Urin ist eine Flüssigkeit, die normalerweise vom menschlichen Körper abgesondert wird. Diese Flüssigkeit hat keine Auswirkungen auf den Menschen, da es sich um ein vom menschlichen Körper ausgeschiedenes Abfallprodukt handelt und es viele schädliche Substanzen enthält. Wenn sich zu viel Urin im Körper ansammelt, kann dies leicht die Nieren belasten und das Risiko einer Nierenerkrankung mit sich bringen. Beispielsweise ist die Farbe des Urins ein Ausdruck der Gesundheit des Körpers. Schauen wir uns an, warum Urin rot ist. Normaler frischer Urin hat eine hellgelbe Farbe, da er ein gelbes Pigment namens Urochrom enthält. Allerdings kann die Farbe des Urins je nach getrunkener Wassermenge auch dunkel oder hell sein. Wenn Sie mehr Wasser trinken und mehr urinieren, ist der Urochromanteil im Urin geringer und die Farbe heller; wenn Sie weniger Wasser trinken, ist der Urochromanteil im Urin größer und die Farbe erscheint gelb. Wenn Urin eine Zeit lang stehen bleibt, wird seine Farbe dunkler. Dies liegt daran, dass ein Teil des Urochroms im Urin zu Urochrom oxidiert wurde. 96–99 % des Urins bestehen aus Wasser, der Großteil des Restes sind Abfallprodukte wie Harnsäure, Kreatinin usw. Die normale tägliche Urinmenge eines Menschen beträgt 1000–2000 ml, wobei Männer 1500–2000 ml pro Tag produzieren. Frauen: 1000-1500 ml. Der Urin hat eine hellgelbe Farbe und ist durchsichtig, ohne Niederschlag oder Trübung. Frisch ausgeschiedener Urin hat ein spezielles Grasaroma, entwickelt jedoch nach längerem Stehen aufgrund der Zersetzung einen Ammoniakgeruch. Roter Urin Wenn der Urin rot wird, liegt das meist daran, dass sich rote Blutkörperchen im Urin befinden. In der Medizin spricht man dann von Hämaturie. Die Ursachen einer Hämaturie sind sehr komplex. Es gibt Hunderte von Krankheiten, die Hämaturie verursachen können, und eine korrekte Diagnose ist nicht einfach. Wenn Hämaturie von Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen begleitet wird, kann dies auf eine systemische Blutungserkrankung wie Thrombozytopenie, allergische Purpura, Hämophilie oder sogar Leukämie zurückzuführen sein. Hämaturie ist lediglich eine Manifestation einer systemischen Blutung. Wenn Hämaturie von Fieber, Gelenkschwellungen und -schmerzen, Hautläsionen und mehreren Organschäden begleitet wird, kann es sich um eine Bindegewebserkrankung handeln (wie etwa systemischer Lupus erythematodes, noduläre Arteriitis usw.). Wenn Hämaturie von Bluthochdruck, Ödemen und Proteinurie begleitet wird, handelt es sich meist um eine Glomerulonephritis. Wenn eine Hämaturie von dumpfen Schmerzen in der Taille und im Unterleib, Dringlichkeit, Häufigkeit und Schmerzen beim Wasserlassen begleitet wird, handelt es sich meist um eine Harnwegsinfektion oder Tuberkulose. Wenn eine Hämaturie mit Blähungen und Schmerzen im unteren Rücken oder einseitigen Bauchkrämpfen einhergeht, sind Nieren- oder Harnleitersteine die wahrscheinlichste Ursache. Besonders wenn der Patient so starke Schmerzen hat, dass er sich im Bett nicht bequem bewegen kann, sind Harnleitersteine die wahrscheinlichste Ursache. |
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