Intervall-Lauftraining

Intervall-Lauftraining

Wir alle wissen, dass der Zweck des Intervalllauftrainings darin besteht, die maximale Sauerstoffaufnahme zu erhöhen, das heißt, die Fähigkeit des Blutkreislaufs zu verbessern, beim schnellen Laufen mehr Sauerstoff an die Muskeln zu liefern. Durch Dauertempo-Lauftraining soll unser Körper und unsere Willenskraft in die Lage versetzt werden, in einem „mittelschweren“ Tempo laufen zu können. Mit diesem allgemeinen Verständnis wollen wir uns nun die Intervall-Lauftrainingsmethode genauer ansehen!

1. Intervalltrainingsmethode

Unter Intervalltraining versteht man eine Trainingsmethode, die hohe Anforderungen an Bewegungsaufbau, Belastungsintensität und Intervallzeit stellt, sodass sich der Körper in einem unvollständigen Erholungszustand befindet und Übungen wiederholt ausgeführt werden. Der Vorteil dieser Trainingsmethode besteht darin, dass die Herzfrequenz sowohl während der Belastung als auch in den Intervallen im optimalen Bereich gehalten und somit die Pumpfunktion des Herzens verbessert werden kann.

In den 1950er Jahren schlugen der deutsche Kardiologe Reindl und der Lehrer Beschler die Theorie des Intervalltrainings vor. Diese ging davon aus, dass die Herzfrequenz während des Trainings 170–180 Schläge/Minute erreichen und das Training dann fortgesetzt werden sollte, wenn die Herzfrequenz nach dem Intervall 100–125 Schläge/Minute erreicht, was dazu beitragen würde, die Pumpfunktion des Herzens zu verbessern. Daher wird Intervalltraining auch als Geschler-Reindl-Gesetz bezeichnet.

2. Wirkungen und Formen des Intervalltrainings:

Durch ein striktes Intervalltraining kann die Herzfunktion von Sportlern deutlich verbessert werden. Durch Anpassen der Intensität der Trainingsbelastung können die verschiedenen Körperfunktionen adaptive Änderungen erfahren, die den jeweiligen Sportarten entsprechen. Durch verschiedene Arten von Intervalltraining können die Energieversorgungskapazität des Milchsäureenergiesystems, die funktionelle Kapazität des gemischten Phosphat- und Milchsäurestoffwechselsystems, die gemischte Energieversorgungskapazität des Milchsäureenergiesystems und des aeroben Stoffwechselsystems sowie die aerobe Stoffwechselenergieversorgungskapazität wirksam entwickelt und verbessert werden. Durch strikte Kontrolle der Intervallzeit ist es für Sportler vorteilhaft, technische Bewegungen in erbitterten Konfrontationen und komplexen und schwierigen Wettkampfumgebungen zu stabilisieren und zu festigen. Durch die Stimulation einer höheren Belastungsherzfrequenz kann die Säureresistenz des Körpers verbessert werden, um sicherzustellen, dass Sportler in der Lage sind, weiter zu trainieren und gleichzeitig eine höhere Trainingsintensität aufrechtzuerhalten.

Es gibt drei grundlegende Arten von Intervalltraining:

1. Hochintensives Intervalltraining (Entwicklung der funktionellen Kapazität des Milchsäure-Energiesystems)

2. Eine wichtige Trainingsmethode für die Energiebereitstellungskapazität des Phosphagen- und Milchsäure-Mischstoffwechselsystems)

3. Intensive Intervalltrainingsmethode (eine wichtige Trainingsmethode zur Entwicklung der gemischten Energieversorgungskapazität des Milchsäurestoffwechselsystems und des aeroben Stoffwechselsystems sowie der Herzfunktion) und Entwicklungsintervalltrainingsmethode (eine wichtige Trainingsmethode zur Entwicklung der Energieversorgungskapazität des aeroben Stoffwechselsystems

4. Eine wichtige Trainingsmethode zur Verbesserung der Trainingsintensität unter aeroben Stoffwechselbedingungen und der Herzfunktion).

Hochintensives Intervalltraining, intensives Intervalltraining (Typ A und B) und Entwicklungsintervalltraining. Die hochintensive Intervalltrainingszeit beträgt weniger als 40 Sekunden, die Herzfrequenz beträgt 190 Schläge/Minute und erholt sich auf 120-140 Schläge/Minute. Die Intensität ist hoch und die Intervalle sind sehr unzureichend. Beim intensiven Intervalltraining beträgt die Trainingszeit beim Typ A weniger als 40–90 Sekunden, bei einer Herzfrequenz von 180 Schlägen/Minute und einer Erholungsrate von 120–140 Schlägen/Minute. Die Intensität ist hoch und die Intervalle sind unzureichend. Beim Typ B beträgt die Trainingszeit weniger als 90–180 Sekunden, bei einer Herzfrequenz von 170 Schlägen/Minute und einer Erholungsrate von 120–140 Schlägen/Minute. Die Intensität ist hoch und die Intervalle sind unzureichend. Die Dauer des Entwicklungsintervalltrainings beträgt mehr als 5 Minuten, bei einer Herzfrequenz von 160 Schlägen/Minute und einer Erholungsrate von 120 Schlägen/Minute. Die Intensität ist moderat und die Intervalle sind unzureichend. Zu den Intervallmethoden zählen Gehen und leichtes Joggen.

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