Jeder weiß, dass die Lebenserwartung eines Menschen relativ hoch ist und über 100 Jahre betragen kann. Allerdings wird die Lebenserwartung von vielen Faktoren beeinflusst. So kann sich beispielsweise die äußere Umgebung auf die Lebenserwartung auswirken, da es dort verschiedene Bakterien, Viren und andere Dinge gibt, die der Gesundheit schaden. Auch innere Bedingungen können die Lebenserwartung beeinflussen. Beispielsweise hat der Herzfrequenzindex einen bestimmten Referenzwert für die Lebenserwartung. Schauen wir uns an, ob es einen großen Zusammenhang zwischen Herzfrequenz und Lebenserwartung gibt. Tiere mit langsamerem Herzschlag leben länger Weder zu schnell noch zu langsam ist gut. Wenn die Ruheherzfrequenz 60 Schläge pro Minute beträgt, kann die Lebenserwartung 93 Jahre erreichen. Wissenschaftler haben schon lange herausgefunden, dass kleine Säugetiere wie Mäuse und Kaninchen eine sehr schnelle Herzfrequenz von bis zu Hunderten Schlägen pro Minute haben, ihre Lebenserwartung jedoch nur ein bis drei Jahre beträgt. Große Säugetiere wie Wale sind im Gegensatz dazu sehr schwer und haben eine langsame Herzfrequenz von nur etwa 20 Schlägen pro Minute, dennoch kann ihre Lebenserwartung 30 bis 40 Jahre betragen. Eine Galapagosschildkröte kann bis zu 177 Jahre alt werden und ihr Herz schlägt nur sechsmal pro Minute. Obwohl dieses Phänomen noch nicht vollständig entschlüsselt ist, hat es den Menschen eine neue Erkenntnis vermittelt: Ein langsamerer Herzschlag bedeutet ein längeres Leben. Die Steuerung des Herzens umfasst die Steuerung des Herzschlags. Viele Patienten sind sich der Notwendigkeit bewusst, Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen vorzubeugen, aber nur wenige wissen, dass die Herzfrequenz einen großen Einfluss auf die Vorbeugung und Behandlung von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen hat. Studien haben gezeigt, dass Erwachsene mit einer Ruheherzfrequenz von etwa 60 Schlägen pro Minute die längste Lebensdauer haben. Idealerweise sollte die Ruheherzfrequenz zwischen 55 und 70 Schlägen pro Minute liegen. Liegt sie unter 45 Schlägen pro Minute, besteht möglicherweise das Risiko einer Herzrhythmusstörung. Menschen, die regelmäßig Sport treiben, haben eine langsamere Herzfrequenz. Wenn sie voller Energie sind und keine Beschwerden haben, handelt es sich um eine physiologische Bradykardie. Ein schneller Herzschlag kann die Herzfunktion ernsthaft schädigen. Ein schneller Herzschlag kann leicht zu Bluthochdruck und einem höheren Risiko eines plötzlichen Herztodes führen. Eine erhöhte Herzfrequenz spiegelt die Aktivität der sympathischen Nerven im Körper wider. Bei sympathischer Erregung werden große Mengen an Katecholaminen wie Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet. Unter der Wirkung dieser Hormone erhöht sich die Herzfrequenz, der Blutdruck steigt und die Atmung beschleunigt sich. Wenn die sympathischen Nerven aktiv bleiben und die Adrenalinausschüttung weiterhin deutlich ansteigt, erhöht sich auch der Verbrauch des Herzens. Zwischen sympathischer Nervenaktivität und Bluthochdruck besteht ein ursächlicher Zusammenhang: Ist der Herzschlag zu schnell, ist die Gefahr groß, an Bluthochdruck zu erkranken; steigt der Blutdruck, ist die Schädigung der Herzfunktion größer. |
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