Ein akutes Lungenödem stellt einen häufigen klinischen Notfall dar. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine sehr schwerwiegende Erkrankung, deren Symptome ebenfalls sehr deutlich sind. Bei der überwiegenden Mehrheit der Patienten mit einem akuten Lungenödem kommt es zunächst zu Symptomen wie Atemnot, die erhebliche Auswirkungen auf das Leben und den Körper der Betroffenen haben. Daher müssen wir auf die Behandlung achten. Was sind also die Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem akuten Lungenödem? 1. Sauerstoffinhalation: Durch rechtzeitige Sauerstoffinhalation können Dyspnoe und Hypoxie verändert und die Durchlässigkeit der Lungenkapillaren verringert werden. Die Sauerstoffinhalation mit Alkoholbefeuchtung ist sehr effektiv und vergrößert den Gasaustauschbereich. Sie kann von jedem Patienten mit Lungenödem verwendet werden. Methode: Wenn Sie Sauerstoff mit der Nasenkanüle inhalieren, lassen Sie den Sauerstoff durch 95 %igen Alkohol strömen. Beim Einsatz einer Maske zum Einatmen von Sauerstoff und zur Befeuchtung müssen Sie zur Reduzierung der Oberflächenspannung einen Alkoholanteil von 20 bis 30 % verwenden. 2. Reduzieren Sie den rechtsseitigen venösen Rückfluss : Sitzen Sie aufrecht und lassen Sie Ihre unteren Gliedmaßen herabhängen. Wenden Sie diese Methode nicht an, wenn Sie unter Schock stehen. 3. Diuretika: Furosemid ist das Diuretikum der Wahl. Furosemid übt 30 Minuten nach der Injektion eine harntreibende Wirkung aus, die das Blutvolumen und den Kapillardruck senken und dadurch die Symptome eines Lungenödems verändern kann. 4. Kardiotonisch: Es hat eine gute Wirkung bei hypertensiver Herzkrankheit, Linksherzinsuffizienz aufgrund einer koronaren Herzkrankheit und akutem Lungenödem. Bei Patienten mit Mitralstenose, ausgedehntem Herzinfarkt oder durch Ertrinken verursachtem Lungenödem ist jedoch Vorsicht geboten. Dabei sind folgende zwei Punkte zu beachten: (1) Es sollte ein schnell wirkendes, wenig toxisches Kardiotonikum ausgewählt und mit einer niedrigen Dosierung begonnen werden. (2) Bei Patienten mit schnellem Herzschlag oder Arrhythmie sollte Digoxin angewendet werden. Bei Patienten mit schnellem Herzschlag oder atrioventrikulärem Block, die in den letzten zwei Wochen keine kardiotonischen Medikamente eingenommen haben, sollte Scutellaria baicalensis K angewendet werden. Anwendung: 20–40 ml 50 %ige Glucose plus 0,2–0,4 mg Digoxin sollten intravenös injiziert werden, um den Harnfluss zu beschleunigen. 5. Aminophyllin: Es ist die erste Wahl, wenn nicht zwischen Herz- und Asthma bronchiale unterschieden werden kann. Bei intravenöser Injektion sollte es nicht zu schnell injiziert werden. Es kann Krämpfe der glatten Muskulatur lindern, die Bronchien erweitern und dadurch Dyspnoe lindern, die Flüssigkeitsinfiltration in die Alveolen verringern und hat eine milde harntreibende Wirkung. Injizieren Sie 20–40 ml 50 %ige Glucose plus 0,25 ml Aminophyllin intravenös. 6. Nebennierenrindenhormon: Es kann den Stoffwechsel der Herzmuskelzellen verändern, die Nutzung chemischer Energie durch den Herzmuskel steigern, die Durchlässigkeit der Lungenkapillaren verringern und hat eine gute Anti-Schock-, Entgiftungs-, entzündungshemmende und symptomlindernde Wirkung. |
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