Urinieren ist eine Aufgabe unseres Körpers und wir müssen es tun. Der Zweck des Urinierens besteht darin, überschüssiges Wasser und Stoffwechselprodukte aus unserem Körper auszuscheiden. Das ist eigentlich eine ganz normale Sache, aber aus bestimmten Gründen in unserem täglichen Leben scheidet unser Körper eine erhöhte Urinmenge aus. Was sind also die Gründe für das erhöhte Urinvolumen? Grund: 1. Endokrine und metabolische Erkrankungen (1) Diabetes insipidus: Aufgrund einer hypothalamisch-neurophytären Funktionsstörung verringert sich die Sekretion des antidiuretischen Hormons, was zu einer Verringerung der renalen tubulären Reabsorptionsfunktion und zu einer Polyurie führt. (2) Diabetes: Aufgrund eines hohen Blutzuckerspiegels wird eine große Menge Zucker über den Urin ausgeschieden, was zu einer Diurese gelöster Stoffe führen kann. Aufgrund des hohen Blutzuckerspiegels nimmt der Körper mehr Wasser auf, um das Blut zu verstoffwechseln und zu verdünnen, was zu Polyurie führt. (3) Kaliummangel: Beim primären Aldosteronismus ist aufgrund der hypothalamisch-neurophytären Funktion die antidiuretische Hormonsekretion zu gering und der Patient zeigt extremen Durst und Polydipsie (die tägliche Wasseraufnahme beträgt mehr als 4 Liter). Durch Polyurie entsteht Wasserverlust und mit zunehmender Urinmenge steigt auch der Kaliumverlust im Urin, was zu einer refraktären Hypokaliämie führt. Das Urinvolumen nimmt zu und das spezifische Gewicht des Urins liegt unter 1,006. Eine langfristige Hypokaliämie aus verschiedenen Gründen kann eine vakuoläre Degeneration der Nierentubuli oder sogar eine Tubulusnekrose verursachen, die als Kaliumverlustnephropathie bezeichnet wird. Die renale tubuläre Kaliumrückresorption ist beeinträchtigt und große Mengen Kalium gehen über den Urin verloren. Die Patienten leiden unter Durst und Polyurie, und Labortests zeigen zusätzlich zur Hypokaliämie eine beeinträchtigte Tubulusfunktion. (4) Hyperkalzämie: Bei Hyperparathyreoidismus oder multiplem Myelom schädigt ein erhöhter Kalziumspiegel im Blut die Nierentubuli, was zu einer verminderten Resorptionsfunktion führt und Polyurie zur Folge hat. Außerdem besteht die Gefahr der Bildung von Harnsteinen, die die Funktion der Nierentubuli weiter schädigen und den Zustand verschlechtern. 2. Polyurie durch Nierenerkrankung (1) Renale Polyurie: Es liegen eine Nierenerkrankung in der Anamnese und abnorme Ergebnisse bei Nierenfunktionstests vor, insbesondere bei denen der Nierentubulusfunktion. (2) Akutes Nierenversagen: Im Allgemeinen tritt nach der Oligurie- oder Anuriephase des akuten Nierenversagens eine Polyuriephase auf. Zu seinen Merkmalen gehören eine verminderte Nierenfunktion und eine Anfälligkeit für Elektrolytstörungen. (3) Chronisches Nierenversagen: In den Frühstadien des chronischen Nierenversagens liegt häufig Polyurie (vor allem vermehrte Nykturie) vor, wobei das spezifische Gewicht des Urins oft zwischen 1,010 und 1,012 liegt, der osmotische Urindruck niedrig ist und das Radionuklid-Nierendiagramm eine flache Kurve aufweist. 3. Gelöste Polyurie Zur Behandlung werden Mannitol und Sorbitol benötigt. Hyperglykämie kann Polyurie verursachen, die bei gleichzeitiger Anwendung von Diuretika deutlicher sichtbar wird. 4. Sonstiges Auch das Trinken großer Mengen Wasser oder Tee sowie der Verzehr von zu salzigen Speisen oder zu viel Zucker können zu Polyurie führen. |
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