liegt daran, dass der Alkoholgehalt verschiedener Alkoholsorten unterschiedlich ist. Wenn man in einem Moment Bier und im nächsten Schnaps oder Wein trinkt, fällt es dem Körper schwer, sich an solche ständigen Veränderungen anzupassen. Noch wichtiger ist, dass die Zusammensetzung verschiedener alkoholischer Getränke nicht gleich ist. Bier enthält beispielsweise Kohlendioxid und eine große Menge Wasser. Mischt man es mit Schnaps, dringt der Alkohol schneller in den Körper ein, was zu einer intensiveren Stimulation und zu Organschäden wie Leber, Magen und Nieren führt.

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