Biologische Wirkstoffe zur Behandlung von rheumatoider Arthritis_Ist die Einnahme biologischer Wirkstoffe gegen rheumatoide Arthritis sinnvoll?

Biologische Wirkstoffe zur Behandlung von rheumatoider Arthritis_Ist die Einnahme biologischer Wirkstoffe gegen rheumatoide Arthritis sinnvoll?

Rheumatoide Arthritis ist sehr schwer zu heilen, und wenn sie auftritt, verspürt der Patient besondere Schmerzen. Im Allgemeinen steigt die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung des Patienten bei Regenwetter erheblich an. Die meisten Patienten mit rheumatoider Arthritis haben besonders Angst vor dem Winter, weil ihnen im Winter sehr kalt ist und sie viel Kleidung tragen müssen. Welche biologischen Wirkstoffe können also rheumatoide Arthritis behandeln?

Biologische Wirkstoffe sind eine Behandlungsmethode, die in der Rheumatologie und Immunologie erst in den letzten Jahrzehnten allmählich breite Anwendung fand. Obwohl es im medizinischen Bereich zahlreiche groß angelegte klinische Studien gibt, sind biologische Wirkstoffe für die Patienten immer noch ein Rätsel und ein Fremdkörper.

Im täglichen Umgang mit Patienten sind oft Sehnsucht und Sorge vor dem teuren Medikament sowie viele Zweifel in unterschiedlicher Ausprägung zugleich spürbar. Heute nehmen wir die rheumatoide Arthritis (RA) als Ausgangspunkt und diskutieren mit Ihnen die Vor- und Nachteile biologischer Wirkstoffe.

RA ist eine entzündliche Autoimmunerkrankung, deren wichtigste klinische Manifestationen eine chronische, symmetrische, polyartikuläre Synovitis und extraartikuläre Läsionen sind. Es tritt häufiger bei Frauen auf und die Ursache ist noch unklar. Klinisch gesehen kann es mehrere Gelenke wie Hände, Füße, Handgelenke, Handflächen, Ellbogen und Knie betreffen. Im Frühstadium äußert es sich oft als Steifheit, Schwellung und Schmerzen in den Gelenken am Morgen. Im Spätstadium kann es sogar Knochen und Knorpel zerstören, was zu Gelenkdeformationen und Behinderungen führt. Darüber hinaus sind bei manchen Patienten auch mehrere Systeme wie Herz, Lunge, Leber und Nieren beeinträchtigt, was ihre Lebensqualität im Alltag stark einschränkt.

RA wird aufgrund seiner schwierigen Behandlung auch als „unsterblicher Krebs“ bezeichnet. Zusätzlich zu den Schmerzen, die die Krankheit mit sich bringt, quälen die Patienten jedoch auch die psychische Belastung, die mit der langfristigen Einnahme von Medikamenten zur Linderung der Schmerzen und einigen Nebenwirkungen dieser Medikamente verbunden ist. Herkömmliche DMARDs, die üblicherweise als Methotrexat, Leflunomid und andere Arzneimittel bezeichnet werden, weisen häufig Nebenwirkungen in unterschiedlichem Ausmaß auf, wie etwa eine Unterdrückung der Knochenmarksfunktion, eine Unterdrückung der Gonadenfunktion und Infektionen. Mit der eingehenden Untersuchung der Pathogenese der RA wurde jedoch durch die Entwicklung biologischer Wirkstoffe, die auf Zytokine abzielen, ein neues Kapitel auf dem Gebiet der rheumatischen Immuntherapie aufgeschlagen, da diese eine rasche entzündungshemmende Wirkung haben und weniger Nebenwirkungen hervorrufen.

Derzeit gibt es zwei Haupttypen biologischer Wirkstoffe, die bei der Behandlung von RA eingesetzt werden: Tumornekrosefaktor-Antagonisten und IL6-Faktor-Antagonisten, darunter Infliximab (Remicade), Adalimumab (Humira), Etanercept (Enbrel), rekombinantes humanes Tumornekrosefaktor-Rezeptor-Antikörper-Fusionsprotein Typ II (Esaipu, Enbrel), Tocilizumab (Acemira) usw. Derzeit nehmen viele biologische Wirkstoffe an den Wohltätigkeitshilfsaktivitäten gemeinnütziger Stiftungen teil, was den finanziellen Druck auf die Patienten in gewissem Maße verringert.

Klinische Studien haben bestätigt, dass herkömmliche DMARDs bei der Behandlung von RA eine klinische Remissionsrate von 22 bis 26 Prozent pro Jahr und eine anhaltende klinische Remissionsrate von etwa 11 Prozent innerhalb von 5 Jahren erreichen können. Bei 16,7 Prozent der Patienten mit anhaltender Remission kommt es jedoch immer noch zu einem Fortschreiten der radiologischen Schäden. Bei Patienten mit früher RA kann die Kombination aus herkömmlichen DMARDs und biologischen Wirkstoffen nicht nur die Gelenkentzündung wirksam kontrollieren, sondern auch die Arbeitsunfähigkeitsrate innerhalb von zwei Jahren deutlich senken.

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